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Machen Sie Ihr Produktionssystem fit für den demografischen Wandel!

| 26. März 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Die industrielle Produktionsweise wird sich in den kommenden Jahren wesentlich verändern. Ursachen dieser Entwicklung ist einerseits das variierende Produktportfolio, wie dies die Automobilindustrie beispielhaft verdeutlicht: Hier kommen neue Fahrzeugtypen nicht nur in größerer Vielfalt, sondern auch in immer kürzeren Zeitabständen auf den Markt. Andererseits wirkt sich der demografische Wandel gravierend auf die Arbeitsweise in den Fabriken aus. Industrielle Prozesse werden zukünftig mit einem deutlich erhöhten Anteil älterer Mitarbeiter zu betreiben sein. Das heißt auch: Wir müssen präventive Maßnahmen ergreifen, um absehbare Leistungsschwankungen der älteren Werker zu kompensieren.
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Den demografischen Wandel gestalten

| 25. März 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Wir leben länger. Wir werden weniger. Wir werden vielfältiger. Die Frage, wie wir aus den Folgen dieses demografischen Wandels Chancen schaffen können, steht im Mittelpunkt des diesjährigen Wissenschaftsjahrs »Die demografische Chance« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Die Initiative des BMBF nehmen wir am Fraunhofer IAO zum Anlass, unsere eigenen Forschungsaktivitäten, Erkenntnisse und Visionen aus dem Blickwinkel des demografischen Wandels in einer Blogreihe vorzustellen. Wir werfen dabei auch einen kritischen Blick darauf, ob die Maßnahmen, die Unternehmen im demografischen Wandel ergreifen, in die richtige Richtung gehen und welche Aspekte bisher zu kurz gekommen sind. Dabei haben wir festgestellt, dass das Thema so facettenreich wie unsere Forschung ist – anbei eine kleine Auswahl an Projekten:
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Verkehrsbelastung reduzieren, Fahrfreude erhöhen, Potenziale nutzen: Der Electromobile City Scooter

| 21. März 2013 | Kommentare
Electromobile City Scooter
Electromobile City Scooter

Wer täglich Auto fährt, kann ein Lied von der »Fahrfreude« singen: immer mehr Autos verstopfen die Straßen, besonders in den Städten finden tagtäglich Kämpfe um jeden Quadratmeter Parkfläche und jeden Kubikmeter saubere Luft statt. Hier muss ein Umdenken stattfinden, das teilweise bereits eingesetzt hat: allerdings sind Car-Sharing-Angebote in Städten – gar mit Elektromobilen – doch eher noch die seltene Ausnahme oder nur in Pilotprojekten umgesetzt.
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Mobility-Innovation-Index – der »mobile« Bruder des ifo-Index

| 18. März 2013 | Kommentare

Wer kennt ihn nicht, den renommierten ifo-Geschäftsklimaindex? Seit mehr als 40 Jahren wird mit diesem weichen Frühindikator die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland gemessen. Jeden Monat nehmen rund 7000 Unternehmen an dieser Erhebung teil.

Dazu gehören Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels. Interessant ist hierbei, dass nicht nur die gegenwärtige Lage, sondern auch zukünftige Erwartungen der teilnehmenden Unternehmen erfragt werden. Die Einzelfragen reichen dabei von der aktuellen Geschäftslage über die zukünftigen Geschäftserwartungen und die Nachfrage bis hin zur Beschäftigtensituation in der jeweiligen Organisation. Doch welche Maßnahmen können einzelne Unternehmen aus den Ergebnissen für sich ableiten?
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Wann kommen die Menschen in die Morgenstadt?

| 13. März 2013 | Kommentare

Eindrücke von der CeBIT 2013
Eindrücke von der CeBIT 2013

Das Spannendste an einer Messe ist für mich immer der persönliche Austausch in Gesprächen mit höchst unterschiedlichen Menschen, die sich durch unterschiedlichen Background auszeichnen. So vielfältig wie die Menschen, die unser CeBIT-Exponat zur Fraunhofer-Initiative »Morgenstadt« besuchen, sind auch deren Reaktionen darauf: Auf der einen Seite herrscht große Faszination darüber, was Technik heute und in Zukunft möglich macht – manch einer fühlt sich in einen Science Fiction-Film versetzt: Mehr lesen »

