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Mobilität und Logistik

Verkehrsbelastung reduzieren, Fahrfreude erhöhen, Potenziale nutzen: Der Electromobile City Scooter

| 21. März 2013 | Kommentare
Electromobile City Scooter
Electromobile City Scooter

Wer täglich Auto fährt, kann ein Lied von der »Fahrfreude« singen: immer mehr Autos verstopfen die Straßen, besonders in den Städten finden tagtäglich Kämpfe um jeden Quadratmeter Parkfläche und jeden Kubikmeter saubere Luft statt. Hier muss ein Umdenken stattfinden, das teilweise bereits eingesetzt hat: allerdings sind Car-Sharing-Angebote in Städten – gar mit Elektromobilen – doch eher noch die seltene Ausnahme oder nur in Pilotprojekten umgesetzt.
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Mobility-Innovation-Index – der »mobile« Bruder des ifo-Index

| 18. März 2013 | Kommentare

Wer kennt ihn nicht, den renommierten ifo-Geschäftsklimaindex? Seit mehr als 40 Jahren wird mit diesem weichen Frühindikator die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland gemessen. Jeden Monat nehmen rund 7000 Unternehmen an dieser Erhebung teil.

Dazu gehören Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels. Interessant ist hierbei, dass nicht nur die gegenwärtige Lage, sondern auch zukünftige Erwartungen der teilnehmenden Unternehmen erfragt werden. Die Einzelfragen reichen dabei von der aktuellen Geschäftslage über die zukünftigen Geschäftserwartungen und die Nachfrage bis hin zur Beschäftigtensituation in der jeweiligen Organisation. Doch welche Maßnahmen können einzelne Unternehmen aus den Ergebnissen für sich ableiten?
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Elektrisch Fahren in der Klemme?

| 10. Dezember 2012 | Kommentare

Der »Carbon Lock-in« und die Elektromobilität

Deutschland diskutiert, profitiert und leidet unter der Energiewende; je nach Gesprächspartner und Geschäftssituation.

Unabhängig von Wehwehchen wie 6€ mehr pro Monat für Strom (das hat mir gerade mein Ökostromanbieter mit Fingerzeig auf die Bundesregierung und »deren« Öko-Umlage mitgeteilt) ist die Energiewende – und die zugehörigen Prozesse – aus ökonomischer Sicht hochinteressant.
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Elektromobilität und das Tal der Tränen

| 12. Oktober 2012 | Kommentare

Die Welt ist trist für die Liebhaber der Elektromobilität. Kaum ein Tag, an dem nicht die geringen Verkaufszahlen bejammert werden, irgendein E-Fahrzeug Funken sprüht, eine Firma Pleite geht – oder zumindest mehr Geld braucht und überhaupt wird der Strom ja auch immer teurer.

Aus Zukunftsangst kommen die Elektromobilitäts-Forscher des Fraunhofer IAO (mich eingeschlossen) mit zittrigen Händen zur Arbeit, bauen sich ein zweites Standbein durch den massenhaften Kauf von Lottoscheinen auf und durchforsten Jobbörsen, um im Notfall anderswo Unterschlupf zu finden. Glauben Sie?
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Fraunhofer IAO elektromobilisiert die Kommunalen Servicebetriebe in Tübingen

| 2. Oktober 2012 | Kommentare

Unsere Städte sind die Metropolen des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens, die wirtschaftlichen Kraftfelder des Landes. Zugleich sind sie in unserer hoch mobilen Gesellschaft jedoch auch die Orte, an denen die negativen Auswirkungen eines steigenden Verkehrsaufkommens wie Stau, Luftverschmutzung und Lärm besonders spürbar werden. Wenn wir die negativen Aspekte unseres urbanen Lebens reduzieren und gleichzeitig den neuen Herausforderungen unserer Zeit, wie der sinkenden Verfügbarkeit von Rohstoffen begegnen wollen, müssen wir innovative Lösungen finden. Die Stadt Tübingen geht jetzt in Kooperation mit dem IAO einen solchen Weg der sanften Evolution durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen in der kommunalen Serviceflotte, um wichtige Erfahrungen für zukünftige Entscheidungen und Investitionen zu sammeln. Mehr lesen »

Wie fühlt sich Elektromobilität im Jahr 2025 an?

| 23. August 2012 | Kommentare

Das Fraunhofer IAO hat in Zusammenarbeit mit Unternehmenspartnern Zukunftsszenarios zur Elektromobilität skizziert. Schon wieder, werden Sie sagen. Schließlich herrscht kein Mangel an Zukunftsprognosen zur Mobilität. Was also macht unsere Szenarios besonders?

Es geht bei uns nicht um Zahlen, sondern um mobile Lebenswelten. Die Szenarios zeigen nicht auf, wie die Welt aussehen wird, sondern wie sie aussehen kann. Es gibt keine Eintrittswahrscheinlichkeiten.
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Elektromobilität und Beschäftigung: Neue Studie als Blaupause für die Zukunft

| 17. Juli 2012 | Kommentare

Die Chancen überwiegen – wenn man sie nutzt… Auf diese simple Formel lässt sich die aktuelle »ELAB«-Studie bringen, welche die Auswirkungen des technologischen Wandels in der Automobilindustrie auf die Beschäftigung praxisbezogen untersucht. »ELAB« steht für »Wirkungen der Elektrifizierung des Antriebsstrangs auf Beschäftigung und Standortumgebung«. Zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und dem IMU Institut hat das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO dieses Thema in den vergangenen zwei Jahren erforscht und nun die Ergebnisse der Studie präsentiert.
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Morgenstadt: ein Netzwerk gestaltet die urbane Zukunft

Das Innovationsnetzwerk »Morgenstadt: City Insights« zeigte auf der Hannover Messe: Unternehmen müssen anders lernen, um die Herausforderungen auf dem Weg zu nachhaltigen Stadtsystemen zu meistern.

Wer nachdenkt, entwickelt nachhaltig
Nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte sind nicht nur Begriffe aus Hochglanzbroschüren. Für Unternehmen sind sie außerordentliche Chance und Herausforderung zugleich. Für die Städte der Zukunft müssen viele Grundlagen des städtischen Lebens neu gedacht werden, denn die Produkte und Leistungen der Vergangenheit können urbane Probleme wie die Co2-neutrale Energieversorgung, die Folgen des demografischen Wandels oder die Umstellung auf elektromobilen Verkehr nicht mehr bewältigen.
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Ein Ausflug in die Morgenstadt

| 24. April 2012 | Kommentare

Alle reden von der Morgenstadt: Technologien für urbane Ballungsräume sind das Zukunftsthema Nummer eins – auch auf der Hannover Messe.

Aber wie könnte diese Zukunft konkret aussehen? Wie werden wir leben, arbeiten und uns fortbewegen? Wie kann es uns gelingen, dass sich die Technik an den Menschen anpasst und nicht der Mensch an die Technik? Unser Film nimmt Sie mit auf einen kleinen Ausflug in die Morgenstadt und lässt dabei Raum für Ihre Ideen und Anregungen. Wie sieht Ihre Vision einer lebenswerten Zukunftsstadt aus?

Leselinks:

Hannover calling

| 19. April 2012 | Kommentare

Wenn Technologien zum Event werden heißt das in Deutschland »Hannover Messe«. Die internationale Leistungsschau startet nächste Woche mit 5000 Ausstellern aus 69 Ländern auf 172.000 Quadratmetern Standfläche. Alleine das Partnerland China – ebenfalls bekannt für einen Hang zu Superlativen – ist mit 460 Ausstellern und damit der größten bisherigen Industriepräsenz Chinas im Ausland vertreten.
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