KI-Trendradar 2032+: Mit Foresight die Einflüsse der KI von morgen schon heute verstehen
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Transformation ist zum »New Normal« in deutschen Unternehmen geworden – die Anforderungen an Anpassungsfähigkeit steigen immer weiter: Digitalisierung, Klimawandel, globale Krisen zwingen selbst traditionsreiche Organisationen zu permanentem Neudenken. Doch während vielerorts Innovationslabore entstehen und Agilität zum Mantra erhoben wird, bleibt ein entscheidender Aspekt häufig unbeachtet – der Umgang mit Fluktuation.
Dienstleistungssouveränität – der Begriff klingt sperrig, ist aber wichtig: Es geht darum, in einer digitalen Welt mit Künstlicher Intelligenz (KI), Daten und Plattformen selbstbestimmt zu entscheiden – über Technologien, Daten, Prozesse und Partnerschaften. Nur so können Dienstleistende für sich selbst und ihre Kunden langfristig Werte schaffen. Aufgrund der zunehmenden Relevanz des Themas stellte das Deutsche Forum Dienstleistungsforschung (DF)² diesen dennoch neuzeitigen Begriff in den Vordergrund ihrer diesjährigen Jahrestagung in Heilbronn. Dort wurde das Thema mit Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis erörtert und so ein wichtiger Akzent sowohl für Forschung als auch Praxis gesetzt.
Der deutschen Industrie wird’s nicht leicht gemacht. Handelskonflikte, Energiekrise, demographischer Wandel, der grüne Wandel… Ab 2045 soll Deutschland bereits klimaneutral sein, Baden-Württemberg sogar schon ab 2040. Besonders produzierende Unternehmen sollen ihren Beitrag dazu leisten. Doch wie? Gerne wird auf die Verwendung neuer Technologien und nachhaltiger Praktiken verwiesen, doch am Ende des Tages muss die auch irgendjemand umsetzen. Welche Fähigkeiten brauchen Mitarbeitende in produzierenden Unternehmen in Zukunft, um eine ressourcenschonende Produktion zu gewährleisten? Und wie muss ein Unternehmen sein Aus-/Weiterbildungskonzept aufsetzen, damit die Mitarbeitenden diese Fähigkeiten aufbauen?
Was, wenn bei uns auf einmal das Licht ausgeht? Der österreichische Bestseller-Autor Marc Elsberg beschreibt in seinem Technik-Thriller »Blackout – Morgen ist es zu spät« das Szenario eines vollumfänglichen Blackouts und die weitreichenden Konsequenzen für uns alle. Jüngste Meldungen aus Spanien haben gezeigt: Dieses Szenario ist tatsächlich realistisch.
Zwei Stunden mehr Zeit pro Tag? Ist Künstliche Intelligenz die Antwort auf den Pflegenotstand? Angesichts von Fachkräftemangel, hoher Belastung und einer immer komplexer werdenden Aufgabenvielfalt, die den Alltag von Pflegeteams und Einrichtungsleitungen prägen, rückt KI als unterstützendes Werkzeug in den Fokus. Die Publikation des Fraunhofer IAO im Rahmen des Projekts pulsnetz MuTiG zeigt, wie Künstliche Intelligenz bereits an vielen unterschiedlichen Stellen im Pflege- und Management-Bereich ansetzen und Freiräume schaffen kann, um genau dieses Potenzial zu realisieren. Mehr lesen »
Montagmorgen, 8 Uhr im Maschinenpark eines typischen Mittelständlers:
Die Produktion läuft auf Hochtouren, Steuerungen brummen, überall blinken Kontrollleuchten. Dazwischen: Laptops und Tablets, altgediente SPS neben neuen IoT-Sensoren. Wer wirklich den Überblick hat, fragt sich keiner so recht – zu groß die Vielfalt der Systeme, zu klein das Team. Und während das Tagesgeschäft ruft, bleibt das Thema OT-Security ein diffuses Sorgenkind zwischen Anforderungsliste, Excel-Flickenteppich und latentem Unbehagen: Zu komplex, zu teuer, zu wenig Leute – wie sollen wir das je stemmen?
Doch was wäre, wenn genau hier, in diesem scheinbaren Chaos, der Keim für ein systematisches Schutzschild läge?