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Advanced Systems Engineering (ASE)

Gesund arbeiten – auch ein Thema für die Produktion?

| 25. März 2011 | Kommentare

Die Fachdiskussion zeigt: Das Thema Gesundheit gewinnt in den Produktionsbetrieben an Bedeutung. Angesichts der tendenziellen Überalterung der Erwerbsbevölkerung und eines sich verschärfenden Fachkräftemangels erkennen immer mehr Personalverantwortliche in Produktion, Montage und Logistik die Potenziale einer »gesunden« Arbeit. Doch inwiefern hängt die Produktionsarbeit mit Gesundheit zusammen?
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Mittendrin statt nur dabei: Service-Innovationen für Maschinenbauer

| 10. Januar 2011 | Kommentare

Produktbegleitende Dienstleistungen haben in den letzten Jahren sowohl zu Personal- als auch Umsatzwachstum in der produzierenden Industrie beigetragen. Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland nutzen produktbegleitende Dienstleistungen als Instrument der Produktdifferenzierung, um die Marktposition und den Markterfolg des Unternehmens zu stärken. Mit ihnen kann die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung entscheidend verbessert werden.
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Hybride Produktionssysteme: Die Fabrik, die sich mit dem Produkt entwickelt

| 16. August 2010 | Kommentare

Wie viele Elektroautos werden wir in den nächsten zehn oder 20 Jahren auf den deutschen Straßen sehen? In Europa und überall auf der Welt? Wie viele davon werden noch teilweise von einem Verbrennungsmotor angetrieben sein beziehungsweise wie viele von einer Batterie oder sogar von Brennstoffzellen?

Zahlreiche Szenarien aus Wissenschaft und Wirtschaft zeichnen die zukünftige Entwicklung des elektromobilen Verkehrs vor. Die Bandbreite möglicher Entwicklungen ist allerdings ausgesprochen hoch, wie unsere Metastudie zeigt.
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Virtual Reality (VR) – ein Instrument zur Kommunikation von F&E-Ergebnissen?

| 7. August 2010 | Kommentare

Wie erfahren die »richtigen Personen« von Ergebnissen der Forschung und Entwicklung (F&E)?

Virtual Reality

Neben der effektiven und effizienten Durchführung von F&E-Projekten ist die Kommunikation der Ergebnisse ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Durch die meist technische Orientierung der F&E wird dieser Faktor jedoch häufig unterschätzt. Zudem ist es oft schwierig die Ergebnisse in einer geeigneten Form zu präsentieren und damit überhaupt »erfahrbar« zu machen. Genau an diesem Punkt eröffnet die Nutzung von VR-Systemen neue Möglichkeiten.
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Den Zukunftsmärkten auf der Spur: branchenübergreifende Services für den Maschinen- und Anlagenbau

| 24. Juni 2010 | Kommentare

Obwohl oder vielleicht gerade weil ich die Situation des Maschinen- und Anlagenbaus seit einigen Jahren mit Interesse verfolge, habe ich zunehmend Schwierigkeiten die Signale, welche die Branche in Bezug auf ihre wirtschaftliche Verfassung aussendet zu deuten. Vielleicht muss man aber in einer von Krisen und Turbulenzen geprägten Welt einfach anerkennen, dass die Zeiten eindeutiger Lageschreibungen vorbei sind. In jedem Fall lässt sich jedoch feststellen, dass weite Teile des Maschinenbaus wieder im Aufwind sind und einen deutlich anziehenden Auftragseingang verbuchen können. So weit so gut, wird jetzt wieder alles so wie vor der Krise?
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Grenzen der Wertstromanalyse und deren Überwindung – eine Anleitung für Unternehmer

| 20. Mai 2010 | Kommentare

Wertstrom-Engineering

Seit Ende 2009 kämpft Deutschland mit den Nachwehen der größten Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegszeit. Viele produzierende Unternehmen versuchen, selbst in diesen Zeiten Chancen zu realisieren, indem sie betriebliche Abläufe überprüfen und Optimierungspotenziale aufdecken. Das Fraunhofer IAO hat jetzt in einer Studie unter mehr als 300 produzierenden Unternehmen die dazu notwendigen Methoden unter die Lupe genommen und Stärken und Schwächen ermittelt. Besonders für die klassische Wertstromanalyse scheint die Zeit für einen Neuanfang gekommen.

