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Digitalisierung

Digitalisierungsideen aus der Höhle der VDI-Löwen

| 1. Juni 2017 | Kommentare

Wenn es um die Digitalisierung und all ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt der Zukunft und den Erfolg von Unternehmen geht, scheint offensichtlich: Digitalisierung ist ein Management-Thema! Ein reines Management-Thema? Ist nicht die jüngere Generation, also die so genannten Digital Natives, viel vertrauter mit den digitalen Chancen und Risiken? Warum sollten Unternehmen und Vereine nicht alle verfügbaren Ressourcen für so ein wichtiges Thema ausschöpfen? Führen Experimente mit dem Nachwuchs nicht viel wahrscheinlicher zur Kreation innovativer Entwicklungsideen als das Schmoren im eigenen Saft?
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Auftaktbeitrag Blogreihe »Digitale Disruption«: Modebegriff, echte Herausforderung oder gar richtige Chance?

| 23. Mai 2017 | Kommentare

Digitale Disruption
Blogreihe »Digitale Disruption«: Technologien und Anwendungsfelder mit Disruptions­potenzial: »Das Bessere ist des Guten größter Feind« – frei nach diesem alten Sprichwort von Voltaire lädt das Fraunhofer IAO zu einer Blogreihe ein, in der unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler disruptive Trends und Technologien vorstellen und deren Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen. Diskutieren Sie mit!


Der Begriff »Disruption« wird momentan geradezu inflationär verwendet: ob in Vorträgen, Presseartikeln, von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft oder Politik: Kein Vortrag über die Zukunft, kein Artikel, in dem nicht von Disruption die Rede ist. Aber was bedeutet Disruption im eigentlichen Wortsinn? Nach Duden meint es einfach »zerrüttend«, »zerreißend«, »durchschlagend«. Mit anderen Worten: grundsätzliches Anderssein des Nachherigen. Eingeführt hat den Begriff vor 20 Jahren der Harvard-Professor Clayton Christensen: in seinem Buch »The Innovator’s Dilemma« schrieb er über »disruptive Technologien«. Etablierte, erfolgreiche Unternehmen scheitern, so seine These, wenn sie von umstürzenden Innovationen attackiert werden. »Schöpferische Zerstörung« nannte das schon ein halbes Jahrhundert zuvor der österreichische Harvard-Ökonom Joseph Schumpeter.
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»Internet der Dinge«: Einläuten einer neuen Ära

| 13. Dezember 2016 | Kommentare

Smarte TV-Geräte, Spielekonsolen mit Virtual Reality-Technologie, Smart Watches, Fitness Tracker… Die Weihnachtsprospekte sind derzeit gespickt mit neuen, vernetzten Produkten. Sie eröffnen uns ganz neue Interaktionsmöglichkeiten mit unserer Umwelt. Mithilfe einer Smart Watch erfahre ich zum Beispiel mehr über meine eigene Fitness, kann mich aber gleichzeitig einer Community anschließen und mich so mit anderen vernetzen. Klar ist: Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things, kurz: IoT) bietet ein riesiges Ideen- und Entwicklungspotenzial. Viele kleine und große Unternehmen tüfteln daher momentan an neuen, einzigartigen Produkten und Kundenerlebnissen. Doch grade angesichts dieses enormen Gestaltungsrahmens gilt es, systematisch vorzugehen und zuerst ein paar Fragen zu beantworten: Wie sehen intelligente, vernetzte Services der Zukunft aus? Welche Daten benötige ich, um meine Produkte intelligenter zu gestalten? Und wie muss ich mich organisieren, um innovativ, kreativ und am Puls der Zeit zu arbeiten?
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Wolfsburgs wilde 13!?