CeBIT 2013: Tauchen Sie ein in die virtuelle Stadt der Zukunft

| 4. März 2013 | Kommentare

Wer schon heute Technologien ausprobieren möchte, die erst morgen oder übermorgen unseren Alltag bestimmen werden, ist beim Fraunhofer-Stand (Halle 9, Stand E08) auf der CeBIT 2013 genau richtig. Unter dem Motto »Urban Living« zeigen zahlreiche Fraunhofer-Einrichtungen vom 5. bis 9. März 2013, wie Leben in der Stadt einfacher und sicherer werden kann. Das Fraunhofer IAO ist mit einem interaktiven Planungstisch dabei, an dem sich Besucher über die Fraunhofer-Initiative »Morgenstadt« informieren können sowie mit dem immersiven Planungstool »Virtual CityScapes«, das Neugierige mit auf eine Reise durch die virtuelle 3D-Ansicht einer Stadt nimmt.
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Bye bye Home Office, auf Wiedersehen flexible Arbeitswelt?

| 1. März 2013 | Kommentare

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Yahoo-Chefin Marissa Mayer hat beschlossen, dass Yahoo-Mitarbeiter nicht länger von zu Hause aus arbeiten dürfen. Schnelligkeit und Qualität würden oftmals leiden, wenn man von Zuhause aus arbeite, heißt es zur Begründung bei Yahoo.

Überraschend kommt diese Nachricht auch gerade deshalb, weil global gesehen der Trend eindeutig in die andere Richtung läuft, sprich zu mehr Flexibilität bei der Wahl von Arbeitsort und Arbeitszeit. Die Reaktionen auf diese Ankündigung fallen daher auch im Großen und Ganzen negativ aus. Die meisten Kommentatoren gehen davon aus, dass Mayer und Yahoo sich damit keinen großen Gefallen tun werden und es nicht lange dauern wird, bis der erste Mitarbeiter seinen Job bei Yahoo kündigt und woanders, also womöglich bei der Konkurrenz, anheuert.

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Virtuelle Führungskräfte – mobile Mitarbeiter. Szenen einer neuen Beziehungsform

| 28. Februar 2013 | Kommentare

Unsere Arbeitsstrukturen werden immer virtueller. Teammitglieder begegnen sich immer weniger persönlich, die Präsenzanzeige in Lync ersetzt die halbangelehnte Bürotür und das damit gesetzte Statement, wie sehr man gestört werden möchte. Die Rückschlüsse auf die Person, die früher mit dem Blick auf das lokale Bürobiotop möglich waren (ist er ein Gummibaum-Fan oder eher Purist? Ausgedehnter Weltenbummler oder Designfan?) sind nun eher über den Facebook-Auftritt zu ziehen. Ja, vieles ist möglich in der virtuellen Arbeitswelt von morgen, und wir alle genießen die neuen Freiheitsgrade, die wir damit erhalten können. Aber natürlich drängt sich auch die Frage auf, was diese raum-zeitliche Flexibilisierung für die Organisation des täglichen Miteinanders und speziell für Führungskräfte bedeutet? Auch dieser Punkt wurde in unserer Open-Space-Veranstaltung in Reutlingen durchaus kontrovers diskutiert.
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Kennzeichen guter Führung: Hoch loyale, von unten agierende »Reparaturkompetenz«

| 19. Februar 2013 | Kommentare

Anlässlich des täglichen Dauerspagats kann nun das Personalmanagement die Parole »Problem erkannt – Problem gebannt!« ausgeben und direkt 100e thematisch relevante Führungs- und Steuerungsinstrumente anbieten. Theoretisch-fundierte, methodische Lösungsansätze sind aus meiner Perspektive als Wissenschaftlerin ohne Frage notwendig, aber fragen Sie mal die Führungskraft Ihres Vertrauens: In der Praxis sind Leitsätze, Unternehmensvorgaben und Führungsmethoden gar nicht so leicht anzuwenden.
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