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Innovation

Hey, hey Wickie! Was Innovatoren vom kleinen Wikinger aus Flake lernen können

| 18. Juni 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

So und in ähnlicher Weise wird Werbung für unterschiedlichste Seminare und Konferenzen zum Thema Innovationsmanagement gemacht. Doch was für ein Bild von »Innovatoren« steckt hier dahinter? Obwohl seit über 30 Jahren »im Geschäft«, ist Wickie vor allem eines: jung. Blutjung genau genommen. Wickie ist hier Sinnbild für die Jugendzentriertheit, von der die Personalpolitik vieler Unternehmen seit langem geprägt ist und auch weiterhin geprägt sein wird, falls sich in den Altersbildern in unseren Köpfen nichts ändert. Die Kreativen sind jung (dynamisch, erfolgreich), der Rest ist alt (oder sieht zumindest alt aus). Wie wirksam und relevant sind diese Altersbilder in der betrieblichen Praxis? Schlagen sie sich in Innovationsprozessen von Unternehmen nieder?
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Elektromobilität: Automobilbranche auf dem Weg zur Erleuchtung?

| 13. Juni 2013 | Kommentare

Gartner-Kurve
Gartner Kurve: Hype-Zyklus der Aufmerksamkeit

Neue Technologien haben es in der Regel schwer auf ihrem Weg zur wirtschaftlichen Anwendung und Akzeptanz in der Bevölkerung. Nach einer ersten Welle des Enthusiasmus scheint das Interesse oft gänzlich abzuebben – und dann? Nach dem von der Gartner-Beraterin Jackie Fan geprägten Begriff des Hype-Zyklus durchläuft jede Technologie bei ihrer Einführung unterschiedliche Phasen der medialen Aufmerksamkeit. Die Elektromobilität rückte in den vergangen Jahren stark in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik. Manche Enthusiasten knüpften daran Erwartungen, die schwer erfüllbar schienen. Wie die Branchenexperten selbst die Situation und die Zukunftschancen der Elektromobilität einschätzen, haben wir in unserer ersten Befragung zum Mobility-Innovation-Index evaluiert.
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Nachgefragt: Wie testet man neue Dienstleistungen vor der Markteinführung?

| 4. April 2013 | Kommentare

Dass Unternehmen ihre neuen Produkte vor der Markteinführung schon auf Herz und Nieren testen und erproben, ist hinlänglich bekannt. Was aber und vor allem wie testen Unternehmen bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Dienstleistungen? Das fragten sich neben 21 ausgewählten Experten einer qualitativen Erhebung zum »Testen in der Dienstleistungsentwicklung« auch 205 Teilnehmer der Befragung zum »Testen neuer Dienstleistungen«. Dabei stand weniger die Bestätigung von Theorien oder Modellen auf dem Gebiet des Testens in der Dienstleistungsentwicklung im Vordergrund, sondern vielmehr eine fundierte Bestandsaufnahme der betrieblichen Praxis.
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Verkehrsbelastung reduzieren, Fahrfreude erhöhen, Potenziale nutzen: Der Electromobile City Scooter

| 21. März 2013 | Kommentare
Electromobile City Scooter
Electromobile City Scooter

Wer täglich Auto fährt, kann ein Lied von der »Fahrfreude« singen: immer mehr Autos verstopfen die Straßen, besonders in den Städten finden tagtäglich Kämpfe um jeden Quadratmeter Parkfläche und jeden Kubikmeter saubere Luft statt. Hier muss ein Umdenken stattfinden, das teilweise bereits eingesetzt hat: allerdings sind Car-Sharing-Angebote in Städten – gar mit Elektromobilen – doch eher noch die seltene Ausnahme oder nur in Pilotprojekten umgesetzt.
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Erste Hilfe-Kasten für produktivere Dienstleistungen

| 22. Januar 2013 | Kommentare

Wie produktiv war eigentlich der jährliche Kontrollbesuch beim Zahnarzt, oder der Einbau des neuen Geschirrspülers? Haben Sie sich solche Fragen schon mal gestellt? Der Arzt oder Elektroniklieferant bestimmt, aber wie lässt sich eigentlich das Verhältnis von Input zu Output, also von »Kosten« und »Nutzen« bei Dienstleistungen bestimmen?

