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Industrie 4.0: Die Produktionsarbeit der Zukunft nimmt Gestalt an

| 8. Juli 2013 | Kommentare

Genug geredet! Nach vielen Worten ist es nun an der Zeit, Taten folgen zu lassen. Mit der Leitstudie »Produktionsarbeit der Zukunft – Industrie 4.0« und dem Forschungsprojekt »KapaflexCy« haben wir am Fraunhofer IAO die Weichen dafür gestellt, den nächsten Schritt zu gehen. Wir sind bereit, die Forschung in die Anwendung zu bringen. Dafür braucht es beim Thema »Industrie 4.0« gleichgesinnte Partner. Einige davon haben wir gefunden und mit über 80 Vertretern aus Industrie, Gewerkschaft und Wissenschaft eine gute Basis für unser frisch gestartetes »Innovationsnetzwerk Produktionsarbeit 4.0« geschaffen. Gemeinsam gilt es nun, nicht nur Antworten auf die Frage »Wie sieht die Produktionsarbeit der Zukunft aus?« zu finden, sondern diese auch in konkreten Projekten und Anwendungen umsetzen.
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Wissensarbeiter brauchen Energie und Fokus: Gesundheitsmanagement ist mehr als eine Einladung zum Joggen

| 3. Juli 2013 | Kommentare

Wissensarbeiter stehen in unserer heutigen Arbeitswelt unter enormem Druck: Sie sollen stets leistungsfähig und kreativ sein und stehen dabei ihren Kunden oft direkt gegenüber. Auf Dauer können sie ihre Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft nur erhalten, wenn ihre Basisressourcen Körper, Geist und Seele gesund sind. Dabei sind die Gefährdungen im Arbeitsleben für die Gesundheit von Wissensarbeitern vor allem im psychischen Bereich zu finden. Psychische Störungen können sich dann mittel- bis langfristig dramatisch auf den Körper auswirken.
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Hey, hey Wickie! Was Innovatoren vom kleinen Wikinger aus Flake lernen können

| 18. Juni 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

So und in ähnlicher Weise wird Werbung für unterschiedlichste Seminare und Konferenzen zum Thema Innovationsmanagement gemacht. Doch was für ein Bild von »Innovatoren« steckt hier dahinter? Obwohl seit über 30 Jahren »im Geschäft«, ist Wickie vor allem eines: jung. Blutjung genau genommen. Wickie ist hier Sinnbild für die Jugendzentriertheit, von der die Personalpolitik vieler Unternehmen seit langem geprägt ist und auch weiterhin geprägt sein wird, falls sich in den Altersbildern in unseren Köpfen nichts ändert. Die Kreativen sind jung (dynamisch, erfolgreich), der Rest ist alt (oder sieht zumindest alt aus). Wie wirksam und relevant sind diese Altersbilder in der betrieblichen Praxis? Schlagen sie sich in Innovationsprozessen von Unternehmen nieder?
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Elektromobilität: Automobilbranche auf dem Weg zur Erleuchtung?

| 13. Juni 2013 | Kommentare

Gartner-Kurve
Gartner Kurve: Hype-Zyklus der Aufmerksamkeit

Neue Technologien haben es in der Regel schwer auf ihrem Weg zur wirtschaftlichen Anwendung und Akzeptanz in der Bevölkerung. Nach einer ersten Welle des Enthusiasmus scheint das Interesse oft gänzlich abzuebben – und dann? Nach dem von der Gartner-Beraterin Jackie Fan geprägten Begriff des Hype-Zyklus durchläuft jede Technologie bei ihrer Einführung unterschiedliche Phasen der medialen Aufmerksamkeit. Die Elektromobilität rückte in den vergangen Jahren stark in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik. Manche Enthusiasten knüpften daran Erwartungen, die schwer erfüllbar schienen. Wie die Branchenexperten selbst die Situation und die Zukunftschancen der Elektromobilität einschätzen, haben wir in unserer ersten Befragung zum Mobility-Innovation-Index evaluiert.
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Demografischer Wandel in KMU: Nichts tun zahlt sich nicht aus!

| 11. Juni 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Erfolgreich sein heißt, auch bei veränderten Bedingungen nicht an Schwung zu verlieren und den Anschluss an die Spitze zu halten. In diesem Sinne fand am 16. und 17. Mai 2013 in Berlin die BMBF-Konferenz »Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel« statt, bei welcher das Ministerium wichtige Träger aus Politik, der Sozialpartner, Industrie und Wissenschaft zum gemeinsamen Diskurs zusammenführen konnte.
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Einfach GeniAAL: Entdeckungsreise zur optimalen AAL-Lösung

| 5. Juni 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

In meinem gestrigen Blogbeitrag habe ich versucht zu zeigen, warum eine frühe Integration von Älteren und Pflegekräften die Marktchancen von Ambient Assisted Living (AAL)-Lösungen verbessern kann. Heute möchte ich am Beispiel des Forschungsprojekts »GeniAAL« zeigen, wie eine solche Nutzerintegration funktionieren kann und welche weiteren Vorteile sie bringt.
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Wie sich die Marktchancen von Ambient Assisted Living-Lösungen erhöhen lassen

