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Mobiles Lernen – Fusion zweier Megatrends

| 28. Juni 2012 | Kommentare

Mehr Flexibilität durch Mobilmachung von Arbeits- und Lernprozessen
»Also lautet ein Beschluss: Dass der Mensch was lernen muss«. Was schon Wilhelm Busch wusste, manifestiert sich auch zunehmend in der heutigen Arbeitswelt: Die EU fördert Programme zu lebenslangem Lernen und immer mehr Entscheider betrachten Bildung und Wissen als den Megatrend der nächsten Jahre. Neue Bildungskonzepte setzen dabei vor allem auf arbeitsprozessnahes und -begleitendes Lernen.
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Industrie 4.0: Mensch + Technik = Erfolg

| 25. Juni 2012 | Kommentare

Warum Deutschland Industrie 4.0 braucht
Dem aktuellen (und noch anhaltenden) Boom der deutschen Wirtschaft inmitten eines kriselnden Europa haftet etwas Paradoxes an: Ausgerechnet der Hochlohnstandort Deutschland behauptet sich und erwirtschaftet immer neue Exportrekorde. Experten sind sich über die Ursachen dieses kleinen Wachstumswunders weitgehend einig: Hohe Variantenvielfalt bei gleichzeitig wettbewerbsfähigen Lieferzeiten, große Kundennähe und eine überdurchschnittliche Servicequalität haben bisher dafür gesorgt, dass das BIP von 2009 bis 2011 zwischen Flensburg und Garmisch um fast 25 % stärker anstieg als im restlichen Kerneuropa. Qualität, Flexibilität und Kundennähe sind die drei Säulen von »Made in Germany«. Vor allem die Flexibilität der Produktion wird als Erfolgsfaktor in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Das neue Produktionsparadigma »Industrie 4.0« ist für den Industriestandort Deutschland deshalb nicht nur eine nette Spielerei, sondern kann langfristig einen existentiellen Beitrag leisten, weil es die standortspezifischen Stärken weiter entwickelt.
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Ideen und Visionen eines »Übermorgenmachers«

| 21. Juni 2012 | Kommentare

Pünktlich zur Eröffnung unseres neuen Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE am 20. Juni 2012 wurde der »Kopf hinter dem ZVE«, Dr. Wilhelm Bauer, zum »Übermorgenmacher« gekürt. Die Auszeichnung für das »Haus der Wissensarbeit« wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB noch »vergoldet«.

Wilhelm Bauer hat nicht nur die Forschung zur Zukunft der Arbeit richtungsweisend vorangetrieben, er schafft es auch immer wieder, andere mit seiner Begeisterung anzustecken und so im Einklang mit dem Fraunhofer-Gedanken, viele seiner Ideen auch praktisch in Unternehmen umzusetzen. Mit seinem neuesten »Baby«, dem Zentrum für Virtuelles Engineering, hat Bauer seinen langgehegten Traum wahr gemacht und ein Forschungs- und Entwicklungslabor geschaffen, in dem die Fraunhofer-Experten die Zukunft der Arbeit selbst leben und gestalten können.

Dass es Wilhelm Bauer an Ideen und Visionen nicht fehlt, zeigt dieser kurze Filmbeitrag über den »Übermorgenmacher«, der hier auch seine ganz persönlichen Träume und Ziele offenbart.

Industrie 4.0: warum die industrielle Produktion »sozial« werden wird

| 6. Juni 2012 | Kommentare

Viele junge Arbeitnehmende leben derzeit in einem digitalen Widerspruch: Web-2.0-Technologien und Social Media haben ihr Leben revolutioniert: Erreichbarkeit, Flexibilität und Selbstorganisation sind völlig normal, das Netzwerk ist zur natürlichen Informationsumgebung geworden. Ihre Arbeitsumgebung hinkt dieser Entwicklung häufig hinterher. Vernetztes Arbeiten oder sogar Social Media Organisationsstrukturen bilden immer noch die Ausnahme. Im Produktionsbereich wird dieses Potenzial bis auf vereinzelte Verfahrensdokumentationen und Wikis auch noch nicht genutzt. Das wird sich unserer Meinung nach in den kommenden Jahren grundlegend ändern:
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Bürgerbeteiligung in der Morgenstadt

| 22. Mai 2012 | Kommentare

Teil 1: »Open-Data-Gardening«
Open Data sind Daten in Verwaltung und Politik, die – im Gegensatz zu personenbezogenen Daten, Unternehmensdaten oder geheimen Staatsdaten – von Bürgern, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft und Forschung genutzt werden dürfen. Sie stellen somit einen wichtigen Rohstoffe der Zukunft dar. Grund genug, sie zu bewirtschaften.
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Morgenstadt: ein Netzwerk gestaltet die urbane Zukunft

