Die übergroße Mehrheit aller deutschen Unternehmen sind Mittelständler und KMU – aber die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse werden von den wenigen großen Unternehmen bestimmt. Jenseits der Leitpresse hat sich eine lebendige Bloggerszene für KMU und kleine Mittelständler etabliert, die diese Lücke für immer mehr Themen füllt. Für KMU sind Blogger die Kommentatoren auf Augenhöhe: Häufig auch Unternehmer, selbständig oder Experten für Themen, die unterhalb des Fokus großer Unternehmensberatungen liegen. Deshalb stellen wir regelmäßig unregelmäßig einige dieser Tippgeber für Unternehmenspraktiker hier vor:
Social Media
Kommunikationsdesaster trotz Top-IT – warum Instrumente zur Zusammenarbeit so oft scheitern
Kennen Sie das nicht auch? Eigentlich wollten Sie ein Meeting per Videokonferenz durchführen, aber das verwendete System ist unpraktisch oder funktioniert nicht? Oder: Sie arbeiten mit Kollegen gemeinsam an einem Projekt, aber die Kommunikation läuft wie eh und je über E-Mail, weil die extra angeschaffte Kollaborations-Plattform Ihrem Bedarf nicht gerecht wird? Aber könnten Sie nicht mit der richtigen Technik oftmals auf Reisen, Ping-Pong-Kommunikation oder langwierige (und häufig auch erfolglose) Informationssuche verzichten?
Warum wir das Intranet nicht für Mitarbeiter entwickeln sollten, sondern mit ihnen!
Für HR-Verantwortliche, IT-Fachleute und Management soll das neu geplante Unternehmensintranet das Herzstück der Mitarbeiterkultur werden. Doch in vielen Unternehmen hört dieses Herz kurz nach dem ehrgeizigen Start wieder auf zu schlagen. Parallel verlagert sich das soziale Miteinander von Kolleginnen und Kollegen nicht selten zu Facebook und Konsorten. Die Ansprüche wachsen mit der Vielfalt der digitalen Netzwerke und dem technologischen Fortschritt. Interne Kommunikationsplattformen haben nur eine Chance, wenn sie auch mit dem gewohnten Standard eines Netzwerks mithalten können. Die Vorbereitung und Konzeption eines wirksamen Intranets geht deshalb weit über die technische Planung hinaus: Eine nutzerzentrierte Entwicklung hilft dabei, das Intranet konkret an den Bedürfnissen, Wünschen und Einschränkungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszurichten.
Frischzellenkur für den IAO-Blog
Mit Blogs ist es bisschen wie mit Hollywood-Stars: man muss gut aussehen und immer wieder etwas Neues bieten, um im Gespräch zu bleiben. Unser Blog hat ja nun schon fünf Jährchen auf dem Buckel, was sich zuletzt auch im Layout und der Usability langsam bemerkbar machte. Nachdem wir eifrig Feedback eingesammelt haben, wollen wir heute deshalb unseren neuen Blog mit seinen Vorzügen vorstellen:
Zeitreise: 5 Jahre Wissenschaftskommunikation mit dem IAO-Blog

Vor Wissenschaftsblogs und Corporate Blogs kann man sich heute fast nicht mehr retten. Egal ob Global Player oder Drei-Mann-Unternehmen, ob große Wissenschaftsorganisation oder mitteilungsfreudiger Wissenschaftler mit Spaß am Schreiben: überall wird fleißig gebloggt. Vor gut fünf Jahren mussten wir gute deutschsprachige Corporate Blogs erst einmal recherchieren. Stellen Sie sich vor, Sie würden heute nach Unternehmensblogs googlen, um zu sehen, wer so etwas betreibt und wie. Absurd, oder? Vor fünfeinhalb Jahren haben wir genau das gemacht.
5 Jahre IAO-Blog: Zahlen, bitte!

Der fünfte Geburtstag unseres IAO-Blogs – ein kleiner Meilenstein. Doch wieso eigentlich? Wieso haben wir uns nicht schon so über das dritte oder vierte Jahr gefreut? Die Antwort ist simpel, denn »die Fünf ist nicht nur eine Primzahl, sondern entspricht den fünf Fingern einer Hand, wodurch sie in alten Kulturen eine häufige Zähleinheit war«. Eine Handvoll Jahre ist er also alt, unser IAO-Blog – und hat eine ganze Menge zu erzählen. Ich habe mich mal durch das Daten-Dickicht unseres Blogs gewagt und dabei allerhand Interessantes herausgefunden.
Wer bloggt hier eigentlich? Unsere Blogger im Porträt

Wir feiern Geburtstag: Fünf Jahre ist unser IAO-Blog jetzt schon alt und ziemlich genau 100 fleißige Bloggerinnen und Blogger haben ihn in dieser Zeit mit jeder Menge an interessanten, witzigen, informativen und spannenden Beiträgen gefüllt. Doch nicht jeder Blogger schreibt, denkt und bloggt gleich. Wir haben deshalb eine kleine – nicht ganz ernstzunehmende – Typologie der IAO-Blogger erstellt.
HRideaCUP: Champions für Personalbeschaffung 2.0 gesucht!
Nicht nur Jogi Löw hat dieser Tage mit Personalproblemen zu kämpfen – auch für Unternehmen gilt es, die besten Köpfe zu finden und ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen. Social Recruiting ist das neue Zauberwort im Personalbeschaffungsmarkt. Gefragt sind frische Ideen, die sich der Möglichkeiten und Vorteile sozialer Kanäle bedienen.
Im Nachgang unserer »Ideenwelt Social Recruiting« ist bei uns daher heute schon Anpfiff für unsere Meisterschaft der HR-Ideen: Melden Sie bis zum 11. Juni 2014 Ihre Social Recruiting Idee und nehmen Sie teil an der Verlosung eines WM-Balls mit den Unterschriften zahlreicher Mitstreiter auf dem Gebiet des Social Recruiting.
Alles wird social: Kritik ertragen muss gelernt werden
Wenn es in der Vergangenheit um Kundenbeziehungsmanagement (CRM) ging, hieß es für die Unternehmen: »Baut euch eine gute und stets aktuelle Adressdatenbank, damit könnt ihr speziell auf Kunden abgestimmte Mailings bzw. Nachfassaktionen durchführen«. Seit einigen Jahren steckt allerdings mehr dahinter als das! Unternehmen versuchen, ihre Kunden über neue Wege direkt anzusprechen. Facebook, Twitter und Blogs spielen dabei eine große Rolle.
Alles wird social: Links inspirierender Social Media Ideen
Inzwischen ist Social Media ein ganz schön weites Feld und irgendwie hat man das Gefühl, dass alles »social« wird. Bei den Stuttgarter E-Business-Tagen 2013 wollen wir gemeinsam mit Unternehmen zwei der aktuell wichtigen Anwendungsfälle diskutieren: Kundenbeziehungsmanagement mit Social Media – das sogenannte Social CRM – und moderne Personalbeschaffung durch Social Recruiting. Anwendervorträge, unter anderem von der Deutschen Telekom, Bosch Blau und der Voith GmbH, führen in die Themen ein, zeigen Herausforderungen auf und liefern Lösungsansätze.
Die Möglichkeiten von Social Media sind längst nicht ausgeschöpft.