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Stadtentwicklung

Wann kommen die Menschen in die Morgenstadt?

| 13. März 2013 | Kommentare

Eindrücke von der CeBIT 2013
Eindrücke von der CeBIT 2013

Das Spannendste an einer Messe ist für mich immer der persönliche Austausch in Gesprächen mit höchst unterschiedlichen Menschen, die sich durch unterschiedlichen Background auszeichnen. So vielfältig wie die Menschen, die unser CeBIT-Exponat zur Fraunhofer-Initiative »Morgenstadt« besuchen, sind auch deren Reaktionen darauf: Auf der einen Seite herrscht große Faszination darüber, was Technik heute und in Zukunft möglich macht – manch einer fühlt sich in einen Science Fiction-Film versetzt: Mehr lesen »

CeBIT 2013: Tauchen Sie ein in die virtuelle Stadt der Zukunft

| 4. März 2013 | Kommentare

Wer schon heute Technologien ausprobieren möchte, die erst morgen oder übermorgen unseren Alltag bestimmen werden, ist beim Fraunhofer-Stand (Halle 9, Stand E08) auf der CeBIT 2013 genau richtig. Unter dem Motto »Urban Living« zeigen zahlreiche Fraunhofer-Einrichtungen vom 5. bis 9. März 2013, wie Leben in der Stadt einfacher und sicherer werden kann. Das Fraunhofer IAO ist mit einem interaktiven Planungstisch dabei, an dem sich Besucher über die Fraunhofer-Initiative »Morgenstadt« informieren können sowie mit dem immersiven Planungstool »Virtual CityScapes«, das Neugierige mit auf eine Reise durch die virtuelle 3D-Ansicht einer Stadt nimmt.
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Elektrisch Fahren in der Klemme?

| 10. Dezember 2012 | Kommentare

Der »Carbon Lock-in« und die Elektromobilität

Deutschland diskutiert, profitiert und leidet unter der Energiewende; je nach Gesprächspartner und Geschäftssituation.

Unabhängig von Wehwehchen wie 6€ mehr pro Monat für Strom (das hat mir gerade mein Ökostromanbieter mit Fingerzeig auf die Bundesregierung und »deren« Öko-Umlage mitgeteilt) ist die Energiewende – und die zugehörigen Prozesse – aus ökonomischer Sicht hochinteressant.
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Elektromobilität und das Tal der Tränen

| 12. Oktober 2012 | Kommentare

Die Welt ist trist für die Liebhaber der Elektromobilität. Kaum ein Tag, an dem nicht die geringen Verkaufszahlen bejammert werden, irgendein E-Fahrzeug Funken sprüht, eine Firma Pleite geht – oder zumindest mehr Geld braucht und überhaupt wird der Strom ja auch immer teurer.

Aus Zukunftsangst kommen die Elektromobilitäts-Forscher des Fraunhofer IAO (mich eingeschlossen) mit zittrigen Händen zur Arbeit, bauen sich ein zweites Standbein durch den massenhaften Kauf von Lottoscheinen auf und durchforsten Jobbörsen, um im Notfall anderswo Unterschlupf zu finden. Glauben Sie?
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Fraunhofer IAO elektromobilisiert die Kommunalen Servicebetriebe in Tübingen

| 2. Oktober 2012 | Kommentare

Unsere Städte sind die Metropolen des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens, die wirtschaftlichen Kraftfelder des Landes. Zugleich sind sie in unserer hoch mobilen Gesellschaft jedoch auch die Orte, an denen die negativen Auswirkungen eines steigenden Verkehrsaufkommens wie Stau, Luftverschmutzung und Lärm besonders spürbar werden. Wenn wir die negativen Aspekte unseres urbanen Lebens reduzieren und gleichzeitig den neuen Herausforderungen unserer Zeit, wie der sinkenden Verfügbarkeit von Rohstoffen begegnen wollen, müssen wir innovative Lösungen finden. Die Stadt Tübingen geht jetzt in Kooperation mit dem IAO einen solchen Weg der sanften Evolution durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen in der kommunalen Serviceflotte, um wichtige Erfahrungen für zukünftige Entscheidungen und Investitionen zu sammeln. Mehr lesen »

Ideen und Visionen eines »Übermorgenmachers«

| 21. Juni 2012 | Kommentare

Pünktlich zur Eröffnung unseres neuen Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE am 20. Juni 2012 wurde der »Kopf hinter dem ZVE«, Dr. Wilhelm Bauer, zum »Übermorgenmacher« gekürt. Die Auszeichnung für das »Haus der Wissensarbeit« wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB noch »vergoldet«.

