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Mensch-Technik-Interaktion

Intuitive Software: Ein Fall für Superhelden?

| 21. März 2016 | Kommentare

In der glänzenden Werbewelt für Unternehmenssoftware ist alles ganz einfach: Kaum ist das neue System installiert, werden zuvor von Papierdokumenten geplagte Mitarbeiter zu freudestrahlenden Produktivitäts- und Innovationsweltmeistern. Von Arbeit scheint man fast schon nicht mehr sprechen zu können. Die Realität dürfte in vielen Fällen anders aussehen. Manchmal wird man den Eindruck einfach nicht los, dass die Unternehmenssoftware es sich zur Aufgabe gemacht hat, einem die Arbeit schwer zu machen. Oder man wundert sich, wieso Kollegen nach immer denselben Bedienungstricks und Kniffen fragen, um das eingesetzte System zu überlisten. Beides sind typische Anzeichen für mangelnde Usability – die Software und ihr Einsatzgebiet passen einfach nicht zusammen.
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Alexa, Cortana, Siri und Co.: Wie digitale Assistenten die Internetnutzung revolutionieren

| 1. Dezember 2015 | Kommentare

Digitale Assistenten sind so genannte persönliche Berater, die auf Basis unserer natürlichen Sprachen mit dem Kunden interagieren können. Das bekannteste Beispiel ist wahrscheinlich »Siri« von Apple. Daneben gibt es mittlerweile auch »Alexa« (Amazon), »Cortana« (Microsoft), »Google Now«, »Facebook M« oder aber »Samantha« aus dem Film »Her« von Joaquin Phoenix, die als Betriebssystem und künstliche Intelligenz sogar eine freundschaftliche, später dann eine intimere Beziehung mit dem Hauptdarsteller aufbaut. Doch die nette Ansprache durch unsere digitalen Alltagsbegleiter ist nur eine Seite einer tiefgreifenden Umwälzung. Die Nutzung klassischer Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo könnte uns in naher Zukunft vorkommen wie die Lochkarten-Computer aus den 60er Jahren.
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Neurotechnologien nutzerzentriert gestalten – oder bleiben lassen

| 25. November 2015 | Kommentare

Neurotechnologien bieten die Möglichkeit, technischen Systemen Informationen über mentale Zustände, Emotionen und Intentionen der Nutzer zu liefern. Auf Basis dieser zusätzlichen Nutzerinformationen können die Systeme ihr Verhalten gezielt an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers anpassen und ihm passgenau Unterstützung, z.B. bei Arbeitsaufgaben, liefern (vgl. letzten Blogbeitrag). Aber wollen wir überhaupt, dass ein Computer unsere Gedanken liest? Für viele Menschen ist ein »Allwissender Computer« doch eher ein Horror-Szenario oder zumindest ziemlich unheimlich. Unter welchen Umständen und in welchen Situationen wäre dies akzeptabel, ja sogar erwünscht? Welche Bedenken gibt es?
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Neurotechnologien: Zeig‘ mir, was du denkst und ich geb‘ dir, was du brauchst!

| 24. November 2015 | Kommentare

Wir haben in vielen zwischenmenschlichen Situationen einen untrüglichen Instinkt dafür, wie sich andere Menschen fühlen und wie sie sich als nächstes verhalten werden. Dank dieses automatischen Radars fällt der Kaffeebecher, den uns der neue Barista im Café morgens hektisch über den Tisch streckt, nicht zu Boden. Und dass die Kollegin heute mal wieder schlecht gelaunt ist, bemerken wir augenblicklich an ihrem dahin genuschelten »Morgen«. Psychologen vermuten, dass wir uns bei jeder Handlung und Regung automatisch in unser Gegenüber hinein versetzen. Dazu simulieren wir seine Intentionen und Gefühle in unserem Gehirn auf Basis unserer eigenen Erfahrungen nach, um dann unser eigenes Verhalten entsprechend anpassen zu können. Dies geschieht in Sekundenbruchteilen und ohne, dass wir es überhaupt bewusst merken.
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Zu Gast in einem Hotel der Zukunft

