Fraunhofer IAO Blog Header

Human-Computer Interaction

Grenzen überschreiten: KI schneller, einfacher und sicherer durch Brain-Computer Interfaces trainieren

| 20. Februar 2024 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

Die beispiellosen Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz (KI) haben nicht nur neue Maßstäbe in der Sprachverarbeitung, Übersetzung und Bilderkennung gesetzt. Sie eröffnen einen völlig neuen Horizont für die Mensch-Maschine-Interaktion. Wir sehen eine zunehmend symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Maschine, eine neue Phase der Interaktion zeichnet sich ab – symbiotische Intelligenz. Man stelle sich beispielsweise Kollaborative Roboter vor, die sensibel auf die Absichten, Emotionen und Aufmerksamkeitsstufen der Benutzenden reagieren. Oder intelligente Flugzeuge und Fahrzeuge, die den Automatisierungs- und Assistenzgrad dynamisch an die aktuelle Aufmerksamkeit, die kognitive Belastung oder den affektiven Zustand des Piloten oder der Fahrerin anpassen. Dadurch werden hochgradig personalisierte und kontextbewusste, adaptiver Assistenzsysteme zur Unterstützung der Nutzerinnen und Nutzer in unterschiedlichen Situationen möglich.

Mehr lesen »

Jedes Hirn tickt anders: Wie mit Neurotechnologie und KI berufliche Inklusion gelingen kann

| 9. März 2023 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

Diversität und Vielfalt bedeutet, dass alle Menschen ihre beruflichen Potenziale entfalten können. Je bunter die Mischung – sei es bezüglich Geschlecht, Herkunft, körperlicher Beeinträchtigung oder sexueller Orientierung – desto mehr Perspektiven und individuelle Stärken können zusammenwirken. Ein wichtiger Faktor fehlt jedoch bei dieser Rechnung: unser Gehirn. Denn jeder einzelne Mensch tickt anders. Hier liegt ein immenses Potenzial für Unternehmen verborgen. Die Kombination aus Neurotechnologie und Künstlicher Intelligenz (KI) könnte dabei der Schlüssel sein, der es bestimmten Personengruppen, wie z.B. autistischen Menschen, ermöglicht, ihre individuellen Stärken in die moderne Arbeitswelt einzubringen.

Mehr lesen »

Mehr Robos für Rentner: Warum ein Kompagnon-Roboter der perfekte Mitbewohner in Coronazeiten ist

| 25. Mai 2020 | Kommentare

First-Science-KIT: IAO-Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
First-Science-KIT: Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
Die Coronakrise fordert von uns allen ganz neue Herangehensweisen und Lösungen im beruflichen Miteinander. Das Fraunhofer IAO hat deshalb eine Blogreihe gestartet, mit der wir schnell anwendbare Praxistipps weitergeben, gut funktionierende Beispiele vorstellen und Lösungswege während und aus der Krise aufzeigen wollen.

Da sprießen neue Apps aus dem Boden, mit denen virtuelle Hausparties gefeiert werden können. Freundeskreise treffen sich beim Skype, um gemeinsam Gruppen- und Quizspiele zu spielen oder man hat spontan eine Freundin im Whatsapp-Videochat, mit der man schon seit Monaten nicht mehr gesprochen hat. Eine ungewohnte Situation – auf einmal sind Menschen leicht erreichbar und es kommt sogar zu einem intensiveren Austausch über (Video-)Anrufe anstatt der üblichen kurzen Nachrichten. Mehr lesen »

Usability ist kein Luxus: Chancen der nachholenden Digitalisierung in der Corona-Krise

| 28. April 2020 | Kommentare

First-Science-KIT: IAO-Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
First-Science-KIT: Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
Die Coronakrise fordert von uns allen ganz neue Herangehensweisen und Lösungen im beruflichen Miteinander. Das Fraunhofer IAO hat deshalb eine Blogreihe gestartet, mit der wir schnell anwendbare Praxistipps weitergeben, gut funktionierende Beispiele vorstellen und Lösungswege während und aus der Krise aufzeigen wollen.

Als ich Mutter wurde und als Informatikerin Ende zwanzig mit der Welt der Geburtshilfe und der Kinderbetreuung und -bildung in all ihren Formen in Berührung kam, fühlte ich mich manchmal wie ein Alien: Ich kam aus einer High-Tech-Blase, die die Hochschule der Medien und die Fraunhofer-Welt umschloss. Mein Laptop war nicht der tollste, aber ich hatte einen, Internet, Handy und E-Mail waren die Basiswerkzeuge meines Berufseinstiegs. In der Welt der Hebammen, Geburtsvorbereitungskurse und Erzieherinnen waren Festnetzanrufbeantworter, Aushänge und vervielfältigte, handgeschriebene Zettel die Medien der Wahl. Die Digitalisierung hat je nach Beruf, Branche oder Altersgruppe verschiedene Geschwindigkeiten.
Mehr lesen »

Digital (und analog) KREATIV arbeiten: Mobiler Raum und interaktiver Workshop

First-Science-KIT: IAO-Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
First-Science-KIT: Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
Die Coronakrise fordert von uns allen ganz neue Herangehensweisen und Lösungen im beruflichen Miteinander. Das Fraunhofer IAO hat deshalb eine Blogreihe gestartet, mit der wir schnell anwendbare Praxistipps weitergeben, gut funktionierende Beispiele vorstellen und Lösungswege während und aus der Krise aufzeigen wollen.

