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Advanced Systems Engineering (ASE)

Flexibler produzieren … und zwar in der Stadt!

| 19. Oktober 2012 | Kommentare

Wettbewerbsfähigkeit durch urbane Produktion

Starke Schwankungen der Nachfrage und der Fachkräftemangel sind wesentliche Herausforderungen, denen sich produzierende Unternehmen stellen müssen. Gerade zur Begegnung dieser Herausforderungen bietet die Produktion im städtischen Umfeld deutliche Vorteile.

Eine herausragende Eigenschaft der Produktion im städtischen Umfeld sind kurze Wege, auch für Mitarbeiter. Führen die kurzen Wege zu einer guten Erreichbarkeit, dann können die Übergangszeiten von der Wohnung bis zur Arbeitsstätte kurz sein. In der Folge kann auch eine kurzzeitige, zeitlich flexible Arbeit für Unternehmen und Mitarbeiter attraktiv werden. Mehr lesen »

Per Du mit der Maschine: Das Potenzial von Human-Machine Interfaces in der Produktion

| 10. Oktober 2012 | Kommentare

»Das Human-Machine Interface (HMI) macht eine hervorragende Figur. Trotz hoher Komplexität der Maschine lässt es komplexe Aufgaben einfach erscheinen. Die Elemente sind klar und intuitiv und ermöglichen schon nach kurzer Lernphase eine sichere Bedienung. Je nach Kenntnisstand und Funktion erhält jeder Mitarbeiter genau die Informationen, die ihn optimal unterstützen. Das Ergebnis ist eine Bedienoberfläche mit großartiger Usability und einer Gestaltung, die begeistert.«

Das würde man doch gerne von einer HMI-Lösung im eigenen Betrieb hören, doch die Wirklichkeit im Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine ernüchtert: die Entwicklung einer solchen Oberfläche ist nämlich nicht einfach.
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Industrie 4.0: Wie sieht die Produktionsarbeit der Zukunft aus?

| 21. August 2012 | Kommentare

Wie wird die Produktion der Zukunft aussehen? Ihre Meinung interessiert uns. Machen Sie mit bei unserer Studie »Produktionsarbeit der Zukunft«. Unter www.produktionsarbeit.de können Sie sich beteiligen.

Im Zusammenhang mit dem Begriff »Industrie 4.0« wird derzeit diskutiert, wie Produktionsarbeit in Deutschland zukünftig aussehen wird. Details zur Diskussion finden Sie in unserem letzten Blog Beitrag.
Industriemaschinen werden intelligent vernetzt und unterhalten sich miteinander. Einzelteile kennen ihre Bearbeitungsprozesse und steuern sich selbstständig durch die Fertigung. Erwartet wird nichts weniger als ein Paradigmenwechsel hin zur selbstorganisierten, selbstgesteuerten und intelligenten Automatisierung.
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Industrie 4.0: Key Player

| 14. August 2012 | Kommentare

Wer heute den Begriff »Industrie 4.0« bei Google eingibt, findet knapp 25.000 Einträge. Zum Vergleich: Der Begriff »Bundesliga« wird von Google über 127 Mio. mal gefunden. Allerdings existiert die deutsche Fußball-Bundesliga auch schon seit 1963, während der Begriff »Industrie 4.0« gerade ein halbes Jahr alt ist. Unserer Meinung nach wird sich das Verhältnis in den kommenden Jahren ändern. »Industrie 4.0« ist heute noch ein Expertenthema, aber auch ein neues industrielles Paradigma, das für den Standort Deutschland existenzielle Bedeutung erlangen kann. Wer auch in Zukunft in der ersten Liga der Industrienationen mitspielen will, muss sich frühzeitig mit diesem Thema auseinandersetzen. Gerade in Deutschland treiben namhafte Institute, Verbände und Unternehmen das Thema voran. Ein kurzer Überblick zu den Hauptakteuren der Debatte:
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Industrie 4.0: Flexibilität hoch 3

| 23. Juli 2012 | Kommentare

Personalflexibilität ist Trumpf

Mit den richtigen HR-Instrumenten zur richtigen Flexibilität
Mit den richtigen HR-Instrumenten
zur richtigen Flexibilität

