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KAI-Index: Was macht Unternehmen attraktiv?

Angesichts des demografischen Wandels, so scheint es, wachen die Unternehmen auf: Neben der Berücksichtigung der finanziellen, materiellen und technischen Ressourcen findet die Frage nach den (potenziellen) Arbeitnehmern mehr Aufmerksamkeit. Endlich!

Auch der KAI-Index des Fraunhofer IAO widmet sich der Frage nach der Kopfarbeit und, unter anderem, deren attraktiver Gestaltung. Auf dem Zukunftsforum »Zukunft der Arbeit – Arbeit der Zukunft« vom 31. Januar 2013 beantwortete Herr Figge, Vice President der Haworth GmbH, einer der weltweit führenden Büromöbelhersteller, aus seiner Sicht die Frage nach der Attraktivität von Unternehmen: Sehen Sie sein deutliches Plädoyer für mehr Individualität, Freiheit und Flexibilität hier im Vodcast:


http://youtu.be/0V7qIZVFr1I

Über den KAI-Index: Ein Maß für die Balance von Arbeitsanforderungen und Ressourcenausstattung
Das Fraunhofer IAO hat mit dem Kopfarbeit-Index KAI eine wissenschaftliche Methode entwickelt, um die Kopfarbeit »zu messen«. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Kopfarbeit heute tatsächlich aussieht: Welche Anforderungen richten sich an die Kopfarbeitenden einerseits – und wie sind sie zur Anforderungsbewältigung andererseits mit Ressourcen ausgestattet?

Gabriele Korge

Forscht zu Organisationsentwicklung, beruflichem Lernen und Kompetenzmanagement. Leitet die Arbeiten zur innovativen Lernform »agiles Sprintlernen«. »Die Idee zum agilen Sprintlernen hatte ich, als ich ein IT-Unternehmen dabei unterstützte, agiler zu werden: Agiles Lernen als ideale Ergänzung zu den bewährten Bildungsmaßnahmen, deren Qualitätssicherung und professionelle Lernbegleitung ich sehr schätze, an denen ich aber zunehmend die Flexibilität und Praxisnähe des informellen Lernens vermisse.«

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