| 17. November 2015 | Kommentare

Im Forschungsprojekt FutureHotel arbeiten wir an innovativen Strategien und Konzepten für die Hotels von morgen: Zum Beispiel wird der Buchungs- und Check-in-Prozess automatisiert, indem Gäste und Mitarbeiter mithilfe von mobilen Geräten den Gast empfangen. Das erleichtert aber nicht nur den Check-in, sondern ist auch im Hotelzimmer praktisch, beispielsweise wenn der Gast die Annehmlichkeiten des Smart Homes, welches er von zuhause kennt, auch im Hotelzimmer vorfindet und nutzen kann.
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Industrie 4.0 gestalten – Wenn der Roboter mit dem Gewerkschaftler…

| 5. November 2015 | Kommentare

Die IG Metall hat einen neuen Hoffnungsträger. Er ist nicht besonders groß, extrem wendig, arbeitet fehlerfrei ohne Ermüdung. Außerdem hat er keinerlei Berührungsängste. Die Rede ist nicht von Jörg Hofmann, dem neuen Vorsitzenden, sondern von James, unserem bohrmaschinenmontierenden Leichtbauroboter, den wir gemeinsam mit Universal Robots auf dem Gewerkschaftstag letzte Woche ausgestellt haben.
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Mit der Maus am IAO – Nachwuchsforscher entdecken die Stadt der Zukunft

| 16. Oktober 2015 | Kommentare

Am 3. Oktober 2015 war es wieder soweit: Zum dritten Mal konnten Nachwuchsforscher beim »Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus« am Fraunhofer IAO einen Blick hinter die Kulissen unserer Forschungseinrichtung werfen. Unter dem Motto »Tauch‘ ein in die Stadt der Zukunft« gingen rund 70 Kinder auf eine spannende Entdeckungsreise im Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE. Und wie es sich für richtige Nachwuchsforscher gehört, konnten die Maus-Fans vieles selbst ausprobieren. Das zeigt auch unser kurzes Video.
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Self-Services in der Stadt der Zukunft

| 22. September 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Teil 5: Die digitale Stadt

Automaten haben einen festen Platz in unseren Stadtlandschaften. Anlässlich neuer Gadgets im Bereich der Mobilgeräte wird zwar regelmäßig das komplette Verschwinden der Automaten oder ihr »Wandern in die Hosentasche« prophezeit, doch die Anforderung, dass Services im öffentlichen Raum möglichst für alle zugänglich sein sollen und die zu beobachtende Langlebigkeit von Parkautomaten und Co. lässt vermuten, dass sie uns auch in Zukunft noch eine Weile erhalten bleiben werden.
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Warum wir das Intranet nicht für Mitarbeiter entwickeln sollten, sondern mit ihnen!

| 25. November 2014 | Kommentare

Für HR-Verantwortliche, IT-Fachleute und Management soll das neu geplante Unternehmensintranet das Herzstück der Mitarbeiterkultur werden. Doch in vielen Unternehmen hört dieses Herz kurz nach dem ehrgeizigen Start wieder auf zu schlagen. Parallel verlagert sich das soziale Miteinander von Kolleginnen und Kollegen nicht selten zu Facebook und Konsorten. Die Ansprüche wachsen mit der Vielfalt der digitalen Netzwerke und dem technologischen Fortschritt. Interne Kommunikationsplattformen haben nur eine Chance, wenn sie auch mit dem gewohnten Standard eines Netzwerks mithalten können. Die Vorbereitung und Konzeption eines wirksamen Intranets geht deshalb weit über die technische Planung hinaus: Eine nutzerzentrierte Entwicklung hilft dabei, das Intranet konkret an den Bedürfnissen, Wünschen und Einschränkungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszurichten.
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