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Best of Social Media Marketing 2015 – HdM-Studierende haben ihre Favoriten gewählt

| 20. Januar 2016 | Kommentare

Wer sich mit Social Media beschäftigt, weiß: am besten lernt man hier, indem man einfach loslegt und Dinge ausprobiert. Oder indem man sich gute Praxisbeispiele erstmal genauer anschaut. Genau das haben Studierende des Online-Medien-Managements- an der Hochschule der Medien HdM, im Rahmen meiner Lehrveranstaltung getan und ihre Corporate Social Media-Favoriten des vergangenen Jahres herausgesucht. Die Studentin Karoline Kaufmann hat die Übung analysiert und stellt die Besten der Besten Social Media-Kampagnen und ihre Erkenntnisse daraus in einer Studie vor.
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Kinder machen es vor: So geht Bürgerbeteiligung

| 12. Januar 2016 | Kommentare

Während die Kinder der Schwabschule im ersten Halbjahr 2015 rund um Spielplätze, den Bismarckplatz und Architektur forschten, rückte in der zweiten Jahreshälfte der Verkehr auf der Schwabstraße in den Mittelpunkt der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaflter. Startpunkt für die Aktionsreihe war, dass die Kinder auf die digitalen Geschwindigkeitsanzeigetafeln für Autofahrer vor der Schwabschule aufmerksam wurden und viele Fragen dazu stellten. Kein erwachsener Mensch bei Bürgerversammlungen und von der Stadtverwaltung konnte sagen, wie schnell die Autos vor der Schwabschule fahren. Da kein Statistiktool in den Geschwindigkeitsanzeigetafeln eingebaut ist, nahmen die Kinder die Sache selbst in die Hand und widmeten sich der primären Verkehrsfeldforschung: Was hat es damit auf sich, dass auf den Anzeigetafeln rund um die Uhr grüne und rote Smileys und Stundenkilometerzahlen wie von Geisterhand kurz erscheinen und wieder verschwinden?
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Eine fast wissenschaftliche Weihnachtsgeschichte

| 17. Dezember 2015 | Kommentare

Es begab sich zu einer Zeit, als Super Mario noch zweidimensional war und der Begriff vegan in einem Lexikon nachgeschlagen werden musste, dass sich ein emsiger Wissenschaftler am Abend des 24. Dezembers aufmachte, um in seiner Arbeitsstätte drängenden Forschungen nachzugehen. Hätte er geahnt, was ihm an diesem Weihnachtstag Widerfahren sollte, so wäre er womöglich zu Hause bei seiner Familie geblieben…
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Kinderstadtteilforschung – von der Forschung zur Bürgerbeteiligung

| 11. Dezember 2015 | Kommentare

Die Schwabschule in Stuttgart West ist einer der interessantesten Orte in Stuttgart: Die Grundschule ist umgeben von 12 Fahrspuren, 12 Ampeln, zwei U-Bahngleisen und unzähligen Verkehrsschildern. Die Kinder als Experten der Räume und Wege rund um die Schwabschule absolvieren hochgerechnet 115 000 Schulwegstrecken pro Jahr und kennen sich wirklich aus. Und Ende des Jahres 2015 sind jetzt 267 Flüchtlinge als Nachbarn in die verwaiste Friedensschule, eine ehemalige Hauptschule Mauer an Mauer mit der Schwabschule, eingezogen. Die Umgebung ist also wie geschaffen für ein »Reallabor« als Lern- und Forschungsstätte. In diesem zweiteiligen Beitrag erzähle ich, was die »Kinderstadtteilforschung«, eine Projektreihe von Caritasverband für Stuttgart e.V., Fraunhofer IAO und vor allem Kindern des Schülerhauses der Schwabschule in Stuttgart-West, im Jahr 2015 unternommen hat und denke gleichzeitig nach über die Forschung mit Kindern (statt über Kinder).
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Masterplan Zukunftsstadt: die nächsten fünf Jahre werden entscheiden…

