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Partizipation

Ko-Kreation für Profis: So gewinnen Sie Teilnehmende für partizipative Innovationsprojekte

| 21. November 2022 | Kommentare

Blogreihe Ko-Kreation und Innovation
In unserer Blogreihe »Ko-Kreation und Innovation« gehen wir der Frage nach, warum es mehr Perspektivenvielfalt im Innovationsprozess braucht, was Ko-Kreation eigentlich ist und welche Mehrwerte sie Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bietet. Wir sprechen über die Voraussetzungen, die für erfolgreiche Ko-Kreation erforderlich sind und darüber, wie man unterschiedliche Menschen erreicht und motiviert, um sich und ihre Perspektiven in Innovationsprozesse einzubringen. Unser Ziel dabei: Den Innovationsstandort Deutschland stärken!

Die frühzeitige Einbindung von Expertinnen und Experten, Nutzenden oder Interessierten in den Entwicklungsprozess durch ko-kreative und partizipative Formate stellt sicher, dass alle wesentlichen Interessen berücksichtigt und eingebunden werden können – und ist deshalb ein Schlüsselfaktor für erfolgreiche Innovationsentwicklung. Doch oftmals beteiligen sich an Partizipationsprozessen nur bestimmte Personengruppen und wesentliche Aspekte, Meinungen und Ideen bleiben im Verborgenen. Was kann man tun, um möglichst viele zu motivieren, sich an einem partizipativen, ko-kreativen Prozess zu beteiligen?

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Ko-Kreation oder: Warum wir aufhören sollten, Innovationen im stillen Kämmerlein zu entwickeln

| 14. November 2022 | Kommentare

Blogreihe Ko-Kreation und Innovation
In unserer Blogreihe »Ko-Kreation und Innovation« gehen wir der Frage nach, warum es mehr Perspektivenvielfalt im Innovationsprozess braucht, was Ko-Kreation eigentlich ist und welche Mehrwerte sie Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bietet. Wir sprechen über die Voraussetzungen, die für erfolgreiche Ko-Kreation erforderlich sind und darüber, wie man unterschiedliche Menschen erreicht und motiviert, um sich und ihre Perspektiven in Innovationsprozesse einzubringen. Unser Ziel dabei: Den Innovationsstandort Deutschland stärken!

Ob Gender Data Gap, die »männliche Stadt« oder diskriminierende KI: Diese und viele weitere aktuell diskutierten Schlagworte verdeutlichen, dass wir in einer Welt leben, die teilweise nur für einen Bruchteil der Bevölkerung gemacht zu sein scheint. Essenzielle Bedürfnisse von verschiedenen Bevölkerungsgruppen werden in der Entwicklung von neuen Produkten, Dienstleistungen als auch infrastrukturellen oder städtebaulichen Projekten nicht in vollem Umfang beachtet, beispielsweise hinsichtlich der Barrierefreiheit oder der Benachteiligung von Frauen und ethnischen Minderheiten. Der Grund ist häufig, dass viele Nutzerperspektiven bei der Entwicklung schlichtweg nicht im Fokus stehen. Wenn wir gesellschaftliche Konflikte und teure Nachbesserungen vermeiden wollen, müssen wir Nutzende bereits im Innovations- und Entwicklungsmanagement besser integrieren. Einen vielversprechenden Ansatz dafür möchte ich heute vorstellen: Ko-Kreation.

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Digitalisierung und Lean Management in der Fabrik 4.0 – wie wir das Henne-Ei-Problem lösen können

| 7. Oktober 2022 | Kommentare

Im Sprint zur Fabrik 4.0 – Blogreihe zum Industrienetzwerk
Die Digitalisierung bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Optimierung der Wertschöpfungsprozesse, Steigerung der Effizienz oder flexibel anpassbare Produktions- und Personalkapazitäten. Allerdings verbinden viele Unternehmen, insbesondere kleinere und mittelständische, mit diesem Begriff einen unüberwindbaren Berg. Oftmals fehlt es ihnen an Erfahrungen, methodischem Know-how und passenden Hilfsmitteln, um diese Transformation systematisch anzugehen. Die Fabrik 4.0 ist aber kein Produkt, das man kaufen kann, sondern ein Transformationsprozess. Für den erfolgreichen Weg dorthin kommt es auf kleine, aber wirkungsvolle Schritte an. Und genau diese stellt das Fraunhofer IAO gemeinsam mit dem RKW Baden-Württemberg im Industrienetzwerk »Im Sprint zur Fabrik 4.0« vor.