Das Innovationsnetzwerk »Morgenstadt: City Insights« zeigte auf der Hannover Messe: Unternehmen müssen anders lernen, um die Herausforderungen auf dem Weg zu nachhaltigen Stadtsystemen zu meistern.

Wer nachdenkt, entwickelt nachhaltig
Nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte sind nicht nur Begriffe aus Hochglanzbroschüren. Für Unternehmen sind sie außerordentliche Chance und Herausforderung zugleich. Für die Städte der Zukunft müssen viele Grundlagen des städtischen Lebens neu gedacht werden, denn die Produkte und Leistungen der Vergangenheit können urbane Probleme wie die Co2-neutrale Energieversorgung, die Folgen des demografischen Wandels oder die Umstellung auf elektromobilen Verkehr nicht mehr bewältigen.
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Innovation und Nachhaltigkeit

| 27. April 2012 | Kommentare

Mal ehrlich, was hat das Exponat der Strategischen Partnerschaft »Fit für Innovation« im Haus der Nachhaltigkeit zu suchen?

Ganz einfach: Man benötigt immer Menschen, die nachhaltige Konzepte umsetzen können und in den (Arbeits-)Alltag integrieren. Dafür eignen sich die von über 80 Unternehmen gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO entwickelten Innovationstools hervorragend! Dass Nachhaltigkeit und Innovation gut vereinbar sind und jedermann betreffen, macht sich auch darin bemerkbar, dass wir ein reges, heterogenes Publikum anziehen – wie das Foto zeigt:

Aufmerksamkeit weckt zudem die ebenfalls innovative Präsentationstechnik der Ergebnisse des Verbundprojekts. Man verzichtet bewusst auf Berührung und steuert mit den Bewegungen seines Oberkörpers die Inhalte der Medienwand.

Fazit: Wir sind mit unserer Medienwand tatsächlich in einem Kontext unterwegs, in dem uns viele nicht erwartet hätten. Doch die zahlreichen positiven Rückmeldungen zeigen: Innovation und Nachhaltigkeit gehören zusammen!

Ein Ausflug in die Morgenstadt

| 24. April 2012 | Kommentare

Alle reden von der Morgenstadt: Technologien für urbane Ballungsräume sind das Zukunftsthema Nummer eins – auch auf der Hannover Messe.

Aber wie könnte diese Zukunft konkret aussehen? Wie werden wir leben, arbeiten und uns fortbewegen? Wie kann es uns gelingen, dass sich die Technik an den Menschen anpasst und nicht der Mensch an die Technik? Unser Film nimmt Sie mit auf einen kleinen Ausflug in die Morgenstadt und lässt dabei Raum für Ihre Ideen und Anregungen. Wie sieht Ihre Vision einer lebenswerten Zukunftsstadt aus?

Leselinks:

Morgenstadt – Sicherheit in der Modellmetropole der Zukunft

| 23. April 2012 | Kommentare

Unsere Städte werden sich in den kommenden Jahren tiefgreifend verändern. Die großen globalen Herausforderungen wie der Klimawandel, die Einführung dezentraler und regenerativer Energiekonzepte, flexibler Verkehrskonzepte oder neue Lebens- und Arbeitsweisen verlangen von Stadtplanern nicht nur neue Infrastrukturen, sondern auch neue Sicherheitskonzepte. Die vielfältigen und komplexen Umgestaltungsprozesse europäischer Städte verändern urbane Lebensgewohnheiten und Stadtkulturen, sie könnten sogar das soziale Gefüge der städtischen Gesellschaften beeinflussen.
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