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»Hallo Auto, du hast Vorfahrt!«

| 20. November 2014 | Kommentare

Ambient Mobility Lab

Automatisiert fahrende Autos, die keinen Fahrer mehr benötigen, eignen sich wunderbar als Requisite für einen Film, der in der weit entfernten Zukunft spielt. So in etwa dürfte bis zum letzten Jahr die landläufige Meinung zu automatisierten Fahrzeugen ausgesehen haben. Dass Daimler bereits zu dieser Zeit auf der symbolträchtigen Bertha-Benz-Strecke unauffällig erste Testfahrten mit einer modifizierten S-Klasse durchgeführt hatte, war im Nachhinein eine große Überraschung für die Öffentlichkeit. Dass diese mehrfach durchgeführte Testfahrt zu einem großen Teil auf Basis von Serientechnologien realisiert wurde, war umso erstaunlicher. Spätestens seit in diesem Jahr auch der Internet-Konzern Google seine Vision eines sogar autonom fahrenden Fahrzeugs präsentiert hat, ist der Trend des automatisierten Fahrens in aller Munde und wird als großer kommender Trend der Automobilindustrie gesehen. Ein wesentlicher Punkt wird jedoch ganz zentral sein, wenn autonom fahrende Autos einmal auf unseren Straßen rollen: Wie kommunizieren wir mit diesen fahrerlosen Verkehrsteilnehmern?

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Was treibt das Land (an)? – Blogreihe im Winter

| 11. November 2014 | Kommentare

»Deutschland – Land der Ideen«: Woher kennen wir diesen Slogan? Fußball-WM 2006 in Deutschland! Klingelt es? In diesem Jahr wurde die Initiative »Deutschland – Land der Ideen« gegründet und seitdem gibt es einen jährlichen Wettbewerb, der innovative deutsche Projekte in den Kategorien Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Umwelt und Kultur prämiert. »Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen« stand 2013 unter dem Motto »Ideen finden Stadt«. 2014 wurde das Land adressiert, mit dem Jahresthema »Innovationen querfeldein«. Am Fraunhofer IAO erstellen wir begleitend zum Wettbewerb eine Studie, welche die jeweils 100 prämierten Projekte quantitativ und qualitativ analysiert. Mehr lesen »

Don’t be blinded by the Oculus Rift

| 10. November 2014 | Kommentare

Why Head Mounted Displays are not suitable for Immersive Engineering:
The Immersive Engineering Lab at the Fraunhofer IAO Center for Virtual Engineering ZVE features a CAVE-like Virtual Reality system. Not an Oculus Rift. The reason is, it is simply the better solution for the job.
In my last post I featured a video for Computerphile, which shows the VR System of the Immersive Engineering Lab. If you read the comments to the video on YouTube, there seem to be a couple of misunderstandings regarding CAVE-like projection-based Virtual Reality Systems, Head Mounted Displays (HMDs) like the Oculus Rift, Immersive Engineering, and Virtual Reality in general. Let me try to clear up some of these misunderstandings, and outline why we have a projection-based system and not an HMD in the Immersive Engineering Lab.
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Streiks als Forschungsbeschleuniger oder: Wie man am eigenen Gleis sägt

| 6. November 2014 | Kommentare

Ein weiteres Mal binnen weniger Wochen stellt sich Deutschland auf einen Streik bei der Bahn ein. Nun sollte man denken, dass Streiks als strategische Mittel genutzt würden, um auf suboptimale Arbeitsbedingungen einer Berufsgruppe hinzuweisen. In den letzten Monaten hatten einige Streiks jedoch einen interessanten Nebeneffekt: die Gefährdung der eigenen Berufsgruppe.
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Wie funktioniert Elektromobilität wirtschaftlich?

| 30. Oktober 2014 | Kommentare

Shared E-Fleet Logo

Fast jeder große Automobilhersteller hat mittlerweile ein Elektrofahrzeug im Angebot. Spätestens seit »dem Tesla« und seit auch die deutschen Hersteller – von VW über Daimler bis hin zu BMW – Elektrofahrzeuge im Angebot haben, ist es kein Wunder, dass das große Interesse an den technischen Möglichkeiten, also dem »Was können diese Elektroautos eigentlich?«, jetzt zum »Wie« übergangen ist – der Frage, wie Elektromobilität konkret wirtschaftlich umgesetzt werden kann.
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»Mich nervt ganz besonders…«: Wie man Mobilitätskomfort messbar macht und bewertet

| 28. Oktober 2014 | Kommentare

Seit dem letzten Blogbeitrag zum Thema Mobilitätskomfort ist einige Zeit vergangen. Doch die Stille trügt – es hat sich viel getan: Mittlerweile haben wir eine funktionsfähige App, die den Mobilitätskomfort in der Region Stuttgart zumindest im Test misst und bewertet.
Was ist es eigentlich genau, was das Reisen besonders (un-)komfortabel macht? Ist es die Wartezeit am Umsteigebahnhof, der Stehplatz in der überfüllten U-Bahn oder sind es die unangenehmen Mitreisenden? Derzeit sammeln wir Datensätze zu etwa 200 intermodalen Fahrten in der Region Stuttgart – dabei helfen uns zehn Probanden, welche die mobile und gleichzeitig Smartphone- bzw. App-affine Bevölkerung Stuttgarts widerspiegeln. Zum einen erfassen wir Sensordaten wie Beschleunigung, GPS, Schrittzahl und Herzfrequenz, zum anderen Informationen über den Diskomfort, den die Testnutzer im Mobilitätssystem Stuttgart verspüren. Stören sie Regen oder Kälte, nervt es sie, dass der Bus Verspätung hat oder die Rolltreppe nicht funktioniert? Das alles kann mit der App erfasst werden.
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Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Das Erfolgsgeheimnis frugaler Lösungen

| 27. Oktober 2014 | Kommentare

Der VW Käfer hat es vorgemacht. Robuste Lösungen, die grundlegende Funktionalitäten mit einer guten Qualität verbinden, können nicht nur ein Markterfolg bei Kunden mit begrenztem Budget sein. Bis heute ist der Käfer eines der wichtigsten Symbole der 60er und 70er Jahre Westdeutschlands und ein Aushängeschild für die Kompetenz des Volkswagen-Konzerns.
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Fünf Gründe, warum wir in der Stadt produzieren sollten

| 23. Oktober 2014 | Kommentare

Vor einiger Zeit gab ein erfolgreiches Unternehmen seinen Hauptsitz mitten im Stuttgarter Westen nach 137 Jahren endgültig auf. Der Standort wurde ursprünglich nicht mitten in der Stadt angesiedelt, sondern an deren Rand; mittlerweile lag er jedoch im Zentrum der gewachsenen Landeshauptstadt und nach einer detaillierten, objektiven Betrachtung überwogen die Standortnachteile gegenüber ländlicheren Gebieten. Ähnliche Tendenzen einer Abwanderungsbewegung lassen sich mittlerweile auch im Wachstumsland China erkennen: Produktionsbetriebe werden wegen Flächenkosten und staubedingt schlechter Erreichbarkeit in Randzonen der Ballungsgebiete verlagert, Neubauten für Fabriken vorzugsweise dort angesiedelt. Doch warum eigentlich?
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