Fraunhofer IAO Blog Header

Digitalisierung

Open Data und Logistik – ein unschlagbares Duo

| 28. Juli 2016 | Kommentare

Urbane und regionale Logistik sind Schlüsselherausforderungen für die Städte der Zukunft, die wir nicht bewältigen werden, wenn wir nicht zu einem neuen Umgang mit Daten finden. Während im Bereich städtischer Logistik oft ein Mangel an Daten herrscht, so sind es bei Open Data meist die Anwendungen. Durch die Schaffung und Nutzung von Synergien in den Bereichen Open Data und urbaner sowie regionaler Logistik können zahlreiche neue Anwendungen entstehen. Zukünftig müssen Lösungen in diesem Zusammenhang aber vor allem die Entsorgungslogistik adressieren. Denn wo versorgt wird, muss auch entsorgt werden!
Mehr lesen »

Kunden gewinnen nach dem Chamäleon-Prinzip

Das Schöne an der heutigen Technologievielfalt ist: Jedes Endgerät hat seine Vorzüge. Auf dem Mobiltelefon kann ich unterwegs schnell und einfach kommunizieren, am Bildschirmarbeitsplatz im Büro kann ich Bilder in bester Qualität anschauen oder längere Texte gut erfassen. Des einen Freud, des anderen Leid: Je mehr verschiedene Endgeräte existieren – im Fachjargon auch »Mobile Devices« genannt – desto schwieriger wird es für Unternehmen, ihre Kunden auf all diesen Kontaktkanälen optimal anzusprechen. Laptops, Smartphones, Tablets und Google Glass erfordern ein kanalübergreifendes Kundenerlebnis. Responsive sollten Webinhalte daher mindestens sein, das allein reicht aber heute nicht. Die Zukunft klingt zunächst sperrig: »adaptive Benutzeroberflächen« ermöglichen es, Nutzeranforderungen und -präferenzen auf allen Endgeräten gleichermaßen zu unterstützen.
Mehr lesen »

Open Data – das Ende des digitalen Wirtschaftswachstums?

| 8. Juni 2016 | Kommentare

Die kostenlose Bereitstellung aller Daten für jedermann: Das ist der Horror für ein Wirtschaftssystem, welches zunehmend auf digitalen Daten und Informationen beruht. So weit sind wir von diesem Szenario aber gar nicht mehr entfernt. Die Gesetzesgrundlagen dazu sind bereits geschaffen.
Dies könnte der hiesigen Wirtschaft das Genick brechen – zumindest, wenn wir uns den neuen Anforderungen durch Open Data nicht stellen. Denn eigentlich ist das Potenzial enorm. Für Deutschland wird dieses in einer McKinsey-Studie auf etwa 130 Milliarden Euro geschätzt. Ob dieses Potenzial genutzt werden kann, ist aber vor allem eine Frage der richtigen Nutzungs- und Geschäftsmodelle.
Mehr lesen »

Noch nicht elektrisiert – Akzeptanz von Elektromobilität im Geschäftsumfeld

| 19. April 2016 | Kommentare
Shared E-Fleet Logo

Elektromobilität. Eine vielversprechende Mobilitätsform, günstig im Betrieb und noch dazu umweltfreundlich. Die Fahrzeuge machen optisch mittlerweile echt was her und bieten obendrein gehörig Fahrspaß. Und im Geschäftsumfeld, wo häufig Kurzstrecken gefahren werden, passt das Nutzungsprofil auch noch optimal zu den Reichweiten der Fahrzeuge. Damit ist doch eigentlich der Weg frei für Elektromobilität – vor allem in dienstlichen Flotten. Oder?
Mehr lesen »

Intuitive Software: Ein Fall für Superhelden?

