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Arbeit der Zukunft

Gestalten statt verwalten – über die (Führungs-)Kultur in KMU

| 7. Juli 2016 | Kommentare

Gute Führung beinhaltet auch, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt zu fördern und weiterzuentwickeln. Große Unternehmen besitzen dazu eigene Abteilungen, die sich um die Weiterqualifizierung des Personals kümmern. Wir haben uns gefragt, wie es um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) steht: Werden sie gezielt gefördert und entwickelt? Oder muss hier jeder selbst schauen, wo er bleibt? Über eine Online-Befragung (N= 311) haben uns Mitarbeiter wie Führungskräfte im Mai und Juni ihre Erfahrungen dazu mitgeteilt – hier sind die wichtigsten Ergebnisse:
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Ist unser Arbeitszeitgesetz »out of date«?

| 7. Juni 2016 | Kommentare

In der Debatte um flexible Arbeitsformen und in der aktuellen Arbeit innerhalb der »Arbeit 4.0«-Grünbuch-Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) kommen immer wieder die Grenzen bzw. die Zukunftsfähigkeit bestehender arbeitszeitgesetzlicher Vorschriften zur Sprache. Worum geht es? Um die Frage, ob Regelungen wie die Einhaltung täglicher Höchstarbeitszeiten oder die Ruhezeit zwischen Arbeitsbeendigung und Arbeitsaufnahme im Kontext zunehmend entgrenzter Arbeitsformen noch zeitgemäß sind. Und ab wann, salopp formuliert, Arbeit »anfängt«.
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Flexibel, flexibler, agil: wie arbeiten wir in der Zukunft?

| 4. Februar 2016 | Kommentare

Mit dem traditionellen Zukunftsforum werfen wir am Fraunhofer IAO immer zum Jahresanfang einen umfassenden und weit vorausschauenden Blick in die Arbeitswelt der Zukunft. Das diesjährige Motto »Agile working – Transformation in die digitale Welt« war offenbar ein Volltreffer: mit rund 280 Menschen hatten wir am 28. und 29. Januar in den Wagenhallen Stuttgart »die Bude voll« wie eine Teilnehmerin auf Twitter so treffend feststellte.
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Grenzenlose Arbeitswelt (1): Geht Führen (auch) anders, als Manager es heute tun?

| 10. März 2015 | Kommentare

Gastbeitrag

Auf der Abschlussveranstaltung unseres Projekts »Führung in der grenzenlosen Arbeitswelt« hatten wir die Zukunft zu Gast – in Gestalt unserer Projektpartner, die neue Führungsmodelle erprobt haben. Ihre Erfahrungen weichen teils erheblich von heutigen Modellen ab, teils zeigen sie heute schon, wie wir morgen führen werden – und uns heute darauf einstellen sollten.

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Fit für flexible Arbeitsformen – nur guter Vorsatz oder schon strategische Priorität?

| 22. Januar 2015 | Kommentare

In vielen Unternehmen sitzen gerade Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern zusammen, um Ziele zu entwickeln, zu operationalisieren und fürs neue Jahr auszurichten. Der Fokus der Führungskräfte selbst verschiebt sich nach einer aktuellen Studie von Hays und IBE von rein fachlichen Aufgaben / Kennzahlen hin zu weicheren, mitarbeiterorientierten Themen. Ein wesentlicher Baustein hierfür sind flexible Arbeitsformen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation und Effizienz. Und wie gestaltet sich die Praxis? Die Rückmeldung von knapp zweieinhalbtausend Führungskräften in unserer Studie »Führung in der grenzenlosen Arbeitswelt« gibt einen guten Eindruck über den Status Quo:
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Sind wir nicht alle irgendwie Nerds?

| 10. Dezember 2014 | Kommentare

Beim jährlichen »Checkpoint Zukunft« laden wir Stuttgarter Fraunhofer-Institute gemeinsam Studentinnen und Studenten ein herauszufinden, ob die angewandte Forschung etwas für sie ist – und damit ein Stück weit zu »checken«, in welcher Richtung ihr Weg in Zukunft führen soll. Auch für uns ist der Tag immer ein guter »Checkpoint«: Wie sehen uns eigentlich angehende Berufseinsteiger? Welche Erwartungen haben sie an ein Forschungsinstitut als Arbeitgeber? Und welche Eindrücke nehmen sie nach einem Nachmittag bei uns mit nach Hause?
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Social Freezing: Zeitaufschub – zum Wohl des Unternehmens oder der eigenen Karriere?

| 16. Oktober 2014 | Kommentare

Seit gestern überschlagen sich die Meldungen über den neuesten Vorstoß von Apple und Facebook, Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Mit der Kostenübernahme für das Einfrieren von Eizellen soll es jungen Frauen leichter gemacht werden, sich unbeschwert und – vor allem – mit Volldampf der eigenen Karriere und damit auch dem Erfolg des Unternehmens widmen zu können. Kinder sind dann später, wenn Frau fester im Sattel sitzt, immer noch »realisierbar«. Und man hat dann überdies auch noch mehr Zeit, sich für dieses »Projekt« den passenden Vater zu suchen.
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