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Fraunhofer IAO leuchtet: Lichtforschung am Visual Technologies Lab

| 8. Februar 2010 | Kommentare

Logo Visual Technologies Lab

Haben Sie sich einen Vorrat an klassischen Glühbirnen angeschafft? In Europa wird die Produktion von Glühbirnen schrittweise eingestellt. Energiesparlampen sollen ihre Fassungen beerben. Doch diese kleinen aufgewickelten Leuchtstoffröhren halten nicht das, was sich viele Menschen von ihnen versprechen. Mit ihrem unnatürlichen und lückenhaften Spektrum können sie darum nicht mehr als eine Übergangslösung sein. Licht ist mehr als nur Beleuchtung – Licht bestimmt unser Befinden mehr, als wir uns bewusst sind. Licht wirkt sich sogar auf unsere Produktivität am Arbeitsplatz aus.
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Unternehmen Selbstorganisation: Führen durch Sinn

| 29. Dezember 2009 | Kommentare

Anweisungen und Befehle der Unternehmensführung regeln nur einen Bruchteil aller Handlungen und Prozesse auf der Ebene der Mitarbeiter. Ist damit Chaos vorprogrammiert? Im Gegenteil: Unternehmen funktionieren nicht deshalb, weil das Management intensiv kontrolliert, sondern weil Mitarbeiter Weisungen interpretieren und situationsgerecht handeln. Ein bloßer Dienst nach Vorschrift würde jedes Unternehmen lahm legen. Die Idee einer umfassenden Kontrolle durch Organisationsanweisungen oder Zielsysteme ist eine Illusion, die Unternehmen hochkomplex und damit unbeherrschbar werden ließe. Wie sollten Manager also ihren notwendiger Weise kleinen Spielraum nutzen, um dem eigenen Unternehmen eine Richtung zu geben? Indem sie anerkennen, dass es sich bei ihrem Unternehmen um ein organisiertes Sozialsystem mit einem unplanbaren Eigenleben handelt.
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Kampf gegen Windmühlen: Lösen wir die falschen Management-Probleme?

| 14. Dezember 2009 | Kommentare

Die Redensart »gegen Windmühlen kämpfen« bezeichnet einen aussichtslosen Feldzug gegen einen unveränderbaren Zustand. Der Sprichwortgeber Don Quijote kämpfte aus seiner Perspektive zwingend logisch gegen Windmühlen, die er für Riesen hielt. Siegen konnte er nicht, weil seine Grundannahmen nicht stimmten. Ähnlich verhält es sich mit vielen klassischen Management-Ansätzen: Unternehmen lassen sich nicht planen und steuern wie mechanische Systeme. Es handelt sich um organisierte Sozialsysteme mit einem unplanbaren Eigenleben. Die Menschen entscheiden und handeln oft anders als man dies erwarten kann, vieles hängt von der jeweils eingeschränkten Sichtweise ab. Weitestgehend unbewusst filtern die Menschen im Unternehmen die Anordnungen und legen sie neu aus. Dagegen anzukämpfen kann kaum gelingen. Einem Manager, der das erfolglos versucht, wird die Herrschaft über die Unternehmensprozesse entgleiten.
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Bürokratieabbau in Unternehmen:
Die prozessgerechte Aufbauorganisation

| 18. November 2009 | Kommentare

Wie isst man einen Elefanten? In Scheiben! Es ist ein bewährtes Mittel komplexe Aufgaben dadurch handhabbar zu machen, dass man sie modularisiert, also in Teilaufgaben aufspaltet. Funktionale Arbeitsteilung macht die Tätigkeiten, die ein Bereich oder ein Mitarbeiter auszuführen hat, überschaubar. Der Vertrieb spezialisiert sich auf den Verkauf, die Fräserei braucht sich nur um diesen Bearbeitungsschritt zu kümmern. Durch Spezialisierung und Übung werden Produktivität und Qualität der Ausführung positiv beeinflusst.
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