Entscheidungsräume sichtbar machen – Roadmaps als strategisches Planungsinstrument für Transformationen
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Transformation ist zum »New Normal« in deutschen Unternehmen geworden – die Anforderungen an Anpassungsfähigkeit steigen immer weiter: Digitalisierung, Klimawandel, globale Krisen zwingen selbst traditionsreiche Organisationen zu permanentem Neudenken. Doch während vielerorts Innovationslabore entstehen und Agilität zum Mantra erhoben wird, bleibt ein entscheidender Aspekt häufig unbeachtet – der Umgang mit Fluktuation.
Dienstleistungssouveränität – der Begriff klingt sperrig, ist aber wichtig: Es geht darum, in einer digitalen Welt mit Künstlicher Intelligenz (KI), Daten und Plattformen selbstbestimmt zu entscheiden – über Technologien, Daten, Prozesse und Partnerschaften. Nur so können Dienstleistende für sich selbst und ihre Kunden langfristig Werte schaffen. Aufgrund der zunehmenden Relevanz des Themas stellte das Deutsche Forum Dienstleistungsforschung (DF)² diesen dennoch neuzeitigen Begriff in den Vordergrund ihrer diesjährigen Jahrestagung in Heilbronn. Dort wurde das Thema mit Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis erörtert und so ein wichtiger Akzent sowohl für Forschung als auch Praxis gesetzt.
Zwei Stunden mehr Zeit pro Tag? Ist Künstliche Intelligenz die Antwort auf den Pflegenotstand? Angesichts von Fachkräftemangel, hoher Belastung und einer immer komplexer werdenden Aufgabenvielfalt, die den Alltag von Pflegeteams und Einrichtungsleitungen prägen, rückt KI als unterstützendes Werkzeug in den Fokus. Die Publikation des Fraunhofer IAO im Rahmen des Projekts pulsnetz MuTiG zeigt, wie Künstliche Intelligenz bereits an vielen unterschiedlichen Stellen im Pflege- und Management-Bereich ansetzen und Freiräume schaffen kann, um genau dieses Potenzial zu realisieren. Mehr lesen »
Montagmorgen, 8 Uhr im Maschinenpark eines typischen Mittelständlers:
Die Produktion läuft auf Hochtouren, Steuerungen brummen, überall blinken Kontrollleuchten. Dazwischen: Laptops und Tablets, altgediente SPS neben neuen IoT-Sensoren. Wer wirklich den Überblick hat, fragt sich keiner so recht – zu groß die Vielfalt der Systeme, zu klein das Team. Und während das Tagesgeschäft ruft, bleibt das Thema OT-Security ein diffuses Sorgenkind zwischen Anforderungsliste, Excel-Flickenteppich und latentem Unbehagen: Zu komplex, zu teuer, zu wenig Leute – wie sollen wir das je stemmen?
Doch was wäre, wenn genau hier, in diesem scheinbaren Chaos, der Keim für ein systematisches Schutzschild läge?
Der Juni 2025 war der heißeste in Europa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und mal ehrlich: Wir alle haben es gespürt. Egal ob beim Einkaufen, auf dem Weg zur Arbeit oder einfach beim Versuch, nachts ein Auge zuzubekommen. Die Hitze belastet uns im Alltag, körperlich wie mental. Da hilft nur Fenster zu, Rollläden runter und Eiswürfel in den Nacken. Klar ist, mit Hitzewellen müssen wir künftig rechnen und unser Leben entsprechend anpassen. Urbane Räume stehen dabei vor besonderen Herausforderungen.
Umsatzflauten, Insolvenzen, Massenentlassungen und Anlagenstilllegungen: Dass sich was ändern muss in fast allen Branchen der deutschen Wirtschaft, zeichnet sich schon länger ab. Zauberwörter, die den Weg aus der Abwärtsspirale weisen sollen, heißen Transformation, Digitalisierung und Produktivität. Doch wo kann ich als KMU konkret anfangen und den Wandel strategisch und Schritt für Schritt angehen?
Dienstreisen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen werden heute anders gedacht als noch vor wenigen Jahren. Der eigene Fuhrpark stößt oft an Kapazitätsgrenzen, gleichzeitig müssen immer strengere Nachhaltigkeits- und Budgetziele erfüllt werden. Wie es gelingen kann, durch digitale Plattformen wie Adapt2Move externe Mobilitätsangebote effizient in bestehende Systeme zu integrieren, zeigt ein Praxisbeispiel.