| 21. März 2016 | Kommentare

In der glänzenden Werbewelt für Unternehmenssoftware ist alles ganz einfach: Kaum ist das neue System installiert, werden zuvor von Papierdokumenten geplagte Mitarbeiter zu freudestrahlenden Produktivitäts- und Innovationsweltmeistern. Von Arbeit scheint man fast schon nicht mehr sprechen zu können. Die Realität dürfte in vielen Fällen anders aussehen. Manchmal wird man den Eindruck einfach nicht los, dass die Unternehmenssoftware es sich zur Aufgabe gemacht hat, einem die Arbeit schwer zu machen. Oder man wundert sich, wieso Kollegen nach immer denselben Bedienungstricks und Kniffen fragen, um das eingesetzte System zu überlisten. Beides sind typische Anzeichen für mangelnde Usability – die Software und ihr Einsatzgebiet passen einfach nicht zusammen.
Mehr lesen »

CeBIT-Highlight »JUWL«: Dritte Dimension für Touch Devices

| 24. Februar 2016 | Kommentare

Wir kennen es aus Science-Fiction-Filmen: Scheinbar mühelos wechseln Objekte von der zweiten in die dritte Dimension, ändern Form und Farbe oder gar den Aggregatzustand. Was heute in der Wirklichkeit bereits möglich ist und wie sich mittels Touch-Devices holografische Illusionen erzeugen lassen, präsentiert das Fraunhofer IAO mit dem Exponat »JUWL« auf der CeBIT 2016.
Mehr lesen »

Vernunft und Unvernunft von Digitalisierungsinitiativen

| 2. Februar 2016 | Kommentare

Ist die »Digitalisierung« ein Megatrend oder einfach nur ein Modewort? Die Frage stellt sich derzeit immer öfter, da das Wort im Jahr 2015 wahllos und beliebig oft in unterschiedlichsten Berichten und Artikeln aufgetaucht ist. Genauso haben es viele Unternehmen aufgenommen und als Aufhänger genutzt, um Veränderungen zu rechtfertigen oder anzustoßen. Fragt man jedoch die entsprechenden Entscheider im Unternehmen, was sie unter Digitalisierung verstehen, wird man keine einheitliche Definition finden. Von Industrie 4.0 über Internet of Things und Connected Devices bis hin zu optimierten End-to-End-Prozessen und digitalen Geschäftsmodellen wird so gut wie alles mit »der Digitalisierung« in Verbindung gebracht. Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Mehr lesen »

Alexa, Cortana, Siri und Co.: Wie digitale Assistenten die Internetnutzung revolutionieren

| 1. Dezember 2015 | Kommentare

Digitale Assistenten sind so genannte persönliche Berater, die auf Basis unserer natürlichen Sprachen mit dem Kunden interagieren können. Das bekannteste Beispiel ist wahrscheinlich »Siri« von Apple. Daneben gibt es mittlerweile auch »Alexa« (Amazon), »Cortana« (Microsoft), »Google Now«, »Facebook M« oder aber »Samantha« aus dem Film »Her« von Joaquin Phoenix, die als Betriebssystem und künstliche Intelligenz sogar eine freundschaftliche, später dann eine intimere Beziehung mit dem Hauptdarsteller aufbaut. Doch die nette Ansprache durch unsere digitalen Alltagsbegleiter ist nur eine Seite einer tiefgreifenden Umwälzung. Die Nutzung klassischer Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo könnte uns in naher Zukunft vorkommen wie die Lochkarten-Computer aus den 60er Jahren.
Mehr lesen »

Neurotechnologien nutzerzentriert gestalten – oder bleiben lassen

| 25. November 2015 | Kommentare

Neurotechnologien bieten die Möglichkeit, technischen Systemen Informationen über mentale Zustände, Emotionen und Intentionen der Nutzer zu liefern. Auf Basis dieser zusätzlichen Nutzerinformationen können die Systeme ihr Verhalten gezielt an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers anpassen und ihm passgenau Unterstützung, z.B. bei Arbeitsaufgaben, liefern (vgl. letzten Blogbeitrag). Aber wollen wir überhaupt, dass ein Computer unsere Gedanken liest? Für viele Menschen ist ein »Allwissender Computer« doch eher ein Horror-Szenario oder zumindest ziemlich unheimlich. Unter welchen Umständen und in welchen Situationen wäre dies akzeptabel, ja sogar erwünscht? Welche Bedenken gibt es?
Mehr lesen »

Nach oben