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Februar 2012

Der Zivilisationsknick in der Pupille: Warum wir unser Alltagslicht verändern sollten

| 29. Februar 2012 | Kommentare

Seit mehr als 150.000 Jahren hat sich der Mensch überwiegend draußen aufgehalten und gearbeitet. Erst seit der industriellen Revolution vor ca. 150 Jahren leben wir überwiegend in geschlossenen Räumen mit indirektem oder künstlichem Licht. Unser Organismus wurde über viele Jahrtausende für das natürliche Licht »optimiert«. Deshalb müssen wir davon ausgehen, dass unser Sehapparat und unsere Wahrnehmung noch auf die natürlichen Lichtbedingungen angepasst sind. Wir sind gefangen in Lichtverhältnissen, für die wir nicht gemacht sind.
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Morgenstadt – City Insights: Ein Fraunhofer Innovationsnetzwerk erforscht Stadtsysteme von Morgen

| 21. Februar 2012 | Kommentare

Kennen Sie das »boiled frog syndrome«? Ein Frosch, den man in kochendes Wasser setzt, springt sofort wieder raus. Setzt man ihn aber in kaltes Wasser und erhitzt es dann langsam, bleibt er brav sitzen, bis er verkocht ist. Ähnlich verhält es sich mit zukünftigen Märkten: Schaffen wir es nicht, das neue Paradigma der wichtigsten Zukunftsmärkte zu erkennen und mitzugestalten, sind unsere derzeitigen Produkte und Technologien bald »verkocht«.
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Gastbeitrag: Die zukünftige soziale Rolle des Unternehmens verändert den Strategie- und Innovationsprozess

| 16. Februar 2012 | Kommentare
Gastbeitrag

1972 beschrieb der Club of Rome »Die Grenzen des Wachstums«. Auch wenn die damaligen Prognosen nicht exakt eintrafen, so sind die grundlegenden Aussagen dieser Studie im 30-Jahre-Update 2004 bestätigt worden. Nur: Gibt es heute noch ausreichend ungenutzte natürliche Ressourcen, die zukünftig zusätzlich und wirtschaftlich abgebaut werden können? Falls nein: Welche neuen Herausforderungen stellen sich hieraus an Unternehmen?
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Die grüne Dividende: Wieviel bringen Ihnen Green Services?

| 13. Februar 2012 | Kommentare

Der Markt fordert zwar mehr und mehr grüne Produkte und Dienstleistungen. Anbieter von Dienstleistungen im B2B-Bereich fragen sich jedoch, ob es sich rechnet, das bisherige Dienstleistungsportfolio auf Grün zu trimmen. Zu groß ist die Angst vor hohen Kosten, zu unsicher sind die Aussichten auf langfristige Gewinne. Doch warum eigentlich? Drei Argumente, warum nachhaltiges Wirtschaften erfolgreich ist.
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Fraunhofer Hochschulwettbewerb in Kooperation mit Langmatz: Elektromobilität neu denken

| 9. Februar 2012 | Kommentare

Neue Ideen entstehen durch neue Perspektiven und Blicke über den Tellerrand. Die Teams Mobility Technologies und Urban Mobility des Fraunhofer IAO sowie die Langmatz GmbH, ein führender Anbieter in Deutschland für elektromobile Ladeinfrastruktur, hatten deshalb Design-Studenten von fünf renommierten deutschen Hochschulen aus Köln, München, Pforzheim, Braunschweig und Stuttgart eingeladen, die Produkte der Zukunft gemeinsam neu zu denken und zu gestalten.
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IBM »Liquid«: Revolution der Wissensarbeit oder Scoring-Hamsterrad?

| 8. Februar 2012 | Kommentare

Laut einiger Medienberichte geht der IT-Gigant IBM mit dem internen Programm »Liquid« neue Wege in der Organisation der Projektarbeit. Im Kern geht es darum, dass die Beschäftigten sich über eine Plattform als »Community« organisieren und neue Projekte über diese Plattform ausgeschrieben werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich dabei für neue Projekte im eigenen Unternehmen selbst bewerben. Besondere Aufmerksamkeit in der Presse hat »Liquid« auch deshalb erzielt, weil in diesem Kontext über einen massiven Stellenabbau von bis zu 8000 Beschäftigten spekuliert wurde, was gut 30 Prozent der deutschen Belegschaft bei IBM entsprechen würde. Einmal abgesehen davon, dass die Einführung neuer Arbeitsformen mit einem Stellenabbau zu koppeln wohl keine gute Idee wäre, stellt sich die Frage, ob es sich bei »Liquid« um ein neues Arrangement von wissensintensiver Dienstleistungsarbeit handelt, welches künftig auch in anderen Zusammenhängen an Bedeutung gewinnt.
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Das Klima »fair wandeln«: Wir unterstützen die Entscheider von morgen

| 2. Februar 2012 | Kommentare

Die Kirche als Klimaschützer? Das klingt auf den ersten Blick absurd – auf den zweiten erscheint die Kirche prädestiniert dafür: Ein global Player, mit einem milliardenstarken Netzwerk engagierter Menschen jeder Profession. Innerhalb der Jugendaktion Klima fairwandeln des Bundes der Deutschen katholischen Jugend BDKJ werden Wissenschaftler des Fraunhofer IAO gemeinsam mit Jugendlich aktiv.
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