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Stadtentwicklung

Von der U-Bahn zum Elektroauto – Monopolstellungen gelten nicht für die Ewigkeit

Auf dem Weg zu einer neuen Mobilität – werden unsere Autobauer in die Röhre schauen?

Um für die Zukunft der Mobilität gerüstet zu sein, lohnt sich manchmal ein Blick in deren Vergangenheit. Denn Geschichte ist nicht nur sehr lehrreich, sondern wiederholt sich bekanntermaßen auch. Daher möchte ich Sie zu einem kleine Ausflug in die Geschichte der Mobilität einladen: 1863 wurde in London die erste U-Bahnlinie der Welt eröffnet. Während der Überlandverkehr zur damaligen Zeit von dampfbetriebenen Eisenbahnen dominiert wurde, standen die stark wachsenden Metropolen vor scheinbar unlösbaren Verkehrsproblemen. Pferdekutschen waren Jahrhunderte lang die einzige Alternative zum Zu-Fuß-gehen und kamen nun an ihre Grenzen, da immer mehr Menschen in immer größer werdenden Stadtgebieten zunehmend mobil sein wollten. Mitte des 19. Jahrhunderts besagten Prognosen, dass die Straßen von Städten wie New York oder Frankfurt bei anhaltendem Wachstum eines Tages in meterhohem Pferdemist versinken werden.
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Raspberry Pi & Co: Chancen für eine smarte Supply Chain in Afrika

| 9. Mai 2016 | Kommentare

Seit Jahren erfreuen sich Minicomputer wachsender Beliebtheit für technische Spielereien. Mit Ihnen werden Wetterstationen, 3D-Drucker oder autonome Fahrzeuge realisiert. Doch gerade für weniger entwickelte Regionen und KMU mit limitierten Budgets besteht hier die realistische Chance, eine smarte Supply Chain zu etablieren und einen nachhaltigen Wissenstransfer mitzugestalten.
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Pflegebedürftigkeit: Tabuthema am Arbeitsplatz?

| 28. April 2016 | Kommentare

Eine jüngste Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) besagt: 86 Prozent der Bundesbürger wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf! Im Vordergrund der Diskussion steht heute häufig noch die Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung. Sicher nach wie vor ein wichtiges Thema, doch viel drängender wird bald die Frage werden, wie Arbeiten und Pflegen sich vereinbaren lassen: schon jeder zehnte Beschäftigte pflegt laut BMFSFJ bereits einen Angehörigen – Tendenz steigend.
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Nutzergenerierte Daten für Entwicklungsländer, ihre Städte und Bewohner

| 27. April 2016 | Kommentare

Wir alle generieren jederzeit Daten – sei es, wenn wir uns mit Handy in der Tasche bewegen, dem Shoppingwahn 3 Uhr Nachts am Heimcomputer erliegen oder uns an irgendeinem Ticketautomaten eine Fahrt ins Nirgendwo buchen. Auch wenn der Umgang mit diesen Daten in letzter Zeit ab und an Teil des gesellschaftlichen Diskurses war, so wissen wir Endanwender und Nutzer dennoch weitestgehend überhaupt nicht, was mit unseren Daten passiert. Einig sind sich jedoch die meisten Menschen darin, dass die Daten sicher nicht zu unserem Besten gesammelt werden. »Die können uns dann gezielter Dinge verkaufen! « ; »Die wollen einfach nur alles über dich wissen!«; »Die spionieren dich aus!«. Typische Sätze, die man von Menschen hört, die meist auch gar nicht genau sagen können, wen sie mit »Die« meinen.
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Ist der Mittelstand reif für die Elektromobilität? Wie KMU ihren technologischen Vorsprung sichern können

| 13. April 2016 | Kommentare

Seit vielen Jahrzehnten gehören kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu den innovativen Schrittmachern der deutschen Automobilindustrie. Doch die mittelständischen Strukturen, die sich im Zeitalter des Verbrennungsmotors so hervorragend bewährt haben, geraten durch die zunehmende Elektrifizierung des Antriebstrangs unter Druck. Auch KMU müssen einen Strukturwandel vollziehen, wenn sie ihren technologischen Vorsprung im nächsten Zeitalter des Automobils erhalten wollen.
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Forschung im Bevölkerungsschutz: Objektive Übungsauswertung, und zwar sofort!

| 11. April 2016 | Kommentare

Für den Katastrophenschutz sind Übungen die beste und häufig die einzige praktische Vorbereitung auf den Ernstfall. Nur hier können die Helfer die Kompetenzen und Fähigkeiten entwickeln, die im Ernstfall entscheidend sind – seien es fachliche Qualifikationen oder die »Soft Skills« der Teamarbeit unter Stress, wie beispielsweise Fairness und Objektivität. Oft sind die Einsatzkräfte Ehrenamtliche, die einen großen Teil ihrer Freizeit in Ausbildung und Übungen investieren. Deshalb müssen diese Übungen akribisch vor- und nachbereitet werden und möglichst viele Aspekte eines realen Einsatzes abdecken.
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Future City_Lab: Stuttgart, es hat sich ausgestaut!

| 8. April 2016 | Kommentare

Wann standen Sie das letzte Mal auf der Hauptstätter Straße in Stuttgart und haben sich über die Mobilitätssituation in der Landeshauptstadt Gedanken gemacht? Sie denken jetzt sicher an den letzten Feierabendstau, den Sie an irgendeiner Ampel im Auto sitzend allein, hungrig und fluchend eingeläutet haben…ich denke an vergangenen Sonntag, an dem ich seelenruhig vom Feuersee bis zum Marienplatz auf der zweispurigen Fahrbahn dahingeschlendert bin.
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Smart Cities sind kein Privileg reicher Industrienationen

| 16. Februar 2016 | Kommentare

Möglicherweise war unsere letzte Darstellung zu düster, vielleicht auch nicht. Der springende Punkt jedoch ist, dass eine Smart City auch sinnvolle Perspektiven für Städte in Entwicklungsländern bieten muss. Denn »Smart City« bedeutet zuallererst nicht, eine Stadt mit möglichst teurer, intelligenter Infrastruktur »vollzustopfen«. Der Grundgedanke ist Vernetzung. Es geht darum, alle relevanten Planungsbereiche, Unternehmen und Bürger zu vernetzen, um somit Synergien und Mehrwert für alle zu schaffen.
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