| 9. Dezember 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt

Nach nun bald einem Wissenschaftsjahr »Zukunftsstadt«, fast fünf Jahren Forschung in der Fraunhofer-Initiative »Morgenstadt« und zwei Tagen »Urban Futures«-Kongress in Berlin sehen wir betroffen: Den Vorhang zu und alle Fragen offen. Wie weit sind wir wirklich auf dem Weg zu nachhaltigen und wandlungsfähigen Städten in Deutschland? Wie bekommen wir alle Akteure, Projekte und Maßnahmen unter einen Hut, um das große Ganze vorwärts zu bringen? Wie können wir diejenigen, die die Stadt der Zukunft gestalten, dazu bringen, an einem Strang zu ziehen? Was passiert europaweit zum Thema Zukunftsstadt und Smart Cities?
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Alexa, Cortana, Siri und Co.: Wie digitale Assistenten die Internetnutzung revolutionieren

| 1. Dezember 2015 | Kommentare

Digitale Assistenten sind so genannte persönliche Berater, die auf Basis unserer natürlichen Sprachen mit dem Kunden interagieren können. Das bekannteste Beispiel ist wahrscheinlich »Siri« von Apple. Daneben gibt es mittlerweile auch »Alexa« (Amazon), »Cortana« (Microsoft), »Google Now«, »Facebook M« oder aber »Samantha« aus dem Film »Her« von Joaquin Phoenix, die als Betriebssystem und künstliche Intelligenz sogar eine freundschaftliche, später dann eine intimere Beziehung mit dem Hauptdarsteller aufbaut. Doch die nette Ansprache durch unsere digitalen Alltagsbegleiter ist nur eine Seite einer tiefgreifenden Umwälzung. Die Nutzung klassischer Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo könnte uns in naher Zukunft vorkommen wie die Lochkarten-Computer aus den 60er Jahren.
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Neurotechnologien nutzerzentriert gestalten – oder bleiben lassen

| 25. November 2015 | Kommentare

Neurotechnologien bieten die Möglichkeit, technischen Systemen Informationen über mentale Zustände, Emotionen und Intentionen der Nutzer zu liefern. Auf Basis dieser zusätzlichen Nutzerinformationen können die Systeme ihr Verhalten gezielt an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers anpassen und ihm passgenau Unterstützung, z.B. bei Arbeitsaufgaben, liefern (vgl. letzten Blogbeitrag). Aber wollen wir überhaupt, dass ein Computer unsere Gedanken liest? Für viele Menschen ist ein »Allwissender Computer« doch eher ein Horror-Szenario oder zumindest ziemlich unheimlich. Unter welchen Umständen und in welchen Situationen wäre dies akzeptabel, ja sogar erwünscht? Welche Bedenken gibt es?
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Neurotechnologien: Zeig‘ mir, was du denkst und ich geb‘ dir, was du brauchst!

| 24. November 2015 | Kommentare

Wir haben in vielen zwischenmenschlichen Situationen einen untrüglichen Instinkt dafür, wie sich andere Menschen fühlen und wie sie sich als nächstes verhalten werden. Dank dieses automatischen Radars fällt der Kaffeebecher, den uns der neue Barista im Café morgens hektisch über den Tisch streckt, nicht zu Boden. Und dass die Kollegin heute mal wieder schlecht gelaunt ist, bemerken wir augenblicklich an ihrem dahin genuschelten »Morgen«. Psychologen vermuten, dass wir uns bei jeder Handlung und Regung automatisch in unser Gegenüber hinein versetzen. Dazu simulieren wir seine Intentionen und Gefühle in unserem Gehirn auf Basis unserer eigenen Erfahrungen nach, um dann unser eigenes Verhalten entsprechend anpassen zu können. Dies geschieht in Sekundenbruchteilen und ohne, dass wir es überhaupt bewusst merken.
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