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Digitale Transformation

KI in der Pflege: Wie smarte Technologien Freiräume für mehr Menschlichkeit schaffen

| 23. September 2025 | Kommentare

Zwei Stunden mehr Zeit pro Tag? Ist Künstliche Intelligenz die Antwort auf den Pflegenotstand? Angesichts von Fachkräftemangel, hoher Belastung und einer immer komplexer werdenden Aufgabenvielfalt, die den Alltag von Pflegeteams und Einrichtungsleitungen prägen, rückt KI als unterstützendes Werkzeug in den Fokus. Die Publikation des Fraunhofer IAO im Rahmen des Projekts pulsnetz MuTiG zeigt, wie Künstliche Intelligenz bereits an vielen unterschiedlichen Stellen im Pflege- und Management-Bereich ansetzen und Freiräume schaffen kann, um genau dieses Potenzial zu realisieren. Mehr lesen »

Vom Flickenteppich zum Schutzschild: Wie Mittelständler OT-Security systematisch angehen können

| 18. September 2025 | Kommentare

Montagmorgen, 8 Uhr im Maschinenpark eines typischen Mittelständlers:
Die Produktion läuft auf Hochtouren, Steuerungen brummen, überall blinken Kontrollleuchten. Dazwischen: Laptops und Tablets, altgediente SPS neben neuen IoT-Sensoren. Wer wirklich den Überblick hat, fragt sich keiner so recht – zu groß die Vielfalt der Systeme, zu klein das Team. Und während das Tagesgeschäft ruft, bleibt das Thema OT-Security ein diffuses Sorgenkind zwischen Anforderungsliste, Excel-Flickenteppich und latentem Unbehagen: Zu komplex, zu teuer, zu wenig Leute – wie sollen wir das je stemmen?

Doch was wäre, wenn genau hier, in diesem scheinbaren Chaos, der Keim für ein systematisches Schutzschild läge?

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Hot Spot Innenstadt: Was Städte gegen Überhitzung tun können

| 14. August 2025 | Kommentare

Der Juni 2025 war der heißeste in Europa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und mal ehrlich: Wir alle haben es gespürt. Egal ob beim Einkaufen, auf dem Weg zur Arbeit oder einfach beim Versuch, nachts ein Auge zuzubekommen. Die Hitze belastet uns im Alltag, körperlich wie mental. Da hilft nur Fenster zu, Rollläden runter und Eiswürfel in den Nacken. Klar ist, mit Hitzewellen müssen wir künftig rechnen und unser Leben entsprechend anpassen. Urbane Räume stehen dabei vor besonderen Herausforderungen.

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Workforce 2035: Warum Kooperation, Weiterbildung und Führung neu gedacht werden müssen

Umsatzflauten, Insolvenzen, Massenentlassungen und Anlagenstilllegungen: Dass sich was ändern muss in fast allen Branchen der deutschen Wirtschaft, zeichnet sich schon länger ab. Zauberwörter, die den Weg aus der Abwärtsspirale weisen sollen, heißen Transformation, Digitalisierung und Produktivität. Doch wo kann ich als KMU konkret anfangen und den Wandel strategisch und Schritt für Schritt angehen?

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Weniger Flotte, mehr Mobilität: Wie Fahrzeugflotten effektiver, nachhaltiger und kostengünstiger werden können

| 31. Juli 2025 | Kommentare

Dienstreisen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen werden heute anders gedacht als noch vor wenigen Jahren. Der eigene Fuhrpark stößt oft an Kapazitätsgrenzen, gleichzeitig müssen immer strengere Nachhaltigkeits- und Budgetziele erfüllt werden. Wie es gelingen kann, durch digitale Plattformen wie Adapt2Move externe Mobilitätsangebote effizient in bestehende Systeme zu integrieren, zeigt ein Praxisbeispiel.

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Verwaltung neu denken: Was die Digitalberatung von Work4Germany lernen kann

| 22. Juli 2025 | Kommentare

Digitalisierung ist längst ein eigenes Beratungs‑Ökosystem: Wer heute Software, Cloud & Co. verkauft, liefert gleich den »passenden Prozess« mit – vom Change‑Workshop bis zum agilen Coaching. Doch was genau macht eine gute Digitalberaterin oder einen guten Digitalberater eigentlich aus? Die Rezepte klingen vertraut: offene Lernkultur pflegen, agil arbeiten, Silos aufbrechen, Nutzerorientierung leben. Klingt stimmig – aber sind das wirklich digitale Besonderheiten oder schlicht Allzweckrezepte jeder Organisationsentwicklung?

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KI-generierte Nutzende und Personas für die Marktforschung und für Innovationsprozesse

| 18. Juli 2025 | Kommentare

Als langjährig im UX-Bereich tätige Wissenschaftlerin ist für mich bei der Produktentwicklung die Einbindung von echten Menschen mit all ihren Eigenschaften, Präferenzen, Werten und Bedürfnissen der Goldstandard – da geht einfach nichts drüber. Auf der anderen Seite ist das sehr aufwändig und häufig kostenintensiv – und wird deswegen oft vernachlässigt. Was wäre wenn eine KI – als wäre sie eine bestimmte Person – eine Produktentwicklung bewerten könnte? Kann ich eine vergleichbare Qualität wie bei Gesprächen mit echten Menschen – aber vielleicht mit wesentlich weniger Aufwand – erwarten?

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Manufacturing as a Service: Wie Mittelständler aus Stillstand Geschäftsmodelle machen können

| 18. Juni 2025 | Kommentare

Die Krisen der letzten Jahre und die erstarkende Konkurrenz aus Fernost werden für die Unternehmen in Europa zu einer zunehmenden Belastung. Da die bekannten Produktivitätspotenziale meist ausgeschöpft sind, bedarf es innovativer Herangehensweisen, um sich im sich verschärfenden globalen Wettbewerb zu behaupten. »Manufacturing as a Service« – verfügbare Fertigungskapazitäten als zusätzliche Leistung an den Markt zu bringen – erscheint aus meiner Sicht gerade für den Mittelstand ein spannendes, zusätzlichen Geschäftsfeld sein.

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Mindset first: Wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden ins KI-Zeitalter mitnehmen

| 16. April 2025 | Kommentare

Es steht außer Frage, dass KI große Auswirkungen auf die Arbeit der Zukunft haben wird. Noch herrscht große Unsicherheit bei der Frage, wie dieser Wandel gestaltet werden kann und welche Maßnahmen dafür erforderlich sein werden. Datengetriebene Unternehmen beschäftigen sich mit technologischen Aspekten, der Qualität und Sammlung von Daten sowie rechtlichen Fragestellungen. Immer noch zu wenig beachtet wird dabei die Rolle der eigenen Belegschaft, doch gerade die eigenen Mitarbeitenden sind häufig die entscheidenden Gatekeeper für technologische Innovation.

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KI-Systemfehler: Das unerschlossene Potenzial der Frauen

| 25. März 2025 | Kommentare

Frauen machen rund 50 Prozent der Bevölkerung aus, sind jedoch in vielen Bereichen unterrepräsentiert – sowohl in den Daten, mit denen KI trainiert wird, als auch in den Teams, die diese Systeme entwickeln, und in den Führungsebenen, die über ihren Einsatz entscheiden. Diese Unterrepräsentanz führt nicht nur zu Verzerrungen in KI-Systemen, sondern bedeutet auch, dass wertvolles Potenzial ungenutzt bleibt. Unternehmen müssen handeln, um geschlechtsspezifische Systemfehler zu vermeiden.

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