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Nur Sandsäcke schleppen? – Sicher nicht. Spontanhelfende können überall helfen

| 4. Juli 2024 | Kommentare

Blogreihe »Spontanhelfende im Bevölkerungsschutz«
Spontanhelfende sind bei Krisen unverzichtbar, doch um ihre Hilfe effektiv einzusetzen, müssen Einsatzkräfte und Behörden bestimmte Voraussetzungen schaffen. Durch gezielte Einbindung und effektive Kommunikation können ihre vielfältigen Fähigkeiten optimal genutzt werden, wie Projekte und Krisenerfahrungen zeigen.

Spontanhelfende schleppen Sandsäcke – für die meisten Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz ist dies eine typische Assoziation. Dabei gibt es deutlich mehr Tätigkeiten, die von Spontanhelfenden übernommen werden können – wenn sie effektiv eingesetzt werden. Dafür wurde im Projekt »KatHelfer-PRO« durch die Universität Stuttgart ein Tätigkeitenkatalog für eine Übersicht und eine Art Management Tool entwickelt.
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Die verschiedenen Typen von Spontanhelfenden: Welcher Helfertyp bist du?

| 27. Juni 2024 | Kommentare

Blogreihe »Spontanhelfende im Bevölkerungsschutz«
Spontanhelfende sind bei Krisen unverzichtbar, doch um ihre Hilfe effektiv einzusetzen, müssen Einsatzkräfte und Behörden bestimmte Voraussetzungen schaffen. Durch gezielte Einbindung und effektive Kommunikation können ihre vielfältigen Fähigkeiten optimal genutzt werden, wie Projekte und Krisenerfahrungen zeigen.

In den letzten Krisen, wie der Flutkatastrophe im Ahrtal oder den Flüchtlingswellen aus der Ukraine, hat sich der Nutzen von Spontanhelfenden gezeigt. Diese können ihre jeweiligen Stärken und Interessen gezielt einbringen, wenn sie entsprechend gefördert und eingesetzt werden.
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Das Deutschlandticket – Treiber der Mobilitätswende?

| 24. Juni 2024 | Kommentare

Der Verkehrssektor in Deutschland gilt als Sorgenkind, wenn es um die Erreichung von Klimazielen geht. 2022 war er für 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Eine mögliche Lösung kommt nun in Form des Deutschlandtickets, das darauf abzielt, den Umstieg vom privaten Pkw auf den öffentlichen Personennahverkehr zu erleichtern. Das Ticket ist daher auch bekannt als 49 Euro-Ticket oder Klimaticket. Ob das Ticket seinem Namen gerecht wird, hängt allerdings davon ab, ob die Bevölkerung das Deutschlandticket nutzt und damit emissionsbelastende Mobilitätsformen substituiert. Kann das Deutschlandticket Weichen für eine nachhaltigere Mobilität stellen und die deutsche Bevölkerung zum Umsteigen bewegen?

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Systematik statt Stückwerk: Was bei der Umsetzung von KI- und Data-Science-Projekten noch fehlt

| 18. Juni 2024 | Kommentare
Blogreihe Data Science
Blogreihe Data Science
Triple KI – Data Science durchgängig gedacht! Claudia Dukino und Damian Kutzias promovieren zu der Frage, wie datenbasierte Projekte erfolgreich zu anwendbaren KI-Lösungen umgesetzt werden können. In einer gemeinsamen Blogreihe bündelt das KI-Tandem seine Kompetenzen und Forschungsergebnisse und veranschaulicht, wie die Verzahnung von Prozessen, Tätigkeiten und Technologien von der Ideengenerierung bis hin zur Inbetriebnahme neuer Lösungen in Unternehmen Mehrwerte schaffen kann.

Kaum ein Unternehmen kommt heute um den Einsatz von KI herum, wenn es als innovativ gelten und wettbewerbsfähig bleiben will. Die Einführung von KI im Unternehmen ist jedoch nach wie vor mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Das liegt nicht daran, dass es an Technologien oder der entsprechenden Technik mangelt. Daten sind mittlerweile ebenfalls für den Großteil der geplanten Anwendungsfälle verfügbar, auch wenn sie nicht immer sofort in der benötigten Qualität und Menge vorliegen. Deshalb müssen sie manchmal erst aufbereitet werden. Vielmehr mangelt es häufig an ausreichendem Wissen und den notwendigen Ressourcen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, kann ein systematischer und durchgängiger Projektmanagementansatz helfen, der Unternehmen in die Lage versetzt, KI- und Data-Science-Projekte von der Idee bis zur Verwertung der Ergebnisse, mittels Leitfragen, Methoden und Werkzeugen zu begleiten.

