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Mensch-Technik-Interaktion

Sicheres Fahrvergnügen

| 13. Dezember 2011 | Kommentare

Usability als Schlüssel für sicheres Fahren

Entertainment vs. Sicherheit?
Zukünftige Infotainment- und Fahrerassistenzsysteme bieten großes Potenzial zur Steigerung von Fahrkomfort und Verkehrssicherheit. So kommt beispielsweise eine Flut an Smartphone- und Cloud-basierten Services auf Autofahrer zu; viele wünschen sich im Auto das volle Infotainment und Entertainmenterlebnis, das sie aus ihrem Wohnzimmer gewohnt sind. Sicher nicht in jeder Situation, aber der totale Verzicht entspräche nicht der Realität auf den Straßen weltweit.
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Usability und Firmenkultur: Social Media im technischen Service passgenau einführen

| 28. November 2011 | Kommentare

Fragt man betriebliche Bildungsexperten im Maschinen- und Anlagenbau wie es denn mit der Qualifizierung ihrer Servicetechniker steht, dann hört man nicht selten Antworten wie: »Da machen wir viel und bieten den Servicetechnikern einiges an Qualifizierungsmaßnahmen an. Aber auf den Punkt genau die Inhalte oder Informationen bereit zu haben, die vor Ort von den Mitarbeitern im weltweiten Einsatz oder in der Hotline sofort benötigt werden, das gelingt bei weitem noch nicht so gut, wie es eigentlich erforderlich wäre«. Und tatsächlich können klassische Lern- und Supportmedien angesichts des Zeitdrucks, unter denen Servicetechniker in ihrer Arbeit permanent stehen, heute nur noch punktuell eine Unterstützung bieten.
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Usability am Automaten: Die Maschine als persönlicher Ansprechpartner

| 17. November 2011 | Kommentare

Automaten haben als reine Maschinen ausgedient. Die Zukunft in der Automatengestaltung liegt nicht mehr nur in der technischen Weiterentwicklung, denn das Anforderungsprofil an Automaten als unmittelbare Schnittstellen zum Kunden verändert sich grundlegend: Automaten übernehmen in immer mehr Bereichen die Funktion eines persönlichen »Ansprechpartners« mit quasi-menschlichen Eigenschaften. Ein Grund hierfür ist der weltweite und branchenübergreifende Trend zur Prozess- und Serviceautomatisierung. Zunehmende Mobilität und Schnelllebigkeit steigern den Bedarf an flexibel erreichbaren Produkten und Dienstleistungen – 24 Stunden 7 Tage die Woche. Immer mehr Schnittstellen zwischen Unternehmen und Kunden sind von Maschinen besetzt. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis der Kunden nach individuellem Service.
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Geschäftsmodelle im Bereich Gesundheitsprävention und Wellness: Was im Markt funktioniert und was die Zukunft bringt

| 15. November 2011 | Kommentare

Medizintechnische Produkte und Lösungen für Gesundheit und Wellness unterscheiden sich in vielem, haben aber eines gemeinsam: Ihr Marktpotenzial ist immens und keineswegs erschlossen. Medizinprodukte mussten allerdings bisher hohe Hürden für die Zertifizierung und Zulassung am Markt zu überwinden. Das könnte sich zumindest auf dem wichtigen US-amerikanischen Markt in Kürze ändern: Laut einem Beitrag in der Bloomberg Businessweek von Olga Kharif wird die zuständige Behörde FDA 2012 neue Richtlinien veröffentlichen, die die Zulassung von Apps für medizinische Anwendungszwecke deutlich beschleunigen und vereinfachen werden. Dabei spielen Smartphones, allen voran Apples iPhone und Android-Geräte, eine entscheidende Rolle. Sie sind nahezu für jede Behandlung und Therapie denkbar, vereinfachen Abläufe, tragen zu erhöhter Transparenz bei und haben hohe Potenziale gerade in mobilen Einsatzszenarien. Das durch die gemeinsame »Hardwareplattform« Smartphone auch noch Kosten gespart werden können, ist das sprichwörtliche Sahnehäubchen.
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World Usability Day – mitten drin statt nur dabei

| 9. November 2011 | Kommentare

Am 10. November findet zum 7. Mal der »World Usability Day« statt. Mit dem Ziel, das öffentliche Bewusstsein für das Thema Usability zu schärfen, werden jedes Jahr weltweit zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen, Vorträge und Workshops zum Thema Usability abgehalten.