| 4. Juni 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Warum kommen Ambient Assisted Living (AAL)- Technologien nur selten über den Status von Forschungsprojekten hinaus und schaffen den Durchbruch am Markt? Auf zwei wesentliche Stolpersteine bei der Umsetzung hat mein Kollege Thomas in seinem Blog-Beitrag kürzlich hingewiesen: Einerseits werden bei der Entwicklung neuer Assistenzsysteme die Bedürfnisse und Anforderungen der zukünftigen Anwender zu wenig beachtet. Andererseits fehlt es, abgesehen von wenigen Ausnahmen, an nutzer- und dienstleistungsorientierten Geschäftsmodellen , sowohl bei Assistenzsystemen für das häusliche Umfeld als auch für die stationäre Pflege. Ziel der Unternehmen und Forschungseinrichtungen muss es also sein, ihre Produkte und Geschäftsmodelle stark an den älteren Menschen und Pflegekräften auszurichten, um marktfähige AAL-Lösungen zu entwickeln.
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Studie zu »Alternsgerechtem Arbeiten«: Sind Sie produktiv in Richtung Zukunft unterwegs?

| 27. Mai 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Ökonomischer Handlungsbedarf: Die Pro-Kopf-Produktivität muss steigen

Der demografische Wandel hängt über Deutschland wie ein Damoklesschwert an einem einzigen Rosshaar. Während der Fachkräftemangel bisher nur kleine Vorboten sendet, sieht die Zukunft aus ökonomischer, ressourcenorientierter Perspektive alles andere als rosig aus: Bis 2030 wird das Erwerbspersonenpotenzial mit eingerechnet steigenden Erwerbsquoten in Deutschland um etwa 16 Prozent sinken (bis 2050 sogar um 36 Prozent), sagt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. Daran ändern im Trend auch keine spanischen Zuwanderer etwas. Das bedeutet, dass Unternehmen 2030 durchschnittlich auch 16 Prozent weniger Mitarbeiter zur Verfügung stehen werden. Ein solches Durchschnitts-Unternehmen muss die Pro-Kopf-Produktivität bis dahin um 20 Prozent (bis 2050 um 56 Prozent) steigern, allein um das bisherige (!) Leistungsniveau halten zu können. Und das zusätzlich zu den bestehenden jährlichen Wachstumsanforderungen von durchschnittlich 3-5 Prozent und zusätzlich zu den gegenwärtig anstehenden Verrentungswellen der Baby-Boomer-Jahre, der die Unternehmen mit spontanem Wissensabfluss treffen wird.
Wem diese Zahlen Lektion genug sind, versteht, dass heutiger Erfolg kein Schutz vor kommenden Gefahren darstellt. Der tut wirtschaftlich heute schon gut daran, angesichts des demografischen Wandels ein zusätzlich notwendiges jährliches Plus an Pro-Kopf-Produktivität von 2-3 Prozent zu erzielen (on top versteht sich).
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Winke, winke, Langeweile!

| 16. Mai 2013 | Kommentare

Auf Messen wie der Hannover Messe oder der CeBIT versuchen Unmengen von Ausstellern mit ihren Messeständen die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich zu lenken. Während die großen Aussteller mit immensem Aufwand Bühnenshows und Liveprogramm präsentieren, bietet sich doch an vielen Ständen ein ähnliches Bild: Neben dem Standpersonal läuft im Hintergrund auf irgendeinem Monitor irgendeine Präsentation, auf der sich Bulletpoint an Bulletpoint reiht. Langweilig! Auf Messen, Ausstellungen und in Firmenfoyers gibt es geeignetere Formate, um Informationen zu vermitteln und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wie zum Beispiel mit unserem interaktiven Exponat.
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Stress und Burnout: Pathologie unserer modernen Arbeitsweise?

| 13. Mai 2013 | Kommentare
Wissenschaftsjahr 2013: Die demografische Chance

»Den demografischen Wandel gestalten« – IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2013: »Die demografische Chance«

Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht ein großes Medium die drastischen Auswirkungen der mutmaßlich überfordernden Arbeitsbelastungen betitelt: Arbeitsverdichtung, Stress und Burnout sind in aller Munde. Auch die einschlägigen Statistiken vermelden, dass die Anzahl der Gesundheitsstörungen am Arbeitsplatz bedrohlich wächst – und dies, obwohl viele Unternehmen umfangreiche Programme zur Gesundheitsprävention durchführen. Bedeutet dieser Widerspruch, dass Wahrnehmung der Menschen und die Arbeitsrealität weit auseinanderklaffen? Oder lässt sich daraus vielmehr ablesen, dass betriebliche Präventionsprogramme und Gesundheitsmaßnahmen nicht wirksam genug eingesetzt werden?
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