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Elektromobilität ist nur etwas für Grüne, Reiche und Politiker (oder?)

| 27. Januar 2015 | Kommentare

DELFIN – Dienstleistungen für Elektromobilität

Mit dieser Aussage verurteilt der Berater und Honorarprofessor der Technischen Universität Wien, Friedrich Indra in einem Artikel im Wirtschaftsfachmagazin »Economic Engineering« (Nr. 6-2014) etwas, das eigentlich massentauglich werden soll. Äußert er diese harten Worte zu Recht oder spricht hier ein Experte, der sich seit Jahrzehnten mit Verbrennungstechnik beschäftigt und sich nur deshalb nichts anderes vorstellen kann?
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Fit für flexible Arbeitsformen – nur guter Vorsatz oder schon strategische Priorität?

| 22. Januar 2015 | Kommentare

In vielen Unternehmen sitzen gerade Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern zusammen, um Ziele zu entwickeln, zu operationalisieren und fürs neue Jahr auszurichten. Der Fokus der Führungskräfte selbst verschiebt sich nach einer aktuellen Studie von Hays und IBE von rein fachlichen Aufgaben / Kennzahlen hin zu weicheren, mitarbeiterorientierten Themen. Ein wesentlicher Baustein hierfür sind flexible Arbeitsformen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation und Effizienz. Und wie gestaltet sich die Praxis? Die Rückmeldung von knapp zweieinhalbtausend Führungskräften in unserer Studie »Führung in der grenzenlosen Arbeitswelt« gibt einen guten Eindruck über den Status Quo:
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Ein Jahr Kinderstadtteilforschung: Gefährliche Orte und was Erwachsene aus dem Projekt lernen können

| 15. Januar 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt

Vor kurzem habe ich hier von den ersten Schritten der Kinderstadtteilforschung in Zusammenarbeit mit der Caritas erzählt. Nach der Führung im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Crashkurs, wie die Kinder zu Kinderstadtteilforschern werden, haben wir unsere Forschungsanstrengungen mit einem dritten und vierten Forschungstag vertieft.
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Standstreifen statt Überholspur – Wieso das Taxigewerbe so nicht mehr funktionieren kann

| 13. Januar 2015 | Kommentare

Ambient Mobility Lab

Same procedure as every year: Wer nach der Silvesterfeier zitternd in der Kälte stand, weil die öffentlichen Verkehrsmittel schon den Betrieb eingestellt hatten, war auf einmal unglaublich froh über die Nummer eines Taxiunternehmens, die für Notfälle im Handy eingespeichert war.
Genau diese Situation beschreibt ganz gut, was das Taxi für uns geworden ist – nämlich eine Notlösung. Egal ob Krankentransport, Bahnstreik oder Alkoholkonsum, erst in Ausnahmezuständen erinnern wir uns wieder an die elfenbeinfarbenen Retter. Aber wie kommt es, dass eine durchaus angesehene Dienstleistung wie das Taxi nicht mehr funktioniert? Statistiken zeigen, dass die Anzahl der mit dem Taxi beförderten Personen seit Jahren stagniert. Dabei war unser Bedürfnis nach Mobilität nie größer als heute. Hat das Taxi schlichtweg die Ausfahrt in Richtung Zukunft verpasst?
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Ein Jahr Kinderstadtteilforschung – Schülerinnen und Schüler als Wissenschaftler

| 8. Januar 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt

Welches ist der am dichtesten besiedelte Stadtteil in Deutschland? Wie viele Zebrastreifen gibt es rund um die eigene Schule? Welche sind die Lieblingsorte und welche die gefährlichsten Orte für Kinder im Stuttgarter Westen?
Anfang des letzten Jahres haben sich Kinder des Schülerhauses Grundschule Schwabschule aufgemacht, um den Stadtteil Stuttgart-West neu zu entdecken. Unterstützt haben sie der Träger Caritasverband für Stuttgart e.V. und ich als Wissenschaftler am Fraunhofer IAO (und Papa eines Kindes). Insgesamt haben vier Forschungstage verteilt über die unterschiedlichen Schulferien im Jahr 2014 stattgefunden. Wir wollen an dieser Stelle den Erwachsenen kurz erläutern, was man/frau von und mit Kinderstadtteilforschung lernen kann.
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Was treibt das Land (an)? – Die Vision für 2024

| 17. Dezember 2014 | Kommentare

Ein Blick in Google zeigt sehr einprägsam die »Stadt der Zukunft«, meist mit futuristisch aussehenden, begrünten Wohn- und Arbeitstürmen. Die Bilder, die es für das »Land der Zukunft« bereithält, sind eher ernüchternd. Veraltete Buchcover, Standbilder aus Schwarz-weiß-Westernfilmen, und immer wieder Brasilien. Kein satellitengesteuertes Bestellen von Feldern oder GPS-Tracking der Kühe auf der Weide werden gezeigt. Ebenso wenig tauchen erneuerbare Energien oder ländliche Touristenziele in der Bildervielfalt auf. Ähnlich sieht es sicherlich in den Köpfen vieler Deutscher aus. Dieses anschauliche Beispiel verdeutlicht: Es muss eine Wertediskussion um Innovation im ländlichen Raum angestoßen werden. Wir zeigen Ihnen neun Visionen, die zum Weiterdenken anregen sollen: Mehr lesen »

Kommunikationsdesaster trotz Top-IT – warum Instrumente zur Zusammenarbeit so oft scheitern

| 11. Dezember 2014 | Kommentare

Kennen Sie das nicht auch? Eigentlich wollten Sie ein Meeting per Videokonferenz durchführen, aber das verwendete System ist unpraktisch oder funktioniert nicht? Oder: Sie arbeiten mit Kollegen gemeinsam an einem Projekt, aber die Kommunikation läuft wie eh und je über E-Mail, weil die extra angeschaffte Kollaborations-Plattform Ihrem Bedarf nicht gerecht wird? Aber könnten Sie nicht mit der richtigen Technik oftmals auf Reisen, Ping-Pong-Kommunikation oder langwierige (und häufig auch erfolglose) Informationssuche verzichten?
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Sind wir nicht alle irgendwie Nerds?

| 10. Dezember 2014 | Kommentare

Beim jährlichen »Checkpoint Zukunft« laden wir Stuttgarter Fraunhofer-Institute gemeinsam Studentinnen und Studenten ein herauszufinden, ob die angewandte Forschung etwas für sie ist – und damit ein Stück weit zu »checken«, in welcher Richtung ihr Weg in Zukunft führen soll. Auch für uns ist der Tag immer ein guter »Checkpoint«: Wie sehen uns eigentlich angehende Berufseinsteiger? Welche Erwartungen haben sie an ein Forschungsinstitut als Arbeitgeber? Und welche Eindrücke nehmen sie nach einem Nachmittag bei uns mit nach Hause?
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Was treibt das Land (an)? – Gemeinsam gegen einsam

| 9. Dezember 2014 | Kommentare

Jeder kennt jeden über mehrere Ecken – dieser Grundsatz, der eigentlich im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken entstand, ist auf dem Land nichts Neues: Während ich in der Stadt meine Nachbarin Frau Müller nur vom Namensschild kenne, leihe ich den Nachbarn auf dem Dorf Eier für den Kuchen und vertraue ihnen meine Blumen an, wenn ich in den Urlaub fahre. Durch diese engen Kontakte entwickelt sich auf dem Land ein Verantwortungsgefühl, das beim Angehen gemeinsamer Aufgaben von Vorteil ist, ganz nach dem Motto: »Gemeinsam sind wir stark«. Mehr lesen »

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