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Hybride Arbeitswelt: Mit Performance-Dialogen virtuelle Kooperationen verbessern (Teil 2)

| 28. April 2022 | Kommentare
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Die Arbeitswelt verändert sich so schnell und tiefgreifend wie nie zuvor. Neue Märkte und Technologien stellen für viele Unternehmen bereits eine Herausforderung dar – Um Unternehmen die Transformation zu erleichtern, bieten unsere Expert*innen des Fraunhofer IAO ihre Hilfe an. Das Projekt »Connected Work Innovation Hub« bietet eine Plattform für die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Handlungsmodelle, die innovativ und nachhaltig sind.

In dem ersten Teil meines Blogbeitrags habe ich die Idee und den Sinn von Frühindikatoren und Werttreibern für virtuelle Kooperationen und Leistungserbringung in der hybriden Arbeitswelt dargestellt. Wie die Frühindikatoren und Werttreiber vor und nach virtuellen Kooperationen in der hybriden Arbeitswelt im Team nutzbringend eingesetzt werden können, soll der zweite Blogbeitrag skizzieren. Als zentrales Instrument zur Anwendung der Frühindikatoren am »Tatort Virtuelle Kooperation« wird der Performance-Dialog gesehen. Dieser dient dem Performance-Development bei virtuellen Kooperationen in der hybriden Arbeitswelt. Sie können zur Vorbereitung und Nachbereitung einer virtuellen Kooperation in der hybriden Arbeitswelt geführt werden. Zeitgemäße Führung nutzt im Performance-Dialog ihre Kompetenzen in Erwartungsmanagement, Feedback- und Reflexionstechnik sowie Coaching-Methoden. Die Führungskraft lebt den Growth Mindset vor und schafft motivierende Rahmenbedingen für Lernkultur – auