Weiter wie bisher ist keine Option – Mit dem IAO-Foresight Wandel erfolgreich gestalten
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Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zwei der wichtigsten Aspekte, die Unternehmen heute berücksichtigen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Beide Aspekte können synergetisch zusammenwirken und sich gegenseitig verstärken – man spricht dann von der sogenannten Twin Transformation. Doch neben Erfolgsgeschichten ist auch von gescheiterten Projekten in diesem Bereich zu hören. Darum möchten wir näher beleuchten, wie Unternehmen frühzeitig bewerten können, ob sie bereit sind für solch eine umfassende Transformation.
EFI, die Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung, untersucht einmal im Jahr die technologische und innovationsbezogene Leistungsfähigkeit Deutschlands. In diesem Jahr urteilte EFI: Deutschland zeige in der Entwicklung von digitalen Technologien erhebliche Schwächen, es bestehe die Gefahr, den Anschluss an China, die USA, Korea und Co. zu verlieren, man könne gar den Vorsprung gefährden, den Deutschland in Bereichen wie der Produktionstechnologie, der Bio- und der Lebenswissenschaften derzeit habe. Deutschland habe ein drastisches Digital- und in der Folge ein Innovationsproblem. Das ist keine Kleinigkeit, denn ohne „made in Germany“ machen wir uns abhängig von anderen Regimen – und wir alle spüren gerade, was das bedeutet. Mittel- und langfristig gefährden wir damit nicht weniger als unseren Wohlstand sowie die Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft und Wirtschaft. Wie kommen wir also raus aus der Misere?
Design, UX-Design, Gestaltung, Kommunikationsgestaltung, Interaktionsgestaltung und viele Begriffe mehr werden als Elemente der vernetzten Wertschöpfung immer noch unterschätzt. Viel zu oft heißt es noch: »Toll, dass es Menschen gibt, die Dinge schön machen«. Doch wie bei einem Eisberg ist das, was man von Design mitbekommt, nur die Spitze und der Rest liegt verborgen. Die Formgebung ist ein wesentlicher Bestandteil, doch professionelles Design macht sich Gedanken über den Sinn und Zweck für den Anwender oder die Anwenderin – die Form ist vor allem Mittel zum Zweck und eine wesentliche Produkteigenschaft.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Glaubt man den gängigen Vorurteilen, dann bedeutet der demografische Wandel für Unternehmen vor allem eines: eine Gefahr für ihre Innovationsfähigkeit. Mit einem großen Anteil an Alten in der Belegschaft, die weniger motiviert, engagiert und kreativ sind als ihre jungen Kollegen, lassen sich nur schwer neue Lösungen entwickeln, mit denen man dem Wettbewerb Paroli bieten kann. Schlimmer noch: Dadurch, dass sich das Verhältnis von Alt zu Jung im Unternehmen verändert, werden die wenigen jungen Leistungsträger auch noch von den Alteingesessenen ausgebremst.
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So und in ähnlicher Weise wird Werbung für unterschiedlichste Seminare und Konferenzen zum Thema Innovationsmanagement gemacht. Doch was für ein Bild von »Innovatoren« steckt hier dahinter? Obwohl seit über 30 Jahren »im Geschäft«, ist Wickie vor allem eines: jung. Blutjung genau genommen. Wickie ist hier Sinnbild für die Jugendzentriertheit, von der die Personalpolitik vieler Unternehmen seit langem geprägt ist und auch weiterhin geprägt sein wird, falls sich in den Altersbildern in unseren Köpfen nichts ändert. Die Kreativen sind jung (dynamisch, erfolgreich), der Rest ist alt (oder sieht zumindest alt aus). Wie wirksam und relevant sind diese Altersbilder in der betrieblichen Praxis? Schlagen sie sich in Innovationsprozessen von Unternehmen nieder?
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Haben Sie schon einmal erlebt, dass Personaler eines Unternehmens im Rahmen ihrer Human Resources (HR)-Funktion entscheidend an betrieblichen Innovationen mitgewirkt haben? Wohl eher selten. Und das ist paradox.
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