Home Office ‒ so oder so ähnlich sieht es bei vielen von uns derzeit aus: Schnell einen Pullover überwerfen und einen Kaffee kochen, dann die heiße Tasse und ein Müsli vorbei an herumliegenden (bitte setzen Sie hier etwas ein, was für Sie passt) ins Arbeitszimmer balancieren. Ab dann heißt es fast den ganzen Tag vor dem Bildschirm und in vielen, manchmal endlosen Telefonkonferenzen sitzen – für interne Besprechungen, zur Ersetzung des Flurfunks, Abstimmungen für diverse Projekte und Projektchen und andere Meetings. Und dabei wird man ganz schnell müüüde ‒ vor allem wenn es bei so einer Telefonkonferenz mehr als fünf Teilnehmende gibt und einfach nur ohne Punkt, Komma und Zusammenhang geredet wird. Gleichzeitig springen vielleicht Kinder herum, möchten beschäftigt werden ‒ Maaaaamaaaa, Paaaaapaaaa. Puuh! Aber hey ‒ wir sollen und wollen doch vielleicht gerade jetzt (gemeinsam) kreativ arbeiten?!

Mehr lesen »

Künstliche Intelligenz – Internationale Kooperationsinitiativen vs. übermächtige Datengiganten

| 1. August 2019 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2019: Künstliche Intelligenz
Wissenschafts­jahr 2019: »Künstliche Intelligenz« Die Arbeitswelten der Zukunft werden entscheidend von der Entwicklung Künstlicher Intelligenz geprägt sein. Das Wissenschaftsjahr 2019 wird sich mit den Chancen und Herausforderungen dieser Technologie auseinandersetzen.

Künstliche Intelligenz (KI) gilt derzeit als die Schlüsseltechnologie der Zukunft. Gleichzeitig wird befürchtet, dass amerikanische und chinesische Unternehmen den Rest der Welt in diesem Bereich abhängen. Bei einem Besuch in Moskau haben ForscherkollegInnen aus Deutschland und ich mit russischen KollegInnen über Potenziale und Herausforderungen im Kontext Künstlicher Intelligenz diskutiert und Kontakte für zukünftige Kooperationen geknüpft. Organisiert wurde dieser Austausch von der Deutschen Botschaft in Moskau, dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in Moskau und dem Moscow Institute of Physics and Technology.
Mehr lesen »

Praxistest: Was Blockchain heute leisten kann – und was nicht

| 10. April 2019 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2019: Künstlicher Intelligenz
Wissenschafts­jahr 2019: »Künstliche Intelligenz« Die Arbeitswelten der Zukunft werden entscheidend von der Entwicklung Künstlicher Intelligenz geprägt sein. Das Wissenschaftsjahr 2019 wird sich mit den Chancen und Herausforderungen dieser Technologie auseinandersetzen.

Die Blockchain-Technologie gehört zu den großen Verheißungen der digitalen Transformation: Für die einen ist sie dezentraler Heilsbringer für Transaktions- und Verschlüsselungsprobleme, für die anderen die Zukunft des Zahlungsverkehrs und für die Dritten schlicht eine digitale Marketing-Blase. Für uns Fraunhofer-Forscher ist sie zunächst einmal eine Hypothese, die den praktischen Wirksamkeitsbeweis erst noch erbringen muss – und daran arbeiten wir.
Mehr lesen »

Arbeitswelten der Zukunft: Mehr Menschlichkeit trotz oder dank Digitalisierung?

| 18. April 2018 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Wissenschafts­jahr 2018: »Arbeitswelten der Zukunft« ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen.

Welche Eigenschaften des Menschen werden in der Arbeitswelt der Zukunft immer wichtiger? Und stehen Maschinen und intelligente Technik in Konkurrenz zu unseren persönlichen Fähigkeiten? Während künstliche kognitive Systeme bestimmte, sehr leicht formalisierbare Prozesse, sich wiederholende Vorgänge oder auch kraftraubende Aufgaben durch Einsatz von Algorithmen viel präziser und fehlerfreier als Menschen durchführen können, punktet der Mensch mit seiner Kreativität. Künftig werden wir vor allem in Bereichen übernehmen, wo unterschiedliche Disziplinen mit verschiedenen Denkmodellen zusammenarbeiten, zunehmend steuernde und koordinierende Aufgaben – das kann der Mensch auch langfristig gesehen besser als eine Künstliche Intelligenz (KI). Mehr lesen »

Experts’ Interview: Can Artificial Intelligence recognize facial human emotions?

| 7. September 2017 | Kommentare

Digitale Disruption
Blogreihe »Digitale Disruption«: Technologien und Anwendungsfelder mit Disruptions­potenzial: »Das Bessere ist des Guten größter Feind« – frei nach diesem alten Sprichwort von Voltaire lädt das Fraunhofer IAO zu einer Blogreihe ein, in der unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler disruptive Trends und Technologien vorstellen und deren Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen. Diskutieren Sie mit!

Machines and emotions still seem a tale of two separate worlds. Artificial Intelligence could bridge the human-machine gap by advanced technologies for facial recognition. Fraunhofer Expert Matthias Peissner was recently interviewed by “Badim – Market intelligence review”. Read the essential Q & A:
Mehr lesen »

Nach oben