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Mobilität

Das Deutschlandticket – Treiber der Mobilitätswende?

| 24. Juni 2024 | Kommentare

Der Verkehrssektor in Deutschland gilt als Sorgenkind, wenn es um die Erreichung von Klimazielen geht. 2022 war er für 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Eine mögliche Lösung kommt nun in Form des Deutschlandtickets, das darauf abzielt, den Umstieg vom privaten Pkw auf den öffentlichen Personennahverkehr zu erleichtern. Das Ticket ist daher auch bekannt als 49 Euro-Ticket oder Klimaticket. Ob das Ticket seinem Namen gerecht wird, hängt allerdings davon ab, ob die Bevölkerung das Deutschlandticket nutzt und damit emissionsbelastende Mobilitätsformen substituiert. Kann das Deutschlandticket Weichen für eine nachhaltigere Mobilität stellen und die deutsche Bevölkerung zum Umsteigen bewegen?

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Mobility-as-a-Service muss Spaß machen! Die Schlüsselfaktoren für erfolgreiche MaaS-Konzepte

| 4. September 2023 | Kommentare

Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich jeden Morgen neu entscheiden, welches Transportmittel Sie für Ihren Weg zur Arbeit nutzen wollen. Bei schönem Wetter leihen Sie sich ein Fahrrad; wenn Sie spät dran sind, bestellen Sie ein Taxi vor Ihre Haustür, sodass Sie auf dem Weg noch ein paar Aufgaben erledigen können; an manchen Tagen nutzen Sie den ÖPNV oder ein Car-Sharing Angebot. Die Vorstellung, jeweils das passende Angebot herauszusuchen, klingt vielversprechend und anstrengend zugleich. Doch was, wenn das in Zukunft mühelos möglich ist?

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Flexibel und nachhaltig: mit dem Mobilitätsbudget zum klimaneutralen Unternehmen

| 28. Februar 2022 | Kommentare
Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz

Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz
Klimaschutz ist ein spannendes sowie komplexes Thema zugleich und stellt Unternehmen und insbesondere KMU vor Herausforderungen, Fragezeichen und nicht zuletzt zukunftsweisende Chancen. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Klima-Impact« des Fraunhofer IAO hat die Blogreihe »Klimacheck« gestartet, um Orientierung zum Thema betrieblicher Klimaschutz zu geben und Unternehmen anhand von Handlungsempfehlungen und Praxisbeispielen zu ermutigen, ihren Beitrag für eine klimabewusste Zukunft zu leisten.

Seit dem Beginn von Corona und dem Zeitalter des flexiblen Arbeitens hat sich unser aller Reise- und Pendelverhalten geändert. Jahresabos für den öffentlichen Nahverkehr lohnen sich für viele nicht mehr und der Anteil des motorisierten Individualverkehrs hat zugenommen. Aus Liebe zur Umwelt möchten manche auch gern öfters auf das Fliegen verzichten und jüngere Menschen setzen mehr auf Sharing-Angebote. Neue Mobilitätskonzepte sind gefragt. Wie können Unternehmen mit ihrem betrieblichen Mobilitätsangebot auf diese individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden reagieren und gleichzeitig das Ziel der Klimaneutralität erreichen? Die Antwortet lautet: Mobilitätsbudgets. Was genau ein Mobilitätsbudget ist und wie es von Unternehmen genutzt werden kann, um die betriebliche Mobilität nachhaltiger zu gestalten, zeige ich im Folgenden auf.

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Mobility as a Service: Smarter Klimaschutz für Unternehmen

| 18. März 2021 | Kommentare

Deutschland ist eines der am stärksten motorisierten Länder der Welt: Das Auto dominiert nach wie vor unseren Verkehrsalltag. Neben dem Güterverkehr ist der Personenverkehr ein wichtiger Bereich mit Verbesserungspotenzial für den Klimaschutz. Insbesondere die arbeitsbedingten Fahrten (Arbeitswege und Dienstwege) müssen dringend umgestaltet werden, denn sie machen etwa ein Drittel aller Fahrten aus.

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Mobility as a Service in Deutschland: Politik als Bremser oder Enabler?

| 17. März 2021 | Kommentare

Die deutsche Energiewende setzt weltweit ein Zeichen für eine vorausschauende nationale Energiepolitik. Laut dem Climate Change Performance Index 2021 liegt Deutschland bei der Weiterentwicklung seiner Klimaschutzleistungen auf Platz 19 von 61 Ländern. Ausgerechnet der Mobilitätssektor bleibt jedoch im Vergleich mit den Fortschritten in anderen Sektoren und anderen Ländern zurück. Ein Blick über den nationalen Tellerrand zeigt, wie unsere klimafreundliche Mobilität der Zukunft aussehen könnte.

