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Innovation

Den Zukunftsmärkten auf der Spur: branchenübergreifende Services für den Maschinen- und Anlagenbau

| 24. Juni 2010 | Kommentare

Obwohl oder vielleicht gerade weil ich die Situation des Maschinen- und Anlagenbaus seit einigen Jahren mit Interesse verfolge, habe ich zunehmend Schwierigkeiten die Signale, welche die Branche in Bezug auf ihre wirtschaftliche Verfassung aussendet zu deuten. Vielleicht muss man aber in einer von Krisen und Turbulenzen geprägten Welt einfach anerkennen, dass die Zeiten eindeutiger Lageschreibungen vorbei sind. In jedem Fall lässt sich jedoch feststellen, dass weite Teile des Maschinenbaus wieder im Aufwind sind und einen deutlich anziehenden Auftragseingang verbuchen können. So weit so gut, wird jetzt wieder alles so wie vor der Krise?
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Wettbewerbsvorteile durch intelligentes IP-Management sichern

| 18. März 2010 | Kommentare

Der Erfolg eines Unternehmens im Wettbewerb um Innovationen und neue Produkte hängt nicht allein von Kreativität und Erfindergeist ab. Es kommt auch darauf an, eine technische Neuerung im Markt mit einer intelligenten Strategie des Intellectual Property Managements erfolgreich gegen den Wettbewerb zu platzieren. Die Patente des Wettbewerbs bestimmen dabei das Terrain für Neuerungen und damit die Parameter für den eigenen unternehmerischen Erfolg. Das Patent-Management ist deshalb von strategischer Bedeutung für jedes Unternehmen. Die Praxis zeigt jedoch, dass viele Unternehmen das Monitoring der Patententwicklung vernachlässigen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die derzeit verwendeten Verfahren des Patent-Monitorings, oder deutlicher: das Fehlen effektiver und sinnvoller Verfahren dazu.
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Brauchen wir eine Dienstleistungsfolgenabschätzung?

| 18. Februar 2010 | Kommentare

Als jemand, der sich der Dienstleistungsforschung zugehörig fühlt, steht man gelegentlich vor Sinnfragen. Man fragt sich z.B. warum man sich mit Dienstleistungen beschäftigt, wo doch jeder noch so unfreundliche Chef vorgibt, dienstleistungsorientiert zu arbeiten. Man fragt sich, warum man immer wieder die Bedeutung von Dienstleistungen betont, wo doch schon lange die Mehrheit, nämlich weit über 70 Prozent, in diesem Bereich tätig ist. Und man fragt sich, wo bitteschön die klare Unterscheidung der wirtschaftlichen Sektoren geblieben ist, wenn auch in der Landwirtschaft Dienstleistungen im industriellen Maßstab erbracht werden. In solchen Momenten hilft es, den Forschungsgegenstand aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Dann wird klar, dass die Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft mit fundamentalen Transformationsprozessen einhergeht, die wir erst beginnen zu verstehen.
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Die 24h der Innovation – Ein Spektakel der Ideen

| 1. Februar 2010 | Kommentare

24h Innovation

In 24 Stunden mit dem Rennauto möglichst viele Kilometer zurücklegen – das existiert seit 1923 in Le Mans und ist heutzutage weitgehend bekannt und etabliert. Übertragen auf das Innovationsmanagement ist das 24 Stunden Rennen jedoch noch recht wenig verbreitet. Eine Ausnahme sind die 24 Stunden der Innovation die im letzten Oktober an der Hochschule ESTIA in Frankreich bereits das dritte Jahr in Folge stattgefunden haben.
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Diversity Management:
Ist Innovationsmanagement wirklich männlich?

| 19. November 2009 | Kommentare

In Deutschland sind Frauen in Innovationsprozessen stark unterrepräsentiert, wie internationale Vergleiche zeigen. Ideenfindung ist hierzulande scheinbar Männersache. Durch die Dominanz der Männer können Unternehmen jedoch die Innovationspotenziale ihrer Mitarbeiterinnen nicht angemessen nutzen. Der geringe Anteil weiblicher Innovateure kann deshalb sogar als Innovationshemmnis und Wettbewerbsnachteil für den Standort Deutschland bewertet werden. Wie können die Fähigkeiten von Frauen in Unternehmen, Universitäten und Forschungsorganisationen besser genutzt werden? Die Fraunhofer-Gesellschaft beleuchtet in einer aktuellen Studie, welche Rolle die Arbeits-, Entscheidungs- und Organisationsstrukturen in Unternehmen spielen, wenn es darum geht, das Potenzial von Frauen in Forschung und Entwicklung besser zu nutzen.

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Wenn weniger mehr ist – Das Konzept »Low Cost Innovation«

| 17. November 2009 | Kommentare

Außergewöhnlich erfolgreiche Produkte zeichnen sich durch die konsequente Reduktion auf das Wesentliche aus. Das Apple iPhone benötigt nicht mehr als fünf Tasten, die Google-Startseite beschränkt sich auf die Suchfunktion. Auch bei Low Cost-Innovationen geht es um eine bewusste Reduktion. Produkte, Vertriebswege oder Produktionsprozesse werden systematisch verschlankt und auf die Grundfunktionen reduziert, um neue Kundengruppen zu gewinnen. Das Competence Center FuE-Management am Fraunhofer IAO hat verschiedene Low Cost-Innovatoren befragt und kommt zu dem Ergebnis: Low Cost-Innovationen sind keine Erfindung von Billiganbietern, sondern ein anspruchsvolles Innovationskonzept mit hohem strategischem Nutzen.
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Von »Closed« zu Open Innovation: Verändern die neuen Spielregeln unser Innovationsmanagement?

| 8. September 2009 | Kommentare

Die Realisierung von neuen Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Geschäftsmodelle – das ist der Zukunftsmotor für Unternehmen und ihren nachhaltigen Erfolg. Dass Innovation wichtig ist, steht außer Frage. Die Frage wie Unternehmen erfolgreich Innovationen schaffen, ist nicht so einfach zu beantworten. Im traditionellen Verständnis sind die eigenen Mitarbeiter und insbesondere Forscher und Entwickler die wichtigste Quelle für neue Ideen. Das eigene Know-how wird vertraulich behandelt und intern beinahe gehortet wie ein Schatz. Dafür gibt es auch unternehmerische Gründe, denn die eigenen Ideen, Technologien, Prozesse und Märkte bieten nach traditionellem Verständnis auch einen langfristigen Wettbewerbsvorteil.
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»Service Science« – brauchen wir eine Dienstleistungswissenschaft?

| 9. Juli 2009 | Kommentare

Die volks- und betriebswirtschaftliche Bedeutung von Dienstleistungen wächst rasant. Aber gibt es auch eine eigenständige Dienstleistungswissenschaft? Die Antwort lautet: Noch nicht, aber es ist an der Zeit, sich über diese Frage Gedanken zu machen. Deshalb hat sich im Rahmen der »Forschungsunion Wirtschaft – Wissenschaft« – ein Expertenzirkel, der die Bundesregierung in Innovationsfragen unterstützt – eine Unterarbeitsgruppe »Service Science« gebildet. Ich selbst habe das Vergnügen, die Arbeitsgruppe »Service Science« wissenschaftlich zu begleiten. Mehr lesen »

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