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Mobilität unter Strom – Plädoyer für eine Grenzüberschreitung

Straßen, die Elektrofahrzeuge beim Fahren wieder aufladen; Elektrofahrzeuge, die ohne große Batterie auskommen und dadurch kostengünstiger werden: In einem Pilotprojekt in Schweden wird gerade genau das erprobt. Hier greifen Innovationen aus zwei Systemen – Energie und Mobilität – ineinander. Eine Vision für die Zukunft? Tatsächlich sieht die Realität in Deutschland heute noch anders aus. Elektromobilität ist in aller Munde, doch von wirklich bahnbrechenden Lösungen sind wir noch weit entfernt. Ob wir gewappnet sind für die potenzielle Systemtransformation, die der Mobilitätswandel mit sich bringt? Ein Umdenken ist erforderlich.

Drei Beispiele:

Trends, die Grenzen überwinden

Blockchain, konversationale Plattformen und intelligente Dinge – diese aktuellen Trends verbindet ein Aspekt: Sie alle überschreiten zuvor gekannte Grenzen, sie verbinden unterschiedliche Systeme und legen unter Nutzung digitaler Möglichkeiten enormes disruptives Potenzial frei.

Was sich daraus für das Mobilitäts- und Energiemanagement ableiten lässt? Dass Integration sich lohnt. Grenzen zu überwinden kostet Mut, schafft aber eine neue Basis für zukunftsfähige Konzepte. Und: Die digitale Vernetzung schafft die Möglichkeit, etwa das Ladeverhalten kunden- und zugleich netzfreundlich zu steuern.

Austausch über Herausforderungen und Lösungen

Einen Grundstein für zukunftsfähiges Mobilitäts- und Energiemanagement wollen wir auf unserer Veranstaltung »Smart Energy and Mobility Solutions« legen. Die verschiedensten Akteure aus dem Mobilitäts- und Energieumfeld kommen am 4. Juli 2018 am Fraunhofer IAO zusammen und diskutieren offen über die aktuellen Herausforderungen. Mit dabei sind Netzbetreiber, Stadtwerke, Land und Kommunen sowie Hersteller und Infrastrukturbetreiber. Gemeinsam wollen wir über Lösungen sprechen: Wie können Grenzen überschritten werden, Konzepte neu gedacht werden, damit die Systeme den Anforderungen zukünftiger Mobilität gerecht werden?

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