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Innovationsmanagement

Geht nicht. Geht doch! Große Forschung für kleine Unternehmen und Mittelstand

| 17. März 2016 | Kommentare

Ein großer Name öffnet viele Türen, schafft Grundvertrauen bei potenziellen Auftraggebern und steht für ausgewiesene wissenschaftliche Prinzipien. Als Fraunhofer-Institut profitieren wir am Fraunhofer IAO natürlich von einem Namen, der für lange Tradition in der angewandten Forschung und eine weltweit anerkannte Wissenschaftsmarke steht. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen scheint der Ruf der großen Forschung bisweilen abschreckend zu wirken: Große Namen kann man sich nicht leisten, so ein gängiges Vorurteil vieler kleinerer Unternehmen. Dabei bildet gerade der Mittelstand in vielen Branchen und Themenfeldern den Schwerpunkt unserer Forschungsarbeit. Grund genug für uns, einen Blick auf die zahlreichen Möglichkeiten zu werfen, die gerade kleinen Unternehmen und dem Mittelstand in der Fraunhofer-Forschungswelt zur Verfügung stehen.
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Roadmapping in der Praxis: Unternehmen zielgerichtet und erfolgreich in die Zukunft navigieren

| 2. März 2016 | Kommentare

Große Vorhaben erfordern Pläne, sowohl für die großen Bausteine als auch für die kleinsten Details. Ab einem gewissen Komplexitätsgrad sind die richtigen Werkzeuge für die Erstellung und Aktualisierung dieser Pläne unabdingbar. Speziell für die Integration unterschiedlichster Planungsebenen anhand der Zeitachse stellen Roadmaps ein machtvolles Werkzeug für die Unternehmensplanung dar: welche Kompetenzen werden gebraucht, um eine Technologie zu entwickeln, die in einer zukünftigen Produktgeneration die Kundenanforderungen eines neuen Markts bedient… Zu den typischen Beispielen berücksichtigter Ebenen gehören Produkt-Roadmaps, Technologie-Roadmaps und Projekt-Roadmaps.
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Verstehen Sie BOF?

Über die Herausforderungen der Bedarfsorientierten Forschungsplanung
Es gibt eine überraschende Parallele, die meine Großeltern in der sauerländischen Provinz mit Microsoft Word verbindet: Beide verstehen die Beschreibung meines Arbeitsplatzes offensichtlich nicht. Doch während meine Großeltern ihr Unverständnis mit derselben Gelassenheit hinnehmen, mit der sie schon meine Nintendos, Handys und Smartphones hingenommen haben, quält und sträubt Word sich bei jedem Kontakt mit den neun Silben, als würde ich meinem Großvater sagen, dass sein Auto ihn bald fahren könnte, während der Kühlschrank die Einkäufe regelt. Dabei ist es gar nicht so schwer: Ich arbeite im Kompetenzfeld Need-Oriented Research Planning im Center for Responsible Research and Innovation des Fraunhofer IAO. Mehr lesen »

Warum Wissenschaftler gründen müssen!

| 6. August 2015 | Kommentare

Wissenschaftliche Erkenntnisse bleiben in Deutschland viel zu oft im Elfenbeinturm und erreichen viel zu selten wirtschaftliche Relevanz in Form von innovativen Geschäftsmodellen oder zukunftweisenden Produkten. Nicht nur im internationalen Vergleich, sondern auch absolut gesehen ist die akademische Gründerquote hierzulande nicht zufriedenstellend.
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ServiceSpotting oder: Wie kommt die Wurstverpackung aufs Dach?

| 19. Mai 2015 | Kommentare

Was haben Wurstverpackungen eigentlich mit der Dämmung von Häusern zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel. Doch wenn man genauer hinschaut, zeigt sich, dass hinter diesen Produkten das gleiche technologische Prinzip steckt: Sowohl bei Wurstverpackungen als auch bei der Dämmung von Hauswänden geht es um effektive Diffusionsbarrieren. In völlig unterschiedlichen Bereichen werden also ähnliche Funktionen benötigt, denen eine gemeinsame Technologie zugrunde liegt.
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Die Vision einer »Technologie-Finde-Maschine«

| 17. März 2015 | Kommentare

Entwickler und Produktmanager kennen diese Aktivitäten nur zu gut: Messen werden besucht, Veröffentlichungen gelesen, Kunden und Lieferanten eingebunden – alles mit dem Ziel, neueste Technologien zu entdecken und damit die Erfüllung der Kundenanforderungen heute und morgen bestmöglich zu gewährleisten. Wer träumt hier nicht von der Finde-Maschine für Technologien, die riesige Datenbestände nach relevanten technologischen Entwicklungen durchsucht und technologische Entscheidungen vorbereitet oder sogar selbst treffen kann?
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Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Das Erfolgsgeheimnis frugaler Lösungen

| 27. Oktober 2014 | Kommentare

Der VW Käfer hat es vorgemacht. Robuste Lösungen, die grundlegende Funktionalitäten mit einer guten Qualität verbinden, können nicht nur ein Markterfolg bei Kunden mit begrenztem Budget sein. Bis heute ist der Käfer eines der wichtigsten Symbole der 60er und 70er Jahre Westdeutschlands und ein Aushängeschild für die Kompetenz des Volkswagen-Konzerns.
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How to avoid the innovation coma

| 7. Mai 2014 | Kommentare
Gastbeitrag
R&D Management Conference 2014

The R&D Management Conference 2014
3-6 June, Stuttgart
Management of Applied R&D: Connecting high value solutions with future markets

Most established companies recognize the need for innovation, as a driver for organic growth and as a means of differentiating themselves from competitors.

Notably managers from companies that are market leaders know how hard it is to create innovative growth business. The majority relies on the strength of the R&D department. For most companies however, R&D does mean: a lot of development and almost no research.

The same for innovation: Although busy engagements happen in the core business nothing is left for new business: Established businesses have customers, organizational structures, and prejudices that dispose them to stick with the familiar when they decide where to make their investments.
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Crowdfunding und disruptive Low Cost Innovation

| 22. April 2014 | Kommentare
Low-Cost Innovation

Kurz zusammengefasst tritt Innovation durch so-genannte low-end Disruptions auf, wenn etablierte Unternehmen die Anforderungen ihrer Kunden übererfüllen und neue Wettbewerber hierdurch die wesentlichen Funktionen in Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen zu einem niedrigeren Preis anbieten können. Oft geht dies auch mit neuen Geschäftsmodellen, Wertschöpfungsketten oder komplett neuen Lösungen einher. Hier kommt derzeit das Thema Crowdfunding als wesentlicher Treiber ins Spiel: zahlreiche Crowdfunding-Projekte haben sich das Ziel gesetzt, kostengünstige Substitutionen für die aktuell von Unternehmen angebotenen Lösungen zu entwickeln und anzubieten…
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Zukunftsstadt und Morgenstadt – die deutsche Antwort auf »Smart Cities«

| 26. März 2014 | Kommentare

Die EU hat die Smart Cities-Initiative ausgerufen, und viele Länder folgen. England mit dem »Future Cities Catapult«, bei dem die britische Regierung 150 Millionen Pfund in die Entwicklung von »Smart Cities« steckt; Frankreich mit seiner nationalen »Investments for the Future«-Initiative, bei der insgesamt 35 Mrd. € in innovative Zukunftsprojekte –und bis zu 20 Prozent davon in die Entwicklung von Smart Cities gesteckt werden. Wie ist die Situation in Deutschland?
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