In der Produktion ist das ganz einfach: Standardmessverfahren spucken eine Standardkennzahl aus. Im Servicegeschäft bietet sich leider nichts Vergleichbares. Dabei sind solche Kennzahlen hier natürlich genauso wichtig als Managementinstrument und Barometer für Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbserfolg! Eine Dienstleistung produktiver zu gestalten oder überhaupt deren Produktivität adäquat zu messen und zu steuern, ist daher keine triviale Angelegenheit.
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Wie Ambient Assisted Living funktionieren kann: Eine Replik auf »Der unsichtbare Pfleger«

| 16. Januar 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Ist AAL in Deutschland gescheitert?

Einem Artikel der Wochenzeitung DIE ZEIT zufolge (DIE ZEIT No 2 vom 3. Januar 2013, Seite 27 und 28) lässt der Durchbruch der Alterstechnikbranche (AAL=Ambient Assisted Living) nach wie vor auf sich warten. Hinter vorgehaltener Hand wird sogar gemunkelt, AAL sei »tot«. Nach den Angaben des Zeitungsartikels hat die Branche mittlerweile selbst zahlreiche Gründe hierfür identifiziert. So liest man u.a.:

  • Die Forschungsförderung seitens des BMBF sei zu sehr auf die Entwicklung grundlegender Technologien ausgerichtet. Das »Investment in funkelnde Technik habe Vorrang vor einem gründlichen Feldversuch«. Ebenso habe eine »gemeinsame und auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnittene Perspektive« gefehlt, erwidert das BMBF. Die Entwicklung grundlegender Technologien sei jedoch notwendig gewesen, um diese zu schaffen.
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Service 2022: Zukunftsszenarien für technische Dienstleistungen

| 4. Dezember 2012 | Kommentare

Das Unternehmen aus Deutschland zu technologischen Innovationsführern bei Produkten zählen, ist keine neue Erkenntnis. Dass das produzierende Gewerbe dabei ist, auch im Bereich von technischen Services die Innovationsführerschaft zu übernehmen, dagegen schon. Am IAO beobachten wir erst seit gut fünf Jahren eine steigende Nachfrage von Produktherstellern nach Forschungsleistungen zum Thema Dienstleistungen. Allerdings haben viele Unternehmen in den letzten fünf Jahren einen steilen Lernprozess durchlaufen, so dass sich heute fast alle führenden Hersteller und deren Zulieferindustrien mit Dienstleistungsinnovationen beschäftigen.
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Alleine innovieren oder vernetzt erfolgreich sein? Ergebnisse eines Pilotseminars am Fraunhofer IAO

| 26. November 2012 | Kommentare

Neue technische Produkte und Lösungen lassen sich heutzutage fast nicht mehr alleine entwickeln und herstellen. Für eine Vielzahl an Produkten und Lösungen werden verschiedene fachliche Kompetenzen benötigt, die ein Unternehmen alleine nicht mehr aufbringen kann. Die neuen Erfolgsfaktoren für Innovativität heißen deshalb für viele Unternehmen nicht mehr Erfindergeist oder Ideenentwicklung, sondern Netzwerkfähigkeit und Austausch mit Fachleuten anderer Unternehmen. Gerade im branchenübergreifenden Austausch können neue Ideen und Technologien gefunden werden, die in der eigenen Branche bisher unbekannt waren. Genau da haben wir vom IAO angesetzt und mit einem neuen Seminarkonzept Unternehmen gezielt dabei unterstützt, Kooperationen anzubahnen. In der dreitägigen Seminarreihe »Vernetzt zu Innovation« haben Teilnehmer verschiedener Branchen aus der Region Stuttgart gemeinsam neue Ideen und Projekte im Bereich Materialtechnologien identifiziert.
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Video Tutorial: »Wie entwickelt man eine Dienstleistung?«

| 20. November 2012 | Kommentare

Wie lassen sich abstrakte Forschungsergebnisse möglichst leicht verständlich aufbereiten? Diese Herausforderung haben viele Wissenschaftler und sie trifft genauso auf die Forschung rund um das Thema Dienstleistungen zu – und hier insbesondere auf das Teilgebiet Service Engineering. Zwar haben viele Menschen eine landläufige Vorstellung über Dienstleistungen, doch wenn es um deren systematische Entwicklung und Gestaltung (»Engineering«) geht, scheint dies sehr schnell ein Thema für den gerne zitierten akademischen Elfenbeinturm zu sein.
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