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Homo Sapiens oder Homo Digitalis? Teste dich selbst!

Blogreihe »Homo Digitalis«: Webserie und Zukunftstest zu Auswirkungen der Digitalisierung: Künstliche Intelligenz, Chips im Gehirn, digitale Liebhaber – wie verändern solche Zukunftstechnologien unser Leben?

Wie finden Sie….? Inwieweit stimmen Sie der Aussage zu, dass….? Für uns Wissenschaftler sind solche Befragungen richtungsweisend für die Forschungsthemen, Produkte und Dienstleistungen, an denen wir in Zukunft arbeiten. Aber müssen Onlinefragebögen eigentlich standardmäßig dröge Ankreuzfragen sein?

Gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk haben wir einen Onlinetest entwickelt, der Spaß macht und bei dem nicht nur Daten abgefragt werden, sondern die Teilnehmer auch noch etwas über sich selber lernen können. Davon haben beide Seiten etwas: Die Nutzer, weil sie unterhalten werden und sich selber testen können, und wir als Wissenschaftler, weil dadurch mehr Leute teilnehmen und wir aussagekräftigere Ergebnisse erhalten.

Der Zukunftstest: Was macht das Netz mit dir und deinem Leben?

Klassische Fragen gibt es bei unserem unterhaltsamen Selbsttest kaum. Dafür kleine Spiele, in denen die Auswirkung der Digitalisierung auf verschiedene Lebensbereiche erfahrbar gemacht werden oder die Teilnehmer ihre eigene Zukunft gestalten können.

Nach jedem Spiel erhält man eine individuelle Auswertung, kann sich mit anderen Teilnehmern vergleichen und ein wissenschaftliches Feedback herunterladen, das die Auswertung erläutert und in den Kontext aktueller Forschungsergebnisse stellt.
Am Ende des Tests steht die Antwort auf die Frage: Bin ich auch in Zukunft noch Homo Sapiens oder werde ich zum Homo Digitalis?

Spaß und Wissenschaft – wie geht das zusammen?

Kann eine unterhaltsame Variante einer Onlinebefragung genauso aussagekräftig und wissenschaftlich sein, wie die klassischen Fragebögen? Ja, wenn ihr Konzept wirklich fundiert ist. Für den Selbsttest haben wir bewährte psychologische Verfahren, die wir eigentlich bei Laboruntersuchungen anwenden, etwas abgewandelt und gamifiziert. So wird aus Reaktionstests ein Konzentrationsspiel und aus Textfragen mit mehreren Antwortoptionen ein Einarmiger Bandit. Die zugrundeliegenden Mechanismen sind dabei dieselben und das wissenschaftliche Fundament wird zusätzlich dadurch gestärkt, dass der Unterhaltungswert des Selbsttests mehr Teilnehmer anzieht als die klassische Variante.

Na, neugierig geworden, ob du eher der Typ »Smartphone-Schmuser« oder »Analog-Cowgirl« bist? Am besten probierst du es jetzt gleich aus – hier geht’s zum Test:

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Kathrin Pollmann

Advokatin für menschzentrierte Gestaltung mit dem Ziel, positive Nutzungserlebnisse mit Technik zu erschaffen. Kathrin hat beruflich einen Faible für Roboter, sich privat aber mehr Digital Detox vorgenommen.

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