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Advanced Systems Engineering (ASE)

Der Roboter als Arbeitskollege? Ein persönliches Fazit der Hannover Messe 2015

| 17. April 2015 | Kommentare

Heute geht die diesjährige Hannover Messe Industrie zu Ende. Und nachdem alle Presseberichte geschrieben, alle Werbegeschenke verteilt und alle Reden gehalten wurden, ist es Zeit für einen persönlichen, natürlich nicht umfassenden, sondern subjektiven Blick auf die Tage in Hannover.

Mein persönliches Fazit für die Zukunft der Produktion passt in einen Satz:

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Digitalisiert gelingt die Produktion – auch im städtischen Umfeld

| 9. April 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 2: Die produktive Stadt

Das Telefon vibriert. Martin zieht sein Smartphone aus der Tasche. Mirja schaut ihn fragend an. Er winkt entspannt ab und meint: »Ich sollte in ca. 30 Minuten noch mal im Geschäft vorbei.« Mirja schaut ungläubig: »Ich dachte, Du arbeitest in der Produktion?« Sie war bisher noch nie bei einem Date sitzen gelassen worden. Enttäuscht möchte sie aufstehen und gehen. Martin jedoch erklärt ihr gelassen, dass die Produktion nur ums Eck ist. Jetzt ist Mirja neugierig…
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Produzieren in der Stadt – notwendiges Übel oder große Chance?

| 1. April 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 2: Die produktive Stadt

Das Produzieren in der Stadt hat Tradition. Und das aus gutem Grund: Es liegt in der Natur der Entstehung von Ballungsräumen, dass sich um industrielle Standorte Menschen ansiedeln. Irgendwann liegen Fabriken dann mitten in der Stadt. Angrenzende Wohngebiete und natürliche Begrenzungen wie Flüsse oder Berge verhindern das Wachstum am Standort. Den Unternehmen bleibt dann nur, neue Standorte in weniger dicht besiedelten Gebieten zu erschließen, was erneut einen Keim für einen urbanen Ballungsraum legen kann.
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Don’t be blinded by the Oculus Rift

| 10. November 2014 | Kommentare

Why Head Mounted Displays are not suitable for Immersive Engineering:
The Immersive Engineering Lab at the Fraunhofer IAO Center for Virtual Engineering ZVE features a CAVE-like Virtual Reality system. Not an Oculus Rift. The reason is, it is simply the better solution for the job.
In my last post I featured a video for Computerphile, which shows the VR System of the Immersive Engineering Lab. If you read the comments to the video on YouTube, there seem to be a couple of misunderstandings regarding CAVE-like projection-based Virtual Reality Systems, Head Mounted Displays (HMDs) like the Oculus Rift, Immersive Engineering, and Virtual Reality in general. Let me try to clear up some of these misunderstandings, and outline why we have a projection-based system and not an HMD in the Immersive Engineering Lab.
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Fünf Gründe, warum wir in der Stadt produzieren sollten

| 23. Oktober 2014 | Kommentare

Vor einiger Zeit gab ein erfolgreiches Unternehmen seinen Hauptsitz mitten im Stuttgarter Westen nach 137 Jahren endgültig auf. Der Standort wurde ursprünglich nicht mitten in der Stadt angesiedelt, sondern an deren Rand; mittlerweile lag er jedoch im Zentrum der gewachsenen Landeshauptstadt und nach einer detaillierten, objektiven Betrachtung überwogen die Standortnachteile gegenüber ländlicheren Gebieten. Ähnliche Tendenzen einer Abwanderungsbewegung lassen sich mittlerweile auch im Wachstumsland China erkennen: Produktionsbetriebe werden wegen Flächenkosten und staubedingt schlechter Erreichbarkeit in Randzonen der Ballungsgebiete verlagert, Neubauten für Fabriken vorzugsweise dort angesiedelt. Doch warum eigentlich?
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Urban Production: Wie kann das Raum-Dilemma der städtischen Produktion überwunden werden?

