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Digitalisierung

Dienstleistungsfacharbeit oder die Zukunft der Interaktionsarbeit

| 16. Dezember 2009 | Kommentare

Vorige Woche war ich zu Gast bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin, genauer beim Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung. Dabei handelt es sich um einen Expertenkreis, der sich in regelmäßigen Abständen Gedanken über die Veränderung von Arbeit und Fragen der beruflichen Bildung macht.

Zukunft der Facharbeit
Diesmal stand nicht weniger als die »Zukunft der Facharbeit« auf dem Programm. Das Thema ist in mehrfacher Hinsicht bedeutsam: Zum einen gilt das Modell qualifizierter Facharbeit zu Recht als Grundpfeiler des deutschen Produktionsmodells. Zum anderen ist dieses System in den vergangenen Jahren unter Druck geraten, so dass das duale Ausbildungssystem nicht mehr vorbehaltlos als Exportschlager empfohlen wird.

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Wissenschaftskommunikation der Zukunft oder Dornröschenschlaf 2.0?

| 2. Dezember 2009 | Kommentare

Immer mehr, immer bessere Wissenschaftskommunikation: Erste Ergebnisse einer aktuellen Branchenumfrage im Rahmen der ersten deutschen Trendstudie Wissenschaftskommunikation scheinen diesen Trend zu bestätigen. Auch für die Zukunft wird ein quantitativer und qualitativer Zuwachs im Bereich Wissenschafts-PR erwartet.

Doch während Pressearbeit, interaktive Erlebniswelten oder Eventformate im Bereich der Wissenschaftskommunikation stetig weiterentwickelt und professionalisiert werden, befindet sich die Diskussion über den Umgang mit Social Media noch in den Kinderschuhen.
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Mit Services in neue Märkte – Maschinenbau auf Abwegen?

| 10. November 2009 | Kommentare

Man muss nicht »Rocket Science« betreiben, um zu erkennen, dass sich viele Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau in einer wirtschaftlich schwierigen Lage befinden. In bestimmten Bereichen, etwa Automotive oder Druckmaschinen, gibt es einen massiven Rückgang der Auftragseingänge. Noch vor gut einem Jahr habe ich selbst eine Umfrage zum Thema »Wertschöpfung mit Dienstleistungen« im Maschinen- und Anlagenbau durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass fast alle Unternehmen starke Umsatz- und Gewinnsteigerungen erzielen konnten. Das dürfte jetzt anders aussehen.
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Stammdatenmanagement: Qualität verpflichtet

| 30. Oktober 2009 | Kommentare

Mitte diesen Jahres hat das Fraunhofer IAO eine Anbieterbefragung zu Stammdatenmanagementsystemen durchgeführt. Jetzt wollten wir wissen, wie die Anwender zu diesem Thema stehen. Die Anwenderbefragung, die wir im Rahmen des Projekts M3V durchgeführt haben, hatte einige Überraschungen in sich. In diesem Beitrag möchte ich einige davon beschreiben, die ich im Bereich der Datenqualität erfahren habe.
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Digital Natives und der »CEO 2.0«: Verschieben sich die Grenzen von Hierarchie und Selbstorganisation?

| 27. Oktober 2009 | Kommentare

Unter dieser Fragestellung stand die Konferenz des Münchner Kreises am 21.Oktober 2009, zu der auch ich einen Beitrag leisten dürfte. Ein wesentlicher Teil des Tages war der Gegenüberstellung der sogenannten »Digital Natives« und der »Digital Immigrants« sowie den »Digital Ignorants« gewidmet. Die erstgenannten gelten als die Protagonisten der 2.0-Nutzer – Personen mit einem Geburtsdatum nach 1980, aufgewachsen mit Internet, Social Software, Twitter und Co, die vor dem Eintritt in die heutige Unternehmenswelt stehen. Wir werden sie brauchen als Mitarbeiter von morgen.
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HTC Magic: Ein schönes Spielzeug!

