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Nighttime Economy

In a world after lock down – was Städte jetzt tun können

| 16. März 2021 | Kommentare

Normalerweise ist die Osterzeit eine beliebte Jahreszeit, um sich wieder ins Grüne zu begeben. Beim Gedanken an überfüllte Parks oder das erste Kaltgetränk im Biergarten kommen Frühlingsgefühle auf und der Wunsch, die Lieben über die Feiertage wiedersehen zu können. Und schon fragt eine Stimme im Hinterkopf: Frühlingsgefühle, Social Distancing und der Drang nach lauen Nächten – passt das aktuell zusammen? Wie können wir den anstehenden Frühlingsanfang in diesem Jahr genießen? Im Sommer konnte man immerhin noch auf Parks, neu entstandene Außenbereiche und Terrassen zurückgreifen. Doch nun stellt sich die Frage, wie wir den Infektionsschutz vor dem Hintergrund des menschlichen Bedürfnisses nach sozialer Interaktion bewerten wollen. Die Einschnitte, die wir in den letzten Monaten in unserem Privatleben hinnehmen mussten, haben gezeigt, dass der Bedarf nach Raum während der Pandemie eklatant gestiegen ist und insbesondere der öffentliche Raum für das menschliche Wohlbefinden eine große Rolle spielt.

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The Rhythm of the Night: Wie ein konfliktarmes und wertschöpfendes Nachtleben geschaffen werden kann

| 3. März 2021 | Kommentare

The City that never sleeps? Gerade leider schon, und zwar nicht nur die dafür bekannte Stadt New York City. Auch weitere Metropolen wie London, Amsterdam oder Berlin scheinen nachts zum großen Teil still zu stehen. Clubs, Bars, Restaurants, Kinos… auf allen Schildern ist »closed« zu lesen. Der Lockdown und die Ausgangssperren lähmen jedoch nicht nur das Nachtleben, sondern auch einen bedeutenden urbanen Wirtschaftszweig. Und damit auch die Menschen, die zu dieser Zeit, an diesen Orten arbeiten. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist die meistbetroffene Branche der Corona-Auswirkungen. Laut einer Umfrage von E&Y brachen die Einnahmen um 31 Prozent europaweit ein (siehe Leselinks). Was den meisten Menschen durch diese Pandemie jedoch bewusst wurde ist, wie wertvoll das Nachtleben für jede*n einzelne*n ist. Nicht nur der Spaßfaktor, der hier große Vorreiter und synonym verwendete Gedanke zum Nachtleben, auch die Dienstleistungen und die daraus resultierende Wertschöpfung für Städte und Kommunen sind nun stark zu erkennen.

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