Natürlich darf das Fraunhofer IAO dabei nicht fehlen: Bereits seit 2005 sind wir maßgeblich an der Organisation und Ausrichtung des Stuttgarter World Usability Days beteiligt. Dieser ist mit über 3000 Besuchern in 2010 der größte World Usability Day in Deutschland. In diesem Jahr leitet IAO-Expertin Janina Bierkandt vom Competence Center Human-Computer Interaction das Organisationsteam der Stuttgarter Veranstaltung. Über 40 Unternehmen, Hochschulen und andere Einrichtungen der Region verbinden im Rahmen der Veranstaltung Lehre, Forschung und Wirtschaft und stärken den kreativen Austausch von Laien und Experten rund um benutzungsfreundliche Produkte. Ein Highlight der Veranstaltung im Treffpunkt Rotebühlplatz: Usability wird erlebbar gemacht! Bei der interaktiven Ausstellung können die Besucher Produkte anfassen und ausprobieren – sie sind unter anderem eingeladen, ihr Fahrverhalten am Fahrsimulator zu testen, einen virtuellen Besprechungsraum zu nutzen oder einzigartige Foto-Text-Kompositionen zu gestalten.
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Wertsteigerung durch betriebliche Gesundheitsprävention

| 13. Juli 2011 | Kommentare

Demografischer Wandel, Stress und Leistungseinschränkungen – die Verantwortlichen in den Unternehmen erkennen immer konkreter die Notwendigkeit einer gesundheitlichen Prävention. Doch häufig wird Gesundheit auf einen betriebspolitischen Hygienefaktor mit vermeintlich geringer betriebswirtschaftlicher Relevanz reduziert. Die Folgen: Präventionsmaßnahmen bleiben unspezifisch und allgemein, der Aufwand steigt und führt nur selten zu den angestrebten Wirkungen. Dass Gesundheit ein »harter« betriebswirtschaftlicher Faktor sein kann, eine Investition, die sich wirklich rechnet, zeigen Betriebe, die die Gesundheitsthematik systematisch in ihre Unternehmensstrategie einbinden. Sie verstehen Gesundheit dabei weniger als ein eigenständiges Unternehmensziel, sondern betrachten sie als eine erfolgskritische Bedingung für die betriebliche Wertschöpfung.
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Gesundheitsprävention: Die falschen Versprechen für die richtigen Produkte?

| 19. Mai 2011 | Kommentare

Das Nutzenversprechen ist bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen die »Brücke« zwischen Ressourcen und Markt. Oder eben dem, was das Unternehmen leisten bzw. verkaufen kann und dem, was Kunden nachfragen, respektive zu kaufen bereit sind. Was ist es nun, das Kunden im Markt für Gesundheitsprävention kaufen möchten? Gesundheit? Sicherheit? Lifestyle? Wie können in diesen Bereichen Nutzen angeboten und – ganz wichtig – kommuniziert werden?

Gesundheit ist ein geradezu postmoderner Begriff, der sehr unterschiedlich interpretiert und genutzt werden kann – aber genau von dieser Interpretation hängt der Erfolg eines Geschäftsmodells im Bereich Gesundheitsprävention ab.
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Ambient Assisted Living: Zukunftsmarkt oder Rohrkrepierer?

| 2. Mai 2011 | Kommentare

Ambient Assisted Living (kurz AAL) sind im Alltag unterstützende Assistenzsysteme. Eigentlich sind die Aussichten dafür in Deutschland günstig: Die Bevölkerung hat eine immer höhere Lebenserwartung. Mit zunehmendem Alter sind unwillkürlich auch zunehmende körperliche und – auch wenn man nicht gerne darüber spricht – geistige Beeinträchtigungen verbunden. Mikrosystem- und Kommunikationstechnik kann uns trotz altersbedingter Beeinträchtigungen zu einem möglichst lange selbstbestimmtem und unabhängigen Leben im gewohnten Umfeld verhelfen. Wann und ob und welche AAL-Technologien sich durchsetzen werden, loten Forschung und Industrie derzeit in zahlreichen Projekten und Versuchen aus (siehe www.aal-deutschland.de).
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Gesund arbeiten: eine Aufgabe für die Arbeitsforschung und -gestaltung

| 28. Januar 2011 | Kommentare

Das Wissenschaftsjahr 2011 widmet sich Thema »Forschung für unsere Gesundheit«. Ernährung, Bewegung, Nichtrauchen und die daraus resultierende Lebensqualität – solche Themen verbinden wir spontan mit dem Gesundheitsbegriff. Zweifelsohne beeinflussen ebenso viele Faktoren die Gesundheit, wie es individuelle Erfahrungen mit ihr gibt. Alle reden über Gesundheit – dabei ist es keinesfalls trivial, das eigene gesundheitliche Befinden zu definieren. Und vor allem: Was hat Gesundheit mit Arbeit zu tun?
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Anprobe im Vorbeigehen

| 21. Januar 2011 | Kommentare

Anna bummelt durch die Stadt. In einem Schaufenster fällt ihr Blick auf eine schicke Bluse. »Hübsch! Aber ob mir die Farbe steht?«

Das interaktive Schaufenster beantwortet ihr die Frage nach wenigen Gesten: Die Installation nimmt ihr Bild auf, und überlagert es mit den Bildern der aktuellen Kollektion. Die Größe wird entsprechend angepasst. Durch Winken kann sie die Blusen auf der virtuellen Kleiderstange durchprobieren. »In der langärmligen Version gefällt mir die Bluse noch besser. Die werd ich jetzt anprobieren«, sagt sie sich, und fragt im Laden gezielt nach der schon virtuell anprobierten Bluse.
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