| 21. Oktober 2009 | Kommentare

Als Google sein Handy Betriebssystem Android angekündigt hatte bin ich natürlich gespannt gewesen, was dieses Android denn so leistet. Jetzt, über ein Jahr später, habe ich endlich ein Gerät, das HTC Magic oder kurz G2, für das m-Lab des Fraunhofer IAO beschaffen können. Im m-Lab des Fraunhofer IAO unterstützen wir Unternehmen produkt- und herstellerneutral dabei, bedarfsgerechte, benutzergerechte und sichere mobile Lösungen zu konzipieren und einzuführen. Dazu testen wir dort eine Reihe von unterschiedlichen mobilen Geräten und Lösungen, so auch das G2.
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Experiment: Das Grid ist auf Diät!

| 15. Oktober 2009 | Kommentare

Nachdem in den 90er Jahren das World Wide Web das Internet revolutionierte, sehen wir uns seit einigen Jahren einer weiteren revolutionären Entwicklung gegenüber: dem Grid-Computing (de.wikipedia.org/wiki/Grid-Computing). Beim Grid-Computing werden dezentrale Computer und Rechencluster über das Internet zu einem »virtuellen Supercomputer« zusammengeschlossen. So wird ein direkter Zugriff auf die Ressourcen des Grids, wie Rechner, Speicher, wissenschaftliche Instrumente und Experimente, Anwendungen, Daten und Sensoren bereitgestellt.
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Mit dem Zweiten sieht man mehr

| 22. September 2009 | Kommentare

Warum Autos kaufen auch Spaß machen kann
Jetzt mal ehrlich, macht Ihnen Auto kaufen Spaß? Das mag zwar im ersten Augenblick eine komische Frage sein, schließlich kauft man Autos nicht wie Joghurt oder Oberhemden. Aber dennoch – durch die »Abwrackprämie« trifft es mehr als man denkt.

Also nehmen wir mal an, ich bräuchte ein neues Auto. Nicht gleich heute, aber demnächst. Und wenn wir schon Geld in die Hand nehmen, dann soll es auch was Richtiges sein. Nicht, dass mir Autos wichtig wären, aber ein bisschen auf den richtigen Stil achte ich ja doch.
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Fraunhofer IAO veröffentlicht Multi-Touch-Softwaretechnikplattform

| 3. September 2009 | Kommentare

Das IAO veröffentlicht die Multi-Touch-Softwaretechnikplattform »Multi Touch for Java« – kurz MT4j. MT4j ist eine Entwicklungsplattform zur vergleichsweise schnellen Entwicklung grafisch anspruchsvoller Anwendungen mit einem besonderen Fokus auf die Unterstützung von Multi-Touch-Interaktion. Die Plattform läuft auf gängigen PC-Betriebssystemen wie Microsoft Windows. Hierbei wird ausschließlich auf Open Source-Komponenten aufgebaut. MT4j ist ebenfalls als Open Source unter GPL-Lizenz verfügbar.
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Studie zu Stammdatenmanagement: Welches System passt zu meinem Unternehmen?

| 21. Juli 2009 | Kommentare

Stammdatenmanagement macht den unternehmerischen Unterschied: Die intelligente Vernetzung der wichtigsten Datenressourcen über Produkte und Kunden entscheidet über Präzision, Geschwindigkeit und Aufwand bei vielen unternehmerischen Transaktionen. Diesen Unterschied haben wir am IAO in unserer aktuellen Studie http://www.mdm2009.iao.fraunhofer.de genauer unter die Lupe genommen und die bekanntesten Systeme einem umfangreichen Test unterzogen. Das Gute gleich vorweg: Die Anbieter solcher Systeme haben die vitale Bedeutung des Stammdatenmanagements verstanden, denn jedes System hat eindeutige Stärken. Für Unternehmen macht das die Auswahl nicht leichter. Deshalb haben wir Ergebnisse unserer Studie zu einer Checkliste für Praktiker zusammen gefasst, die erste Hinweise dazu gibt, welches System gute Leistungen für welche Unternehmen verspricht:

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