| 1. Dezember 2016 | Kommentare

Wir haben Advent; Zeit des Wartens – Kinder warten ungeduldig auf ihre Weihnachtsgeschenke, Verwaltungsmitarbeiter auf die letzten Abrechnungen ihrer Kollegen und die meisten von uns vermutlich einfach auf ein paar ruhige, erholsame Tage zum Jahresende. Wer über die vergangenen Monate die wilde Fahrt des VW-Konzerns verfolgt hat, wartet derzeit aber vielleicht auch auf Neuigkeiten aus Wolfsburg – die Geburt der 13. Konzernmarke wie sie VW-Vorstandsvorsitzender Matthias Müller im Rahmen des Pariser Automobilsalons angekündigt hat:
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Open Data – das Ende des digitalen Wirtschaftswachstums?

| 8. Juni 2016 | Kommentare

Die kostenlose Bereitstellung aller Daten für jedermann: Das ist der Horror für ein Wirtschaftssystem, welches zunehmend auf digitalen Daten und Informationen beruht. So weit sind wir von diesem Szenario aber gar nicht mehr entfernt. Die Gesetzesgrundlagen dazu sind bereits geschaffen.
Dies könnte der hiesigen Wirtschaft das Genick brechen – zumindest, wenn wir uns den neuen Anforderungen durch Open Data nicht stellen. Denn eigentlich ist das Potenzial enorm. Für Deutschland wird dieses in einer McKinsey-Studie auf etwa 130 Milliarden Euro geschätzt. Ob dieses Potenzial genutzt werden kann, ist aber vor allem eine Frage der richtigen Nutzungs- und Geschäftsmodelle.
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Geht nicht. Geht doch! Große Forschung für kleine Unternehmen und Mittelstand

| 17. März 2016 | Kommentare

Ein großer Name öffnet viele Türen, schafft Grundvertrauen bei potenziellen Auftraggebern und steht für ausgewiesene wissenschaftliche Prinzipien. Als Fraunhofer-Institut profitieren wir am Fraunhofer IAO natürlich von einem Namen, der für lange Tradition in der angewandten Forschung und eine weltweit anerkannte Wissenschaftsmarke steht. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen scheint der Ruf der großen Forschung bisweilen abschreckend zu wirken: Große Namen kann man sich nicht leisten, so ein gängiges Vorurteil vieler kleinerer Unternehmen. Dabei bildet gerade der Mittelstand in vielen Branchen und Themenfeldern den Schwerpunkt unserer Forschungsarbeit. Grund genug für uns, einen Blick auf die zahlreichen Möglichkeiten zu werfen, die gerade kleinen Unternehmen und dem Mittelstand in der Fraunhofer-Forschungswelt zur Verfügung stehen.
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Vernunft und Unvernunft von Digitalisierungsinitiativen

| 2. Februar 2016 | Kommentare

Ist die »Digitalisierung« ein Megatrend oder einfach nur ein Modewort? Die Frage stellt sich derzeit immer öfter, da das Wort im Jahr 2015 wahllos und beliebig oft in unterschiedlichsten Berichten und Artikeln aufgetaucht ist. Genauso haben es viele Unternehmen aufgenommen und als Aufhänger genutzt, um Veränderungen zu rechtfertigen oder anzustoßen. Fragt man jedoch die entsprechenden Entscheider im Unternehmen, was sie unter Digitalisierung verstehen, wird man keine einheitliche Definition finden. Von Industrie 4.0 über Internet of Things und Connected Devices bis hin zu optimierten End-to-End-Prozessen und digitalen Geschäftsmodellen wird so gut wie alles mit »der Digitalisierung« in Verbindung gebracht. Missverständnisse sind vorprogrammiert.
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Digitalisiert gelingt die Produktion – auch im städtischen Umfeld

| 9. April 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 2: Die produktive Stadt

Das Telefon vibriert. Martin zieht sein Smartphone aus der Tasche. Mirja schaut ihn fragend an. Er winkt entspannt ab und meint: »Ich sollte in ca. 30 Minuten noch mal im Geschäft vorbei.« Mirja schaut ungläubig: »Ich dachte, Du arbeitest in der Produktion?« Sie war bisher noch nie bei einem Date sitzen gelassen worden. Enttäuscht möchte sie aufstehen und gehen. Martin jedoch erklärt ihr gelassen, dass die Produktion nur ums Eck ist. Jetzt ist Mirja neugierig…
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