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3D-Druck oder: Das Ende der Ersatzteillager und der Fertigung wie wir sie kennen?

| 4. September 2017 | Kommentare

Digitale Disruption
Blogreihe »Digitale Disruption«: Technologien und Anwendungsfelder mit Disruptions­potenzial: »Das Bessere ist des Guten größter Feind« – frei nach diesem alten Sprichwort von Voltaire lädt das Fraunhofer IAO zu einer Blogreihe ein, in der unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler disruptive Trends und Technologien vorstellen und deren Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen. Diskutieren Sie mit!

Momentan wird alles 3D-gedruckt, ob es nun ein Haus, eine Pizza oder eine Schokofigur ist. Die Meldungen über immer neue, teils faszinierende, teils banale neue Produkte aus dem 3D-Drucker überschlagen sich. Doch 3D-Druck ist mehr als der bunte Hype – er könnte sich gerade für die deutsche Wirtschaft zum globalen Wettbewerbsvorteil entwickeln.

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Wenn der Himmel tobt: Hurrikan Harvey und die Versorgung von Pflegebedürftigen in Schadenslagen

| 31. August 2017 | Kommentare

Ende August hält Hurrikan Harvey die Texaner und ihren Katastrophenschutz in Atem. Windgeschwindigkeiten von bis zu 210km/h, Niederschläge bis zu 400 Liter pro Quadratmeter, überflutete Häuser und Straßen, gesperrte Flughäfen und unterbrochene Stromversorgung für Hunderttausende: in seiner Einflugschneise sorgt Harvey für gewaltige Verwüstung und gefährdet Gesundheit und Wohlergehen der Bevölkerung. Besonders hart betroffen: die Armen und vulnerablen Gruppen der Gesellschaft, wie ein Spiegel Online-Artikel illustriert.
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Digitalisierung unserer Städte: Zweitägiges Fitnessprogramm für die Kommunen von Morgen

| 29. August 2017 | Kommentare

Endlich kommt sie an: Die Digitalisierung erreicht nun auch die Städte. Aber wie fit sind Deutschlands kommunale Verwaltungen und Infrastrukturen tatsächlich, um ernsthaft von der »Digitalen Kommune« sprechen zu können? Die Digitalisierung lässt sich nicht alleine über die Zahl der WLAN-Hotspots messen. Stattdessen sind ganzheitliche Digitalisierungskonzepte gefragt, um die Stadt von Morgen nachhaltig zu gestalten: Wir brauchen systemische Lösungen, unter anderem in den Bereichen Mobilität, Verwaltung, Datensicherheit und Energie.
Woran es noch hapert und was zur Achillesferse der digitalen Kommune wird: Der enge Austausch aller Akteure einer Stadt. Die Digitalisierungsprozesse kennen keine Fachbereichsgrenzen, sondern verlangen branchenübergreifende Zusammenarbeit. Dazu gehören auch Unternehmen, die zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern integrierte Lösungen für die Stadt von Morgen erarbeiten.
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Kompetent dank Roboter

| 23. August 2017 | Kommentare

Stellen Sie sich vor, Ihr Chef eröffnet Ihnen eines Tages: »Ab Montag arbeiten Sie mit einem Roboter zusammen!« Wenn Sie auf diese Nachricht mit ambivalenten Gefühlen reagieren, gehören Sie wohl zur Mehrheit der Beschäftigten. Mit diesen teilen Sie die Sorge, ob Sie durch die Zusammenarbeit mit dem Roboter interessante Arbeitsaufgaben verlieren und ob dadurch Ihre Qualifikation leidet. Zeit für ein Zukunftsszenario, in dem die Zusammenarbeit mit dem Roboter Ihre Kompetenzen stärkt!
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Engineering Business Administration: Neue Ausbildungswege in Zeiten digitaler Revolutionen

| 14. August 2017 | Kommentare

Die digitale Revolution im produzierenden Mittelstand kündigt sich mit einer ganzen Reihe von Schlagwörtern an: »Digital Engineering«, »Smart Factory«, »Digitalisierung«, »Industrie 4.0«, »PLM«, »SysLM«, »BIM«, »Metamorphose« und »Transformation«. Der Nutzen der Digitalisierung ist in der Theorie schnell erklärt: Sie bringt Vernetzung und digitale Prozesse. Dadurch entstehen unter anderem Autonomie, Daten- und Prozessqualität, intelligente Entscheidungsunterstützung, schnellere Durchläufe und Reaktionen, neuartige Produkte und Geschäftsmodelle. Schwieriger jedoch wird es bei der praktischen Umsetzung im Unternehmensalltag: Was sind die konkreten Optionen? Welche Technologien und Anbieter sind relevant? Müssen alle Prozesse neugestaltet werden? Wie kann man den produzierenden Mittelstand an die neuen Technologien und Methoden heranführen?
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Große Chance für kleine Elektrofahrzeuge? Perspektiven für »Personal Mobility Devices«

| 10. August 2017 | Kommentare

Gute Nachrichten für Hoverboards, E-Kickroller, elektrische Skateboards und alle weiteren Arten so genannter Last-Mile-Fahrzeuge: Für sie ist befahrbares Land in Sicht! Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) erarbeitete im Auftrag der Bundesregierung eine Studie, die Möglichkeiten ermittelt, Elektro-Kleinstfahrzeuge – auch »Personal Mobility Devices« (PMD) genannt − künftig auf deutschen Straßen zuzulassen. Da die Varianz an solchen PMD schier grenzenlos scheint, sollte eine Verordnung nach Vorbild der Segways vermieden werden.
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Agil oder nicht agil, das ist hier die Frage!

| 9. August 2017 | Kommentare

Wie schon Hamlet, Prinz von Dänemark, in der Tragödie nach William Shakespeare, haben Unternehmen in unserer heutigen Welt Angst vor entschlossenem Handeln – insbesondere, da Veränderungen schneller und oft auch unerwarteter kommen, als dies in der Vergangenheit üblich war. Das Schlagwort »Agilität« bietet hier einen willkommenen Ausweg: sowohl für eine flexiblere, schnellere und nicht zuletzt modernere Entwicklung, aber auch für die gekonnte Tarnung von allem, bei dem ein Plan kolossal schiefgelaufen ist. Durch die Prominenz und die allheilende Versprechung agiler Vorgehensweisen scheint in dem ein oder anderen Unternehmen die entscheidende Frage komplett in Vergessenheit zu geraten… Mehr lesen »

Dieselfahrverbot – Quick-Check für eine elektromobile Zukunft

| 8. August 2017 | Kommentare

Die Meldungen überschlagen sich in der aktuellen Tagespresse: »Dieselfahrverbot in Stuttgart: Was bedeutet das für Nürnberg?«, »Droht ein Diesel-Fahrverbot in Göttingen?«, »Aachen prüft Dieselfahrverbot« oder »Diesel-Fahrverbot in Berlin rückt näher« – landein, landaus wird die Möglichkeit diskutiert, den beliebten Selbstzündern die Zufahrt zur Innenstadt zu verwehren. Und auch wenn auf dem kürzlich stattgefundenen Dieselgipfel eine Software-Nachrüstung als Lösung der Abgasproblematik beschlossen wurde: die Technologie scheint angezählt. Deshalb lege ich mich fest, »Dieselfahrverbot« (alternativ »Stickoxide« oder einfach nur »Diesel«) hat das Zeug zum Wort des Jahres 2017 – oder natürlich auch zum Unwort, je nachdem.
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