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Arbeitsgestaltung

Wie findet SIE eigentlich IHREN Traumjob?

Junge Frauen in Deutschland glauben häufig, ihren Traumberuf in geisteswissenschaftlichen oder sozialen Bereichen zu finden. Berufe mit naturwissenschaftlichem oder technischem Hintergrund bleiben dagegen im Moment der Ausbildungswahl meist außen vor. Gleichzeitig mangelt es in der Wirtschaft an Nachwuchs in technischen oder techniknahen Berufszweigen. Rollenbilder in der Gesellschaft oder Unwissenheit über die tatsächlichen späteren Jobinhalte und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind oft Gründe für IHRE Entscheidung.
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SNS – Schaffe, Net Schwätza – (k)ein Motto für Wissensarbeiter?

| 18. März 2014 | Kommentare

Vor rund 15 Jahren hat das IAO einen prominenten eigenen Beitrag zur damaligen Diskussion um künftige Produktions- und Arbeitskonzepte mit Abkürzungen wie »CIM« (Computer Integrated Manufacturing“) oder »CAB« (Computer Aided Business) geleistet: »SNS«, die Kurzform für »Schaffe, Net Schwätze« war mehr als einmal eine augenzwinkernde Empfehlung für eine echt schwäbische Produktivitätsstrategie. Beim Sortieren alter Vortragsunterlagen ist mir aufgefallen, dass dahinter auch ein Verständnis von Arbeit und Kommunikation steckt, das sich in Zeiten der Wissensarbeit so nicht mehr halten lässt, aber immer noch in vielen Köpfen ist: nämlich das weit verbreitete Verständnis, dass Kommunikation keine »echte« Arbeit ist, sondern bestenfalls koordinative Zutat oder gerade mal notwendiges Verbindungsglied zwischen den »echt« produktiven Tätigkeiten der Konzeption, Dokumentenerstellung, praktischen Erstellung von Produktteilen etc.
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Brauche ich eine Führungskraft? Wenn ja: wo, wann und wieviele?

| 18. Februar 2014 | Kommentare

Führungskräfte, so scheint es, sind eine Spezies, die in den Beschreibungen der modernen und flexiblen Arbeitswelt die negative Rolle besetzt. In der Dramaturgie der Unternehmenswirklichkeit von heute, die durch selbstbewusste Wissensarbeiter, immer dominanter werdendes Spezialistentum, umfängliche Projektwirtschaft und temporäre Formen der Zusammenarbeit geprägt ist, gelten sie eher als »Le(ä)hmschicht«, die aufgrund ihres Festhaltens an präsenzorientiertem Arbeitsverhalten Flexibilität behindern und damit ihr Unternehmen und ihren Mitarbeitern in der Gestaltung flexibler und reaktionsschneller Organisationsformen den Schwung nehmen.
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Feelgood-Management: Eine Antwort auf den Fachkräftemangel

| 18. Dezember 2013 | Kommentare

Unabhängig davon, ob Unternehmen in Folge des Fachkräftemangels das Modell der »Caring Company« verfolgen oder sich dem fluiden Unternehmen annähern: Sicher ist, dass Mitarbeitende, die bleiben bzw. wiederkommen sollen, sich auch wohlfühlen müssen im Unternehmen. »Dass der [Mitarbeiter] sich wohlfühlt, das muss in Zukunft eine Selbstverständlichkeit sein.«, so Trendforscher Jánszky. Gewinner im Wettbewerb um Arbeitskräfte sind die Unternehmen, die sich intensiv um ihre Mitarbeitenden kümmern.
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Vollbeschäftigung klingt nach Happy End – für Unternehmen wird es bedrohlich eng

| 17. Dezember 2013 | Kommentare

»Möglicherweise ist die angekündigte Vollbeschäftigung für das Funktionieren unserer Gesellschaft im Jahr 2025 schlimmer als die heutige Arbeitslosigkeit«, sagt der renommierte Trendforscher Gabor Jánszky in seinem neuen Buch »2025 – so arbeiten wir in der Zukunft«. Im Interview mit GOODplace führt er aus, warum dies Unternehmen zwingt, völlig neue HR-Strategien zu verfolgen – und wie diese aussehen. Aktuelle Beispiele zur Mitarbeiterbindung und zum Recruiting zeigen, dass diese Zukunftsvision heute schon beginnt, Realität zu werden.
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KAI Index – Arbeit nach eigenen Maßstäben?

| 10. September 2013 | Kommentare

Schöne, neue Arbeitswelt: Schon während des Studiums erlebe ich, was Globalisierung und neue Technologien an Freiheiten und Möglichkeiten bieten. Arbeite, wann und wo du willst, geh‘ ins Ausland, bilde dich weiter – auch nach Abschluss des Studiums. Lebenslanges Lernen ist auf dem hochdynamischen Arbeitsmarkt ein »Muss«. Doch diese Freiheiten fordern auch ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Initiative. Eindeutige Berufsbilder waren einmal – man hat beispielsweise Medizin oder Jura studiert und wurde dann Arzt oder Anwalt. Als Studierender eines Studienfachs, welches mich nicht direkt für einen ganz bestimmten Beruf qualifiziert, ist die Auswahl an möglichen Berufen praktisch unüberschaubar. Mit der Frage »Was ist für mich der beste Weg?« stehe ich daher sicher nicht allein da. Die Forschungsarbeiten zum Projekt KAI sind für mich daher nicht nur wichtig für meine Masterarbeit, die ich zu diesem Thema schreibe, ich profitiere auch persönlich davon. Ein kurzer Erfahrungsbericht:
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Job-Profiling mit KAI: Wo finde ich meinen Traumjob?

| 9. September 2013 | Kommentare

Arbeit ist neben dem heute dichtgedrängten Studienplan schwierig unterzubringen. Davon kann ich nach Abschluss meines Bachelor-Studiums im letzten Jahr ein Lied singen. Neben dem schnöden Mammon bringt sie uns Studenten aber mitunter reichlich Erkenntnisgewinn: Man erhält Einblicke ins »echte« Arbeitsleben, man kann in verschiedene Bereiche reinschnuppern und findet mit etwas Glück am Ende sogar seinen Traumjob. Ich habe die Möglichkeit, als studentische Hilfskraft (und indessen Masterstudentin) am IAO beim Forschungsprojekt »KAI« dabei zu sein; hier habe ich die Chance, vielleicht per Nebenjob zum Traumjob zu kommen.
Was KAI genau ist und wie’s funktioniert, erkläre ich hier in aller Kürze:
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IAO-Talk: Städte auf dem Weg in die Zukunft

| 27. August 2013 | Kommentare

Unsere Forschungsthemen und -projekte klingen manchmal ein bisschen nach Science Fiction: die Fraunhofer-Initiative »Morgenstadt« ist so ein typisches Beispiel. Hat nichts mit dem Morgenland oder 1001 Nacht zu tun, sondern beschäftigt sich mit handfesten Themen wie neuen Mobilitätsformen, hybriden Energiespeichern oder nachhaltigen Gebäuden, um nur eine kleine Auswahl der mannigfaltigen Innovationen zu nennen. Denn eins ist klar: unsere Städte werden angesichts von Klimawandel, demografischer Entwicklung und dem rasanten technologischen Fortschritt morgen anders aussehen werden und müssen als heute.
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