Das soziale Gehirn – Welche neurophysiologischen Signale für Zusammenarbeit entscheidend sind
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Zwei Stunden mehr Zeit pro Tag? Ist Künstliche Intelligenz die Antwort auf den Pflegenotstand? Angesichts von Fachkräftemangel, hoher Belastung und einer immer komplexer werdenden Aufgabenvielfalt, die den Alltag von Pflegeteams und Einrichtungsleitungen prägen, rückt KI als unterstützendes Werkzeug in den Fokus. Die Publikation des Fraunhofer IAO im Rahmen des Projekts pulsnetz MuTiG zeigt, wie Künstliche Intelligenz bereits an vielen unterschiedlichen Stellen im Pflege- und Management-Bereich ansetzen und Freiräume schaffen kann, um genau dieses Potenzial zu realisieren. Mehr lesen »
Montagmorgen, 8 Uhr im Maschinenpark eines typischen Mittelständlers:
Die Produktion läuft auf Hochtouren, Steuerungen brummen, überall blinken Kontrollleuchten. Dazwischen: Laptops und Tablets, altgediente SPS neben neuen IoT-Sensoren. Wer wirklich den Überblick hat, fragt sich keiner so recht – zu groß die Vielfalt der Systeme, zu klein das Team. Und während das Tagesgeschäft ruft, bleibt das Thema OT-Security ein diffuses Sorgenkind zwischen Anforderungsliste, Excel-Flickenteppich und latentem Unbehagen: Zu komplex, zu teuer, zu wenig Leute – wie sollen wir das je stemmen?
Doch was wäre, wenn genau hier, in diesem scheinbaren Chaos, der Keim für ein systematisches Schutzschild läge?
Ein Roboter-»Hund« kauert auf dem Boden eines Messestands. Er sieht aus, als würde er schlafen, er könnte dich aber auch jeden Moment anspringen. Mit einem gemischten Gefühl aus absoluter Begeisterung und Skepsis laufe ich durch die Ausstellung des European Robotics Forums in Stuttgart. Wir stehen an der Schwelle zur Alltagsrobotik – doch wie können wir als Gesellschaft diese Schwelle überschreiten und die Hürden überwinden?
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Umsatzflauten, Insolvenzen, Massenentlassungen und Anlagenstilllegungen: Dass sich was ändern muss in fast allen Branchen der deutschen Wirtschaft, zeichnet sich schon länger ab. Zauberwörter, die den Weg aus der Abwärtsspirale weisen sollen, heißen Transformation, Digitalisierung und Produktivität. Doch wo kann ich als KMU konkret anfangen und den Wandel strategisch und Schritt für Schritt angehen?
Als langjährig im UX-Bereich tätige Wissenschaftlerin ist für mich bei der Produktentwicklung die Einbindung von echten Menschen mit all ihren Eigenschaften, Präferenzen, Werten und Bedürfnissen der Goldstandard – da geht einfach nichts drüber. Auf der anderen Seite ist das sehr aufwändig und häufig kostenintensiv – und wird deswegen oft vernachlässigt. Was wäre wenn eine KI – als wäre sie eine bestimmte Person – eine Produktentwicklung bewerten könnte? Kann ich eine vergleichbare Qualität wie bei Gesprächen mit echten Menschen – aber vielleicht mit wesentlich weniger Aufwand – erwarten?
Ein interdisziplinäres Team arbeitet unter Hochdruck an einer neuen Softwarelösung. Die Deadline rückt näher – und trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit reibungslos: Die Designerin entwirft das Interface, der Entwickler setzt es sofort um, die Marktanalystin liefert passende Daten in Echtzeit. Diskussionen bleiben fokussiert, Entscheidungen wirken intuitiv, alle Rädchen greifen ineinander. Am Ende des Tages ist mehr geschafft als erwartet – mit echter Leichtigkeit und spürbarem Teamgeist.
Solche Momente sind kein Zufall. Sie entstehen, wenn ein Team in den Flow gerät: Ein Zustand, in dem alle Beteiligten gleichzeitig hoch konzentriert, motiviert und aufeinander abgestimmt zusammenarbeiten. Doch wie entsteht dieser Zustand? Und was braucht es, damit auch in digitalen Kontexten ein solches Zusammenspiel gelingt?
Mehr als 30 Milliarden US-Dollar wurden bis 2024 durch Hacks und Scams in Web3-Systemen gestohlen – und das ist nur die dokumentierte Spitze des Eisbergs. Die rasant wachsende Web3-Landschaft mit ihren dezentralen Anwendungen, digitalen Assets und selbstverwalteten Wallets hat eine vollkommen neue Angriffsoberfläche geschaffen. Im Unterschied zu klassischen Web2-Plattformen operieren Web3-Systeme weitgehend ohne zentrale Instanzen oder Intermediäre. Diese Dezentralität ist ein großes Versprechen – aber auch ein massives Sicherheitsrisiko. Die zentrale Frage lautet daher: Wie schaffen wir Vertrauen in einer Umgebung, die strukturell weniger Kontrolle kennt?
Eine Prognose vom Marktanalyst Gartner geht davon aus, dass sich 80 Prozent aller Softwareentwickler und -entwicklerinnen bis 2027 weiterbilden müssen, wenn sie mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz Schritt halten wollen. Allerdings ist KI nicht die einzige Technologie, die sie herausfordert: Quantencomputing (QC) könnte Künstliche Intelligenz auf ein völlig neues Level heben. Welche Potenziale birgt QC für KI? Lohnt sich die Beschäftigung mit QC schon, oder ist das alles noch Zukunftsmusik? Ein Blick auf das automatisierte maschinelle Lernen gibt erste Antworten:
Chatten, flirten, verhandeln – und das alles mit einem KI-Agenten? In einer Welt voller Deepfakes und synthetischer Profile verschwimmt die Grenze zwischen Mensch und Maschine. Was früher Science Fiction war, wird heute alltäglich. Die Frage an unsere Gegenüber lautet nicht mehr: Wer bist du?, sondern: Bist du überhaupt ein Mensch?