Wer sein Unternehmen digitalisieren will, muss auch neue, schlankere Prozesse einführen, um wirklich profitieren zu können – doch was in der Theorie logisch klingt, wirft bei der konkreten betrieblichen Umsetzung einige komplexe Fragen auf: Welche Prozesse denkt man wann neu – vor oder nachdem man den Schritt in die Digitalisierung wagt? Und ist es überhaupt sinnvoll, direkt alles über den Haufen zu werfen, was bisher eigentlich ganz gut geklappt hat? Inwieweit müssen die eigenen Prozesse »Lean« sein, bevor man sich an die Digitalisierung wagt? Wie schaffe ich es also, die Möglichkeiten der Digitalisierung vollumfänglich zu nutzen und gleichzeitig meine Prozesse schlank zu halten? Und mit was genau fange ich an? Für viele Unternehmen scheint es wie ein Henne-Ei-Problem. Das eine bedingt das andere. Genau diese Fragen haben wir auch in unserem Industrienetzwerk »Im Sprint zur Fabrik 4.0« diskutiert. Unsere Vorgehensweise, um diese Fragestellung zu beantworten, möchte ich Ihnen im Folgenden kurz skizzieren.

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Stimmungsbild auf der re:publica – wie wollen wir 2030+ arbeiten?

Wissenschafts­jahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Wissenschafts­jahr 2018: »Arbeitswelten der Zukunft« ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen.

»Wenn wir uns schon nicht in einer 5er-Gruppe einigen können, wie wir gerne in Zukunft arbeiten möchten, wie soll sich dann die Gesellschaft einigen?« (Workshop-Teilnehmer)

Die re:publica ist als größte Konferenz zur digitalen Gesellschaft in Europa, Impulsgeber, Schrittmacher und Kreativschmiede unserer technologiebasierten Zukunft. Die über 10 000 Besuchenden verbindet Vielfalt des Denkens und der Herkunft, Offenheit für Neues und Anderes sowie Gestaltungswille für unsere Zukunft. In unserer Workshop-Session »Work fiction: Neue Arbeitszeitgestaltung in 2030+« haben wir diese besonderen Zutaten der re:publica genutzt, um mit rund 80 Teilnehmenden Zukunftsszenarien für unsere Arbeitswelt zu entwerfen – das Ergebnis zeigt, dass die Vorstellungen zur Zukunft der Arbeit und die Auswirkungen von aktuellen Trends auch auf der Leitmesse des digitalen Lifestyle sehr unterschiedlich bewertet und gedacht werden.
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Partizipative Zukunftsszenarien: Gestalten, wie wir in Zukunft arbeiten wollen

| 2. Mai 2018 | Kommentare

Wissenschafts­jahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft
Wissenschafts­jahr 2018: »Arbeitswelten der Zukunft« ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Dabei geht es um Fragen, wie sich Arbeit in Zukunft verändert und welche Rolle Forschung und Wissenschaft bei der Bewältigung dieser Veränderungen spielen.

Zukünftig tauschen sich Mitarbeitende auch mit Maschinen darüber aus, wer welche Schicht übernimmt. Es werden Biosignale von Mitarbeitenden ausgewertet und zur Einhaltung von Ruhezeiten und zur Gesunderhaltung genutzt. Wunschszenario oder Utopie? Die Zukunft unserer Arbeit bietet viele Möglichkeiten – und wir könnten sie aktiv gestalten!
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Mobiles Arbeiten bei Daimler

| 20. Februar 2017 | Kommentare

Die Daimler AG hat in einer großangelegten, gemeinsam von Unternehmensleitung, Gesamtbetriebsrat und IG Metall getragenen Neugestaltung eine Regelung zu mobilen Arbeitsformen angestoßen. Hierfür wurden bundesweit mehr als 80 000 Mitarbeitende befragt und konkrete Ausgestaltungswünsche in 37 Workshops mit mehr als 1000 Beteiligten ausgearbeitet. Ich habe mit meinem Team den intensiven Beteiligungsprozess wissenschaftlich begleitet und die zentralen Köpfe der sozialpartnerschaftlich getragenen Beteiligungsinitiative zum Projekt interviewt.
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