| 16. Oktober 2014 | Kommentare

Unsere Städte wachsen nicht nur, sie verdichten sich immer mehr. Die Konzentration von Menschen, Gütern und Verkehr nimmt zu und lässt den Raum in den Innenstädten zu einer immer knapperen Ressource werden. Er wird erstens teurer für alle Beteiligten und zweitens immer häufiger zum Gegenstand von langwierigen Interessenskonflikten. Wenn Unternehmen ihre Produktion im ländlichen Bereich ansiedeln, entgehen sie zwar der Kosten- und Konfliktfalle, büßen aber gleichzeitig an Attraktivität für eine noch knappere Ressource ein: Experten und Fachkräfte. Städtische Unternehmen geraten deshalb immer öfter in ein »urbanes Raum-Dilemma«.
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Die Stechuhr schlägt zurück!

| 15. Oktober 2014 | Kommentare

»Smartphone schlägt Stechuhr«, orakelte ich 2013 in diesem Blog den Siegeszug der Industrie 4.0 und unseres Projekts »KapaflexCy«. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger.

In »KapaflexCy« erforschen wir mit neun weiteren Partnern einen hochflexiblen Personaleinsatz und entwickeln eine App, mit der Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten kurzfristig, eigenverantwortlich und selbstbestimmt untereinander koordinieren. Dazu nutzen sie ein Schichtplanungswerkzeug, der sie über Arbeitseinsätze informiert, die von der Regelarbeitszeit abweichen. Bild 1 zeigt eine beispielhafte Einsatzanfrage, wie sie die verantwortlichen Schichtleiter oder Meister versenden. Gesucht sind im Beispiel drei Mitarbeiter für eine zusätzliche Schicht am Samstag. Angefragt wird eine etwa doppelt so große Gruppe von Mitarbeitern, die sich nun untereinander einigen, welche Mitarbeiter die Zusatzschicht übernehmen. Direkt auf ihrem Smartphone checken sie ihre privaten Kalender, telefonieren mit Familienmitgliedern oder chatten mit Kollegen und entscheiden so, ob die anstehenden flexiblen Arbeitseinsätze zu ihren privaten Belangen passen. Ihre persönliche Verfügbarkeit teilen sie über die App mit und stimmen der Einsatzanfrage zu oder lehnen diese ab.

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Industrie 4.0: Nils Schmid auf Expedition in die Zukunft der Produktion

| 2. Oktober 2014 | Kommentare

Baden-Württemberg wird Leitanbieter und Leitmarkt für das Thema Industrie 4.0! Nicht mehr und nicht weniger hat sich unser baden-württembergischer Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid mit der frisch ins Leben gerufenen Initiative »Allianz Industrie 4.0 BW« vorgenommen. Die Leiter der Stuttgarter Fraunhofer-Institute IAO und IPA, Wilhelm Bauer und Thomas Bauernhansl, beraten mit einer Reihe weiterer renommierter Fachexperten im Lenkungskreis der neuen Allianz.
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Industrie 4.0 – Eine Revolution der Arbeitsgestaltung?!

| 4. August 2014 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2014: Die digitale Gesellschaft

»Digitalisierte Arbeitswelten«
– IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2014:
»Die digitale Gesellschaft«

Internet und Mobiltechnologien haben über die letzten Jahre unser Leben und Arbeiten grundlegend verändert. Der Megatrend einer vernetzten Welt durchdringt immer weitere Bereiche. Zusammen mit einer neuen Stufe der Automatisierung und die Umsetzung des Konzepts des Internet der Dinge und Dienste vollzieht sich momentan die Übertragung in die industrielle Produktion. In Deutschland wird von dieser Entwicklung die vierte industrielle Revolution erwartet, aber auch andere Industriestaaten versprechen sich signifikante Produktionsgewinne durch die Digitalisierung und Automatisierung industrieller Wertschöpfung.
Absehbar ist schon heute, dass eine erfolgreiche Umsetzung einen gemeinsamen Weg aller Beteiligten – der Unternehmen, der Mitarbeiter und der Gesellschaft – erfordert. Das sieht auch Bundeskanzlerin Merkel so, wie sie in ihrem Interview mit mir vor der Eröffnung der diesjährigen Hannover-Messe mit ihrem Appell verdeutlichte.
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Making of: Viral Virtual Reality

| 24. Juli 2014 | Kommentare

As scientist of the “Virtual Environments”-team at Fraunhofer IAO, I lately shot to fame by chance. The startling incident showed me two things: first of all, how easy viral marketing works and secondly, which delighted me most, that it worked by simply explaining what you can do with “virtual reality”. It seems that my research area fascinates not only nerds!
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