Erinnern Sie sich noch an die Zeiten als in Deutschland noch von acht bis 17 Uhr gearbeitet wurde? Als die Mittagspause von zwölf bis 13 Uhr fest vorgegeben war? Nein? Willkommen im flexiblen Deutschland von heute. Nicht erst seit dem letzten Boom nach der Wirtschaftskrise 2008/2009 zeigen die deutschen Produktionsunternehmen, dass sie in Sachen Flexibilität gut für den internationalen Wettbewerb aufgestellt sind. Flexible Arbeitszeiten, Arbeitszeitkonten, Zeitarbeit und eine Vielzahl weitere Personalflexibilisierungsinstrumente sind in Deutschland weit verbreitet. Flexibilität ist für Deutschland damit nichts weniger als ein Garant für die ausgezeichnete Arbeitsproduktivität, mit dem das vergleichsweise hohe Lohniveau im internationalen Wettbewerb kompensiert werden kann. Doch trotz oder gerade wegen der guten Verfassung der deutschen Wirtschaft bleibt keine Zeit, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Der flexible Personaleinsatz mit den richtigen HR-Instrumenten, wird auch zukünftig eine zwingende Voraussetzung bleiben, um den Wettbewerb in den globalen Märkten weiterhin erfolgreich mitzugestalten.
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Industrie 4.0: Mensch + Technik = Erfolg

| 25. Juni 2012 | Kommentare

Warum Deutschland Industrie 4.0 braucht
Dem aktuellen (und noch anhaltenden) Boom der deutschen Wirtschaft inmitten eines kriselnden Europa haftet etwas Paradoxes an: Ausgerechnet der Hochlohnstandort Deutschland behauptet sich und erwirtschaftet immer neue Exportrekorde. Experten sind sich über die Ursachen dieses kleinen Wachstumswunders weitgehend einig: Hohe Variantenvielfalt bei gleichzeitig wettbewerbsfähigen Lieferzeiten, große Kundennähe und eine überdurchschnittliche Servicequalität haben bisher dafür gesorgt, dass das BIP von 2009 bis 2011 zwischen Flensburg und Garmisch um fast 25 % stärker anstieg als im restlichen Kerneuropa. Qualität, Flexibilität und Kundennähe sind die drei Säulen von »Made in Germany«. Vor allem die Flexibilität der Produktion wird als Erfolgsfaktor in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Das neue Produktionsparadigma »Industrie 4.0« ist für den Industriestandort Deutschland deshalb nicht nur eine nette Spielerei, sondern kann langfristig einen existentiellen Beitrag leisten, weil es die standortspezifischen Stärken weiter entwickelt.
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Industrie 4.0: warum die industrielle Produktion »sozial« werden wird

| 6. Juni 2012 | Kommentare

Viele junge Arbeitnehmende leben derzeit in einem digitalen Widerspruch: Web-2.0-Technologien und Social Media haben ihr Leben revolutioniert: Erreichbarkeit, Flexibilität und Selbstorganisation sind völlig normal, das Netzwerk ist zur natürlichen Informationsumgebung geworden. Ihre Arbeitsumgebung hinkt dieser Entwicklung häufig hinterher. Vernetztes Arbeiten oder sogar Social Media Organisationsstrukturen bilden immer noch die Ausnahme. Im Produktionsbereich wird dieses Potenzial bis auf vereinzelte Verfahrensdokumentationen und Wikis auch noch nicht genutzt. Das wird sich unserer Meinung nach in den kommenden Jahren grundlegend ändern:
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Hannover calling

| 19. April 2012 | Kommentare

Wenn Technologien zum Event werden heißt das in Deutschland »Hannover Messe«. Die internationale Leistungsschau startet nächste Woche mit 5000 Ausstellern aus 69 Ländern auf 172.000 Quadratmetern Standfläche. Alleine das Partnerland China – ebenfalls bekannt für einen Hang zu Superlativen – ist mit 460 Ausstellern und damit der größten bisherigen Industriepräsenz Chinas im Ausland vertreten.
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Gesund arbeiten – auch ein Thema für die Produktion?

| 25. März 2011 | Kommentare

Die Fachdiskussion zeigt: Das Thema Gesundheit gewinnt in den Produktionsbetrieben an Bedeutung. Angesichts der tendenziellen Überalterung der Erwerbsbevölkerung und eines sich verschärfenden Fachkräftemangels erkennen immer mehr Personalverantwortliche in Produktion, Montage und Logistik die Potenziale einer »gesunden« Arbeit. Doch inwiefern hängt die Produktionsarbeit mit Gesundheit zusammen?
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Mittendrin statt nur dabei: Service-Innovationen für Maschinenbauer

| 10. Januar 2011 | Kommentare

Produktbegleitende Dienstleistungen haben in den letzten Jahren sowohl zu Personal- als auch Umsatzwachstum in der produzierenden Industrie beigetragen. Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland nutzen produktbegleitende Dienstleistungen als Instrument der Produktdifferenzierung, um die Marktposition und den Markterfolg des Unternehmens zu stärken. Mit ihnen kann die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung entscheidend verbessert werden.
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