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Digital Engineering

Crowd-Engineering: Produktenwicklung wann, wo und wie du willst

| 18. Juni 2018 | Kommentare

Wir wollen Roboter designen. Wir wollen Autos, Satelliten, Flugzeuge, Motorräder und Maschinen aller Art entwickeln. Deshalb sind wir Ingenieure geworden. Doch was wir im Berufsalltag machen, hat mit unseren ursprünglichen Vorstellungen oft wenig gemein. Lästige Routinearbeiten verschwenden große Teile unserer Zeit, gesprächige Mitarbeiter verwandeln Meetings in eine Geduldprobe und ob das neuste Projekt den eigenen Vorlieben entspricht, ist mitunter reine Glückssache. Wäre es da nicht viel angenehmer, spannende Entwicklungsprojekte selbst auszuwählen, mit einem Team Gleichgesinnter an neuen Lösungen zu tüfteln und dabei flexibel zu bleiben?
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3D-Druck oder: Das Ende der Ersatzteillager und der Fertigung wie wir sie kennen?

| 4. September 2017 | Kommentare

Digitale Disruption
Blogreihe »Digitale Disruption«: Technologien und Anwendungsfelder mit Disruptions­potenzial: »Das Bessere ist des Guten größter Feind« – frei nach diesem alten Sprichwort von Voltaire lädt das Fraunhofer IAO zu einer Blogreihe ein, in der unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler disruptive Trends und Technologien vorstellen und deren Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen. Diskutieren Sie mit!

Momentan wird alles 3D-gedruckt, ob es nun ein Haus, eine Pizza oder eine Schokofigur ist. Die Meldungen über immer neue, teils faszinierende, teils banale neue Produkte aus dem 3D-Drucker überschlagen sich. Doch 3D-Druck ist mehr als der bunte Hype – er könnte sich gerade für die deutsche Wirtschaft zum globalen Wettbewerbsvorteil entwickeln.

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Fünf Gründe, warum wir in der Stadt produzieren sollten

| 23. Oktober 2014 | Kommentare

Vor einiger Zeit gab ein erfolgreiches Unternehmen seinen Hauptsitz mitten im Stuttgarter Westen nach 137 Jahren endgültig auf. Der Standort wurde ursprünglich nicht mitten in der Stadt angesiedelt, sondern an deren Rand; mittlerweile lag er jedoch im Zentrum der gewachsenen Landeshauptstadt und nach einer detaillierten, objektiven Betrachtung überwogen die Standortnachteile gegenüber ländlicheren Gebieten. Ähnliche Tendenzen einer Abwanderungsbewegung lassen sich mittlerweile auch im Wachstumsland China erkennen: Produktionsbetriebe werden wegen Flächenkosten und staubedingt schlechter Erreichbarkeit in Randzonen der Ballungsgebiete verlagert, Neubauten für Fabriken vorzugsweise dort angesiedelt. Doch warum eigentlich?
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Urban Production: Wie kann das Raum-Dilemma der städtischen Produktion überwunden werden?

| 16. Oktober 2014 | Kommentare

Unsere Städte wachsen nicht nur, sie verdichten sich immer mehr. Die Konzentration von Menschen, Gütern und Verkehr nimmt zu und lässt den Raum in den Innenstädten zu einer immer knapperen Ressource werden. Er wird erstens teurer für alle Beteiligten und zweitens immer häufiger zum Gegenstand von langwierigen Interessenskonflikten. Wenn Unternehmen ihre Produktion im ländlichen Bereich ansiedeln, entgehen sie zwar der Kosten- und Konfliktfalle, büßen aber gleichzeitig an Attraktivität für eine noch knappere Ressource ein: Experten und Fachkräfte. Städtische Unternehmen geraten deshalb immer öfter in ein »urbanes Raum-Dilemma«.
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Flexibler produzieren … und zwar in der Stadt!

| 19. Oktober 2012 | Kommentare

Wettbewerbsfähigkeit durch urbane Produktion

Starke Schwankungen der Nachfrage und der Fachkräftemangel sind wesentliche Herausforderungen, denen sich produzierende Unternehmen stellen müssen. Gerade zur Begegnung dieser Herausforderungen bietet die Produktion im städtischen Umfeld deutliche Vorteile.

Eine herausragende Eigenschaft der Produktion im städtischen Umfeld sind kurze Wege, auch für Mitarbeiter. Führen die kurzen Wege zu einer guten Erreichbarkeit, dann können die Übergangszeiten von der Wohnung bis zur Arbeitsstätte kurz sein. In der Folge kann auch eine kurzzeitige, zeitlich flexible Arbeit für Unternehmen und Mitarbeiter attraktiv werden. Mehr lesen »

Gemeinsam aus der Krise!

| 14. Oktober 2009 | Kommentare

Kooperationen im Unternehmensnetzwerk verstärken die Wettbewerbsfähigkeit und schaffen Wachstum.

Nur wenige Anzeichen deuten aktuell auf einen baldigen Konjunkturaufschwung hin. Doch viele Unternehmen betreiben weiter »Business as usual« – es wird zwar optimiert und auf Effizienz geachtet, althergebrachte Ansätze und Strukturen aber kaum hinterfragt. Dabei wissen wir nicht erst seit gestern, dass zum Beispiel traditionelle Kunde-Lieferanten-Beziehungen nicht zwangsläufig der Weisheit letzter Schluss sind. Und Kooperationen mit weiteren am Markt agierenden Unternehmen müssen nicht unbedingt als Verbrüderung mit dem Wettbewerber enden. Was spricht gegen eine gemeinsame, offene Planung über die Lieferkette hinweg? Was hindert Unternehmen daran, gemeinsam Ressourcen und Potenziale auch ohne Mergers & Acquisitions zu nutzen? Und warum kann man mit wenig ausgelasteten Kapazitäten nicht für Anbieter anderer Märkte produzieren? Mehr lesen »

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