Wilhelm Bauer hat nicht nur die Forschung zur Zukunft der Arbeit richtungsweisend vorangetrieben, er schafft es auch immer wieder, andere mit seiner Begeisterung anzustecken und so im Einklang mit dem Fraunhofer-Gedanken, viele seiner Ideen auch praktisch in Unternehmen umzusetzen. Mit seinem neuesten »Baby«, dem Zentrum für Virtuelles Engineering, hat Bauer seinen langgehegten Traum wahr gemacht und ein Forschungs- und Entwicklungslabor geschaffen, in dem die Fraunhofer-Experten die Zukunft der Arbeit selbst leben und gestalten können.

Dass es Wilhelm Bauer an Ideen und Visionen nicht fehlt, zeigt dieser kurze Filmbeitrag über den »Übermorgenmacher«, der hier auch seine ganz persönlichen Träume und Ziele offenbart.

Bürgerbeteiligung in der Morgenstadt

| 22. Mai 2012 | Kommentare

Teil 1: »Open-Data-Gardening«
Open Data sind Daten in Verwaltung und Politik, die – im Gegensatz zu personenbezogenen Daten, Unternehmensdaten oder geheimen Staatsdaten – von Bürgern, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft und Forschung genutzt werden dürfen. Sie stellen somit einen wichtigen Rohstoffe der Zukunft dar. Grund genug, sie zu bewirtschaften.
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Morgenstadt: ein Netzwerk gestaltet die urbane Zukunft

Das Innovationsnetzwerk »Morgenstadt: City Insights« zeigte auf der Hannover Messe: Unternehmen müssen anders lernen, um die Herausforderungen auf dem Weg zu nachhaltigen Stadtsystemen zu meistern.

Wer nachdenkt, entwickelt nachhaltig
Nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Konzepte sind nicht nur Begriffe aus Hochglanzbroschüren. Für Unternehmen sind sie außerordentliche Chance und Herausforderung zugleich. Für die Städte der Zukunft müssen viele Grundlagen des städtischen Lebens neu gedacht werden, denn die Produkte und Leistungen der Vergangenheit können urbane Probleme wie die Co2-neutrale Energieversorgung, die Folgen des demografischen Wandels oder die Umstellung auf elektromobilen Verkehr nicht mehr bewältigen.
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Ein Ausflug in die Morgenstadt

| 24. April 2012 | Kommentare

Alle reden von der Morgenstadt: Technologien für urbane Ballungsräume sind das Zukunftsthema Nummer eins – auch auf der Hannover Messe.

Aber wie könnte diese Zukunft konkret aussehen? Wie werden wir leben, arbeiten und uns fortbewegen? Wie kann es uns gelingen, dass sich die Technik an den Menschen anpasst und nicht der Mensch an die Technik? Unser Film nimmt Sie mit auf einen kleinen Ausflug in die Morgenstadt und lässt dabei Raum für Ihre Ideen und Anregungen. Wie sieht Ihre Vision einer lebenswerten Zukunftsstadt aus?

Leselinks:

Morgenstadt – Sicherheit in der Modellmetropole der Zukunft

| 23. April 2012 | Kommentare

Unsere Städte werden sich in den kommenden Jahren tiefgreifend verändern. Die großen globalen Herausforderungen wie der Klimawandel, die Einführung dezentraler und regenerativer Energiekonzepte, flexibler Verkehrskonzepte oder neue Lebens- und Arbeitsweisen verlangen von Stadtplanern nicht nur neue Infrastrukturen, sondern auch neue Sicherheitskonzepte. Die vielfältigen und komplexen Umgestaltungsprozesse europäischer Städte verändern urbane Lebensgewohnheiten und Stadtkulturen, sie könnten sogar das soziale Gefüge der städtischen Gesellschaften beeinflussen.
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