Jedes Hirn tickt anders: Wie mit Neurotechnologie und KI berufliche Inklusion gelingen kann
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In der deutschen Industrie geht vielfach die Sorge um, von internationalen Konkurrenten aufgrund der Digitalisierung abgehängt zu werden. Vermutlich arbeiten einige Unternehmen mit hohem Aufwand an einem »perfekten« Plan für die digitale Transformation, inklusive der Technologie und sogar organisatorischen Anpassungen. Doch auch der beste Plan hält den ständig wechselnden Bedingungen der digitalen Transformation nicht stand. Um flexibel mit diesen Änderungen umgehen zu können braucht es vor allem eines – authentische und gelebte Vision.
Die Europäische Kommission hat mit dem European Green Deal eine klare Vorgabe für die Erreichung der Klimaneutralität in Europa gemacht. Die Kosten dafür sind jedoch für viele Unternehmen weder transparent noch planbar und lösen nicht selten Verunsicherung aus. Ein stringentes, durchkalkuliertes Vorgehen zur Erreichung der Klimaziele ermöglicht Planbarkeit und zielführende Diskussionen – und könnte sogar dazu beitragen, mit geeigneten Technologien neue Märkte und Vorteile im Wettbewerb zu erschließen.
Teams werden immer vielfältiger. Damit gerade ein diverses Team seine Stärken optimal entfalten kann, braucht es das, was die Psychologie »partizipative Sicherheit« nennt: eine verankerte Kultur des Vertrauens, die jedes Mitglied unterstützt und befähigt. Dieser Beitrag gibt ein paar hemdsärmlige Empfehlungen, wie in größeren Organisationen ein inklusives Arbeitsklima für produktive Teams geschaffen werden kann und wie Sie Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz vorbeugen können.
Die neuesten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) haben für große Aufmerksamkeit gesorgt. Das im November 2022 von OpenAI veröffentlichte ChatGPT generiert Texte von beeindruckend hoher sprachlicher Qualität. Da liegt es nahe, den Einsatz solcher Modelle in der Kundenkommunikation in Betracht zu ziehen.
Ist Ihnen USB-C ein Begriff? Genau, ich meine die neue EU-weite Norm für Ladestecker von Smartphones, Tablets und Co., die in erster Linie die Entstehung von Elektroschrott reduzieren soll. Darüber hinaus ist der neue Stecker aber auch ein hervorragendes Beispiel für das aus Japan stammende Prinzip des Poka Yoke (dt. »dumme Fehler vermeiden«): Anders als vorherige USB-Stecker-Generationen, kann der USB-Typ-C Stecker nicht falsch herum gesteckt werden, da er symmetrisch gestaltet ist (wer jetzt nicht innerlich etwas Erleichterung verspürt, werfe den ersten USB-Stick!). Der neue Standard ist also »fehlhandlungssicher«, ergo nutzungsfreundlich. Wäre das nicht auch wünschenswert für das Laden von deutlich größeren Akkus, z.B. beim Laden von elektrischen Pkw? In diesem Blog-Beitrag möchte ich einige Erkenntnisse aus den Fehleranalysen im Forschungsprojekt »Wirkkette Laden« präsentieren, aus denen wir Gestaltungsprämissen für die öffentliche Ladeinfrastruktur abgeleitet haben.
Ihr KI-Projekt ist fertig entwickelt, jetzt kann es losgehen! Aber womit? »Mit der Nutzung natürlich!« ist hier sicher eine wünschenswerte Antwort. In einigen Fällen mag das stimmen. Oft geht es jedoch um komplexe Services, die in den laufenden Betrieb integriert werden müssen, und das funktioniert im Normalfall nicht ohne Weiteres. Wie kann also eine neue KI erfolgreich in die unternehmerische Praxis überführt werden?
Am Anfang jedes Projekts steht eine gute Idee – doch nicht selten scheitert das Wünschenswerte an der Machbarkeit. Vor allem bei KI-Projekten muss der Rahmen für das Projekt abgesteckt und geprüft werden, ob die Anforderungen, die daraus resultieren, zu den Unternehmenszielen passen. Eine strukturierte Vorgehensweise hilft Ihnen, aus guten Ideen erfolgreiche Projekte werden zu lassen.
Für viele skeptische Kundinnen und Kunden sind Hürden beim Ladevorgang an sich ein wichtiger Grund gegen die Anschaffung und Nutzung von Elektrofahrzeugen. Auf Seiten der Hersteller und Betreiber von Ladeinfrastruktur gibt es einen guten Überblick über technische Ursachen von nicht erfolgreich verlaufenden Ladevorgängen – allerdings entspricht die technische Ursache nicht immer den von Nutzenden wahrgenommenen Problemen beim Laden. Wenn die Elektromobilität in naher Zukunft wirklich zu einer tragenden Säule unseres Verkehrs werden soll, müssen die latenten Bedürfnisse der Nutzenden und Störfaktoren identifiziert werden, um schnelle und erfolgreiche Ladevorgänge in Zukunft zuverlässiger zu ermöglichen.
»Ich weiß nicht, wie das Laden von E-Fahrzeugen funktioniert. Das ist alles viel zu technisch« oder »Mit einem E-Fahrzeug kann man nicht in den Urlaub fahren. Die Reichweite ist viel zu gering« – sind Ihnen diese Gedanken auch schon mal im Kopf herumgeschwirrt? Damit sind Sie nicht allein.