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Funktionale Arbeitsteilung

Unternehmen Selbstorganisation: Führen durch Sinn

| 29. Dezember 2009 | Kommentare

Anweisungen und Befehle der Unternehmensführung regeln nur einen Bruchteil aller Handlungen und Prozesse auf der Ebene der Mitarbeiter. Ist damit Chaos vorprogrammiert? Im Gegenteil: Unternehmen funktionieren nicht deshalb, weil das Management intensiv kontrolliert, sondern weil Mitarbeiter Weisungen interpretieren und situationsgerecht handeln. Ein bloßer Dienst nach Vorschrift würde jedes Unternehmen lahm legen. Die Idee einer umfassenden Kontrolle durch Organisationsanweisungen oder Zielsysteme ist eine Illusion, die Unternehmen hochkomplex und damit unbeherrschbar werden ließe. Wie sollten Manager also ihren notwendiger Weise kleinen Spielraum nutzen, um dem eigenen Unternehmen eine Richtung zu geben? Indem sie anerkennen, dass es sich bei ihrem Unternehmen um ein organisiertes Sozialsystem mit einem unplanbaren Eigenleben handelt.
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Bürokratieabbau in Unternehmen:
Die prozessgerechte Aufbauorganisation

| 18. November 2009 | Kommentare

Wie isst man einen Elefanten? In Scheiben! Es ist ein bewährtes Mittel komplexe Aufgaben dadurch handhabbar zu machen, dass man sie modularisiert, also in Teilaufgaben aufspaltet. Funktionale Arbeitsteilung macht die Tätigkeiten, die ein Bereich oder ein Mitarbeiter auszuführen hat, überschaubar. Der Vertrieb spezialisiert sich auf den Verkauf, die Fräserei braucht sich nur um diesen Bearbeitungsschritt zu kümmern. Durch Spezialisierung und Übung werden Produktivität und Qualität der Ausführung positiv beeinflusst.
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