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Crowdfunding und disruptive Low Cost Innovation

| 22. April 2014 | Kommentare
Low-Cost Innovation

Kurz zusammengefasst tritt Innovation durch so-genannte low-end Disruptions auf, wenn etablierte Unternehmen die Anforderungen ihrer Kunden übererfüllen und neue Wettbewerber hierdurch die wesentlichen Funktionen in Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen zu einem niedrigeren Preis anbieten können. Oft geht dies auch mit neuen Geschäftsmodellen, Wertschöpfungsketten oder komplett neuen Lösungen einher. Hier kommt derzeit das Thema Crowdfunding als wesentlicher Treiber ins Spiel: zahlreiche Crowdfunding-Projekte haben sich das Ziel gesetzt, kostengünstige Substitutionen für die aktuell von Unternehmen angebotenen Lösungen zu entwickeln und anzubieten…
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»Gender-Diversity-Toolbox«: Wenn Fraunhofer wüsste, was Fraunhofer schon weiß!

| 16. April 2014 | Kommentare

Gender Diversity ist nicht nur ein Schlagwort einer zeitgemäßen Unternehmenskultur. Er ist ein Vorteil im Wettbewerb um die klügsten Köpfe. Deshalb hat das Team des EU-Projekts »STAGES – Structural Transformation to Achieve Gender Equality in Science« zusammen mit der Fraunhofer Zentrale nun ein Instrument entwickelt, mit dem Gender Diversity vom intellektuellen Anspruch der Hochglanzbroschüren in die alltägliche Praxis an den Instituten umgesetzt werden soll: die »Gender Diversity Toolbox«.
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High Tech Champions League: Fraunhofer IAO holt den Pott nach Stuttgart

| 10. April 2014 | Kommentare

Nicht nur schön gespielt, sondern auch alle Punkte mitgenommen: die Fraunhofer Wissenschaftler Daniel Borrmann und Sebastian Stegmüller sind letzte Woche im Rahmen des GHTC®-Wettbewerb in der Kategorie »Urban Distribution« als »German High Tech Champion« ausgezeichnet worden. Der mit 10 000 € dotierte Award wurde im Rahmen der »Semaine Internationale du Transport et de la Logistique« (SITL Europe) feierlich in der Deutschen Botschaft Paris verliehen. Anders als Borussia Dortmund spielen Stuttgart und das Fraunhofer IAO auch in Zukunft weiter in der Meisterklasse der Spitzenforschung. Wir gratulieren und nehmen den High Tech-Pokal zum Anlass für ein kurzes Portrait des Projekts und der Autoren:
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Fahrermodelle für das automatisierte Fahren: Best of unseres »Vehicle Interaction Summit«

| 8. April 2014 | Kommentare

Fahren muss man erleben – oder lebensnahe Veranstaltungen dazu besuchen und möglichst viel Expertise, Erleben und Austausch mitnehmen. Auf unserem Vehicle Interaction Summit am 2. April 2014 beleuchteten Vertreter der deutschen Autoindustrie die unterschiedlichsten Perspektiven des automatisierten Fahrens: Interfaceanforderungen, intuitive Interaktion, Personalisierung, Fahrerzustandserkennung und Fahrspaß. Für diejenigen, die nicht dabei gewesen sind, möchte ich eine kurze Zusammenfassung anbieten.
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Wie findet SIE eigentlich IHREN Traumjob?

Junge Frauen in Deutschland glauben häufig, ihren Traumberuf in geisteswissenschaftlichen oder sozialen Bereichen zu finden. Berufe mit naturwissenschaftlichem oder technischem Hintergrund bleiben dagegen im Moment der Ausbildungswahl meist außen vor. Gleichzeitig mangelt es in der Wirtschaft an Nachwuchs in technischen oder techniknahen Berufszweigen. Rollenbilder in der Gesellschaft oder Unwissenheit über die tatsächlichen späteren Jobinhalte und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind oft Gründe für IHRE Entscheidung.
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Energiewende von unten – zu sehen auf der Hannover Messe 2014

| 1. April 2014 | Kommentare

Die Energiewende ist teuer. Sehr teuer. Schätzungen gehen bis zur Billionenschwelle. In einer Studie der Bundesregierung sind es 550 Mrd. Dafür kann man sich viel kaufen. Zum Beispiel mehr als 10 olympische Winterspiele unter Palmen (Sotschi 2014) oder gut 100 olympische Winterspiele ohne Palmen (Vancouver 2010). Alternativ könnte man die deutsche Staatsschuld erheblich drosseln.
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Zukunftsstadt und Morgenstadt – die deutsche Antwort auf »Smart Cities«

| 26. März 2014 | Kommentare

Die EU hat die Smart Cities-Initiative ausgerufen, und viele Länder folgen. England mit dem »Future Cities Catapult«, bei dem die britische Regierung 150 Millionen Pfund in die Entwicklung von »Smart Cities« steckt; Frankreich mit seiner nationalen »Investments for the Future«-Initiative, bei der insgesamt 35 Mrd. € in innovative Zukunftsprojekte –und bis zu 20 Prozent davon in die Entwicklung von Smart Cities gesteckt werden. Wie ist die Situation in Deutschland?
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Technologiemonitoring – was heißt gut organisiert?

| 25. März 2014 | Kommentare

Technologie ist allgegenwärtig!

Technologien, besonders Informationstechnologien, sind heutzutage aus fast keinem Unternehmen mehr wegzudenken. Auch in Produkten, die früher mit einem oder wenigen technischen Prinzipien realisiert wurden, halten Sensoren oder Bus-Systeme Einzug – kaum ein neues Produkt kommt mehr ohne IP-Adresse aus. Durch Themen wie Industrie 4.0 bzw. die sogenannte vierte industrielle Revolution wird dieses Thema voraussichtlich auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren.
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Automatisiertes Fahren: Was nützt es wenn das Auto etwas über den Fahrer weiß?

| 24. März 2014 | Kommentare

Wer fährt – und wer führt beim automatisierten Fahren? Solange einer der Fahrzeuginsassen in der Verantwortung für Navigation und Sicherheit bleibt, müssen Auto und Fahrer jeweils wissen, wie die Fahraufgabe gerade verteilt ist und wann die Grenzen des anderen erreicht sind. Wie Ross und Reiter sollten Mensch und Maschine einander kennen – und täglich besser kennen lernen.
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SNS – Schaffe, Net Schwätza – (k)ein Motto für Wissensarbeiter?

| 18. März 2014 | Kommentare

Vor rund 15 Jahren hat das IAO einen prominenten eigenen Beitrag zur damaligen Diskussion um künftige Produktions- und Arbeitskonzepte mit Abkürzungen wie »CIM« (Computer Integrated Manufacturing“) oder »CAB« (Computer Aided Business) geleistet: »SNS«, die Kurzform für »Schaffe, Net Schwätze« war mehr als einmal eine augenzwinkernde Empfehlung für eine echt schwäbische Produktivitätsstrategie. Beim Sortieren alter Vortragsunterlagen ist mir aufgefallen, dass dahinter auch ein Verständnis von Arbeit und Kommunikation steckt, das sich in Zeiten der Wissensarbeit so nicht mehr halten lässt, aber immer noch in vielen Köpfen ist: nämlich das weit verbreitete Verständnis, dass Kommunikation keine »echte« Arbeit ist, sondern bestenfalls koordinative Zutat oder gerade mal notwendiges Verbindungsglied zwischen den »echt« produktiven Tätigkeiten der Konzeption, Dokumentenerstellung, praktischen Erstellung von Produktteilen etc.
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