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Mobilität

Schafft das »perfekte« Mobilitätssystem eine unfitte Bevölkerung?

IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

Das Ideal unserer Mobilität ist schnell, umsteigefrei und möglichst ohne Fußwege: Mit dem Auto zum Fitnessstudio, am besten den Parkplatz ganz vorne gleich neben dem Eingang bekommen. Dann fünf Kilometer auf dem Laufband und noch ein paar Kraftübungen, vielleicht ein Aerobic-Kurs in der Woche mit antreibender Musik unterlegt und ab geht’s wieder nach Hause – mit dem Auto, versteht sich. So sieht das Fitnessprogramm vieler aktiver Menschen aus. Im Alltag werden der Fahrstuhl oder die Rolltreppe genutzt, lieber das Auto statt des Fahrrads gewählt und Spazierengehen wird zum echten Event. Wir klammern das implizite Fitnessprogramm des Alltags aus unserer Mobilität aus – und das hat Folgen:
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Stadtverkehr der Zukunft: Wie sehen Massenverkehrsmittel für Individualisten aus?

| 16. April 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

Wie vielschichtig ein Forschungsthema ist, merken wir manchmal erst, wenn wir uns intensiv damit auseinandersetzen. So ist es auch mit dem »Urbanen Mobilitätskomfort«. In meinen kommenden Blogbeiträgen möchte ich einige Aspekte ausführlicher beleuchten, welche die Diskussion um ein komfortables Mobilitätssystem in ein anderes Licht rücken. Im Folgenden wird der erste Aspekt diskutiert:
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Mobilität und Kommunikation: Von Mäusen, Affen und Pfauen

| 31. März 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

Auf die Frage, warum überzeugte Autonutzer nicht auf den ÖPNV umsteigen, lautet die Antwort meist: Hier bin ich flexibel und es stört mich keiner! Privatsphäre wird großgeschrieben, ob man nun laut singend das Radio musikalisch begleiten oder per Freisprechanlage telefonieren möchte. Nicht ohne Grund wird das Auto als zweites Wohnzimmer oder sogar als Kokon bezeichnet.
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Lieferverkehr logisch denken: mehr Transporter, weniger Autos!

| 31. März 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

Wenn in der Presse über das Thema Innenstadtlogistik diskutiert wird, dann meist im Zusammenhang mit einem steigenden Lieferverkehrsaufkommen und den daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Stadtbewohner. So wurde beispielsweise in einem Artikel der Stuttgarter Zeitung Ende Januar die Stuttgarter Einkaufsmeile Königstraße zur Mittagszeit mit einem Umschlagplatz für den Güterverkehr verglichen.
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Mobilität anders denken: Die U-Bahn-Fahrt als Glücksmoment

| 30. März 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

Im vergangenen Blog-Beitrag habe ich von der Notwendigkeit zur Verbesserung der Handy-Konnektivität in öffentlichen Verkehrsmitteln geschrieben, um ad hoc auf Änderungen im geplanten Reiseablauf reagieren zu können. Doch die Digitalisierung hat auch eine Kehrseite…
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Der Deutschen liebste Mobilitätstugend: »Zuverlässigkeit«

| 24. März 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

»Pünktlich wie die Eisenbahn« war einmal das Prädikat für punktgenaues Eintreffen – vorbei, vorbei. Heute ist es gefühlt ein Ausnahmezustand, wenn die Bahn tatsächlich zur angekündigten Zeit einfährt. Auch die genuschelten Durchsagen, die über den Bahnsteig wehen, oder die modern anmutenden Informationsdisplays neben den stehengebliebenen Uhren schaffen keine Klarheit. Informationen werden oftmals unverständlich, widersprüchlich oder schlichtweg falsch kommuniziert. Mehr lesen »

Zukunft des Stadtverkehrs: »Umsteigen im Kopf«

| 23. März 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

Der Verkehrsinfarkt in unseren Städten kann auf eine einfache Formel gebracht werden: Je mehr Menschen ausschließlich ihren privaten PKW nutzen, desto mehr blockieren sie sich selbst, desto uninteressanter wird Autofahren in der Stadt. Was läge also näher, als auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen? In urbanen Räumen sind aufgrund der hohen Dichte der Menschen zahlreiche Mobilitätsangebote vorhanden, rentabel und individuell kombinierbar. Die meisten Wege können auch ohne das private Auto, dem Garanten für direkte Wege von Tür zu Tür, zurückgelegt werden. Die Grundlage für nachhaltige Mobilität ist also vorhanden – und doch wird sie weit weniger genutzt, als sinnvoll wäre.
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Der Widerspruch zwischen Auto und Stadt: Lösungen für die Zukunft

| 12. März 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 1: Die bewegte Stadt

Unsere Siedlungsräume der Zukunft werden Städte sein. Viel mehr als heute werden sie bestimmen, wie wir leben, welche Produkte wir kaufen und wie wir uns fortbewegen. Der Stadtverkehr wird sich bis zum Jahr 2050 verdreifachen. Mit unserem heutigen Mobilitätssystem werden wir schon viel früher an Grenzen stoßen – Zeit sich Gedanken zu machen, wie wir den Widerspruch zwischen den neuen Mobilitätsanforderungen und unseren herkömmlichen Fortbewegungsmitteln auflösen können.
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Die Taxibranche im Jahr 2015 – neue Geschäftsmodelle gegen den Uber-Schock

| 3. März 2015 | Kommentare

Ambient Mobility Lab

Bis vor nicht allzu langer Zeit funktionierte in der Taxibranche alles nach altbekannten Mustern: der Fahrgast ruft an oder winkt und erklärt, man möge sich doch bitte um eine rasche und sichere Beförderung der eigenen Person von A nach B kümmern – gegen entsprechendes Entgelt, versteht sich. Prinzipiell hat sich das auch in den letzten Jahrzehnten kaum geändert – und genau das ist das Problem.
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Science-Fiction-Taxi

| 24. Februar 2015 | Kommentare

Ambient Mobility Lab

Wir schreiben das Jahr 2256: Bruce Willis manövriert als Taxifahrer Korben Dallas Tag für Tag sein Taxi durch die Rushhour. Doch nicht nur vor und hinter ihm erstrecken sich Massen von weiteren Fahrzeugen, sondern auch unter und über ihm, denn: Der Verkehr der Zukunft spielt sich im Luftraum ab. Diese Szene aus dem Science-Fiction-Film »Das Fünfte Element« ist für den Zuschauer genauso atemberaubend wie surreal. Schließlich ist es undenkbar, dass Autos, Busse oder Bahnen in naher Zukunft den Luftraum unserer Städte erobern – oder?
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