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Fahrzeugentwicklung in der Transformation: Welcher Antrieb hat Zukunft?

| 27. November 2020 | Kommentare

»Welchen Antrieb hat das Fahrzeug?« fragte mich Ilka Horstmeier, Mitglied im Vorstand der BMW AG, bei der Vorstellung unseres Fahrzeugkonzept »Vision PI« beim Ideenwettbewerb »#NEXTGen Moving Tomorrow Pitch« des Autokonzerns. Unsere Antwort darauf lautete: »Den, der bedarfsspezifisch Sinn ergibt!«. Die Fahrzeugentwicklung befindet sich im Wandel. Das Ende des fossilen Zeitalters scheint nah, wird aber nicht von heute auf morgen vonstattengehen. Der Batteriebetrieb ist zwar auf dem Vormarsch, wird aber immer wieder diskutiert und der wasserstoffgetriebene Brennstoffzellenantrieb erlebt aktuell eine neue Renaissance. Also welcher ist nun der Antrieb der Zukunft? Mehr lesen »

Das Elektroauto: Speicherlösung der Zukunft für die Energiewende?

| 19. November 2020 | Kommentare

Erneuerbare Energiequellen wie Windkraft, Wasserkraft oder Photovoltaik machen inzwischen rund 41 Prozent unseres Energieverbrauchs aus – Tendenz: Jahr für Jahr steigend. Die positive Wirkung auf Klima und Umwelt ist unbestritten, doch noch haben erneuerbare Energien einen entscheidenden Makel, der ihren Einsatz derzeit noch erschwert: Erneuerbare Energien können höhere Schwankungen im Stromnetz verursachen, da ihre Verfügbarkeit nicht stetig ist. Abhilfe schafft der Primärregelungsmarkt, welcher für einen schnellen Ausgleich der Stabilität des Stromnetzes verantwortlich ist. Jedoch wäre es von Vorteil, Energie für den schnellen Abruf zu speichern. Batteriespeicher von Elektrofahrzeugen können hier zu einer systemischen Lösung dieses Grundproblems der Energiewende werden. Sie können überschüssige Energien von erneuerbaren Energiequellen in kurzer Zeit speichern und bei Energiebedarf diese gespeicherte Energie wieder liefern. Mehr lesen »

Prägt das Virus die Mobilität der Zukunft?

| 9. November 2020 | Kommentare

Wir schreiben das Jahr 2030 und die Mobilität in unseren Städten ist eine andere: Das Stadtbild ist geprägt von verschiedenen Mikromobilitätsangeboten, die jedem zu jeder Zeit zur Verfügung stehen und smart miteinander verknüpft sind. Die autofreie Innenstadt ist längst zur Normalität geworden. Dank der neuen Hygienestandards für alle Fortbewegungsmittel kann immer schneller auf neues Infektionsgeschehen eingegangen werden. Sharing-Dienstleistungen sind beliebt wie noch nie. Dieser Ausblick in die Zukunft könnte das Stadtbild der Zukunft beschreiben. Ist es möglich, dass das Virus uns diesem Zukunftsbild näherbringt?
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Zurück in die Zukunft: Wie Sie Virtual Reality nutzen können, um zukünftige Produkte zu testen

| 20. Juli 2020 | Kommentare

Vor einem Jahr war ich im Rahmen meines Projekts »2049: Zeitreise Mobilität« auf der re:publica zu Gast, der wichtigsten Konferenz der digitalen Gesellschaft in Europa. Damals hatte ich gerade erstmalig eine neue Herangehensweise getestet, um mittels virtueller Realität (VR) Nutzerreaktionen für die Akzeptanzbewertung von Technologien und Zukunftsszenarien zu erheben. Mit Abschluss des Projekts und dem Erscheinen der Studie ist es nun an der Zeit, noch einmal auf meinen damaligen Blogbeitrag vom Mai 2019 (siehe Leselink) zurückzublicken und die darin enthaltenen Botschaften mit meinem heutigen Wissensstand abzugleichen.

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Verkehrswende Reverse: Wie wird das »New Normal« nach COVID-19?

| 5. Juni 2020 | Kommentare

First-Science-KIT: IAO-Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
First-Science-KIT: Blogreihe zum Corona Krisenmanagement
Die Coronakrise fordert von uns allen ganz neue Herangehensweisen und Lösungen im beruflichen Miteinander. Das Fraunhofer IAO hat deshalb eine Blogreihe gestartet, mit der wir schnell anwendbare Praxistipps weitergeben, gut funktionierende Beispiele vorstellen und Lösungswege während und aus der Krise aufzeigen wollen.

COVID-19 hat unseren Alltag und unser Mobilitätsverhalten auf den Kopf gestellt. Doch den gravierenden Einschränkungen im März und April folgten mit unerwarteter Geschwindigkeit neue und innovative Lösungen für die Mobilität im Krisenmodus, wie bedarfsorientierte On-Demand-Konzepte, »Pop-up Radwege« oder neue Sharing-Ansätze. Die Ausnahmesituation hat hier – wie in allen Krisen – ein Transformationspotenzial freigesetzt, das der Entwicklung von neuen und alternativen Verkehrskonzepten zu einem Aufschwung verholfen hat. Doch COVID-19 birgt auch einige neue Aufgaben. Insbesondere die Rückkehr zum »New Normal« stellt Kommunen und den öffentlichen Nahverkehr vor große Herausforderungen. Denn wo seit Jahren mit allen Mitteln versucht wird, die Gesellschaft zu einem nachhaltigen und emissi-onsarmen Mobilitätsverhalten zu bewegen und den Verkehr auf entsprechende alternative Mobilitätsangebote umzustellen, steigt mit der erhöhten Sensibilität der Nutzenden für Sicher-heit, Sauberkeit und Infektionsgefahr wieder die Attraktivität des motorisierten Individualverkehrs. Das Auto stellt beispielsweise eine Mobilitätsoption mit minimaler Ansteckungsgefahr dar und wird während der Krise durch das reduzierte Verkehrsaufkommen und niedrige Ben-zinpreise zusätzlich attraktiv. Die gemeinsame Nutzung des öffentlichen Verkehrs hingegen ist für die Mehrheit eher abschreckend.
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