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Perfect Match oder Fehlbesetzung? Wie Sie mit einfachen Kniffen professionelle und faire Personalauswahlverfahren gestalten

| 13. Juni 2024 | Kommentare

Arbeitgeber möchten Personen einstellen, die die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften für eine Stelle mitbringen, leistungsbereit sind und die Wertvorstellungen des Unternehmens teilen. Im besten Fall bereichern sie das Unternehmen mit neuen Perspektiven. In der Praxis herrscht jedoch oft Wildwuchs bei Personalauswahlverfahren. Gemeinsam mit ACI Diversity Consulting haben wir einen Praxisleitfaden entwickelt, der zeigt, wie sich mit einfachen Mitteln professionelle und faire Personalauswahlverfahren gestalten lassen.
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»Engelstauglichkeit« oder: Was sind die wahren Treiber der doppelten Transformation in den Unternehmen?

| 5. Juni 2024 | Kommentare

Blogreihe Doppelte Transformation
Im Projekt »Erfolgsfaktoren gelingender doppelter Transformation« untersucht das Fraunhofer IAO gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung, wie deutsche mittelständische Unternehmen mit den Herausforderungen der digitalen und nachhaltigen Transformation (also der doppelten Transformation) umgehen, welche Treiber und internen Akteure die doppelte Transformation in Gang setzen und welche Prozesse, Strategien und Entscheidungswege für eine erfolgreiche Umsetzung der doppelten Transformation im Unternehmen notwendig sind.

Letzte Woche haben wir ein sehr inspirierendes und intensives Kick-off des Projekts »Lernnetzwerk doppelte Transformation« bei der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh begleiten dürfen. Die Idee der doppelten Transformation bzw. der »twin transformation« ist es, die nachhaltige Transformation der Unternehmen durch Digitalisierungsinitiativen »nach vorne«, miteinander verwoben und synergetisch umzusetzen. Beide Transformationsrichtungen sollen dabei bestmöglich miteinander verschränkt werden und sich damit im besten Fall gegenseitig verstärken. Bisher, das zeigte auch die vorausgegangene Metastudie, die das Fraunhofer IAO vor knapp einem Jahr vorgelegt hatte, werden beide Transformationsstränge häufig parallelisiert und wenig abgestimmt vorangetrieben.
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Lichter aus, Zukunft an: Die Nacht als Schlüssel für zukunftsfähige Städte

| 23. Mai 2024 | Kommentare

Ein provokanter Gedanke zu Beginn: Wenn wir in unseren Städten Kultur und im Besonderen die Nachtkultur nicht konsequenter mitdenken und entwickeln, laufen wir Gefahr im weltweiten Rennen um Fachkräfte mit den großen Metropolen ins Hintertreffen zu geraten. Darauf folgen ganz grundsätzliche Probleme wie eine stagnierende Wirtschaft, drohende Abwanderung und die schrumpfende Stadt. Doch es gibt Wege, diesen Trend umzukehren: Indem wir Klimaschutz und Nachtleben als Synergien entwickeln.

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Lean und Agile: die Rennräder unter den Management-Methoden

| 22. Mai 2024 | Kommentare

Auch dieses Jahr findet wieder in vielen Gemeinden das STADTRADELN statt. Dann sammeln Radbegeisterte Kilometer für ein besseres Klima. In Stuttgart, dem Standort des Fraunhofer IAO, vom 5. bis 26. Mai und in in Heilbronn, der Heimat von KODIS und dem Vorhaben »Global Upskill«, vom 21. Juni bis 11. Juli. Das will ich zum Anlass nehmen, einen Vergleich zu wagen: Für mich sind die Lean- und Agile-Methoden in Zeiten des Umbruchs und der multiplen Herausforderungen ganz klar die Fahrräder, wenn nicht gar die Rennräder unter den Management-Methoden.

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Die Balance meistern: Flow-Zustände als Schlüssel zu effektiven und gesunden Arbeitsweisen

| 16. Mai 2024 | Kommentare

Feinfühlige Technik – Blogreihe des Teams »Applied Neurocognitive Systems«
Im Zeitalter von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz nimmt die Gestaltung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eine Schlüsselrolle ein. Neuroadaptive Technologien versprechen große Potenziale sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis. Im NeuroLab des Fraunhofer IAO arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle zwischen kognitiver Neurowissenschaft, positiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Unser Ziel ist es, die zunehmende Intelligenz und den steigenden Grad an Autonomie technischer Systeme konsequent auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen auszurichten.

In unserer Arbeitswelt wird physische Arbeit immer mehr von mentaler Arbeit abgelöst, die fortschreitende Digitalisierung und die Einführung von KI-Technologien werden zu bestimmenden Faktoren. Diese Entwicklungen führen zu einer immer schnelleren Arbeitsweise und nahezu ständiger Verfügbarkeit. Verstärkt durch die Corona-Pandemie werden flexibles und mobiles Arbeiten zunehmend wichtiger für viele Beschäftigte. Doch die scheinbare Entlastung durch neue Technologien könnte sich zu einer neuen Dimension von Stress und Überlastung entpuppen. Gefordert sind nachhaltige Ansätze, um »unser flexibelstes und stärkstes Organ« – das menschliche Gehirn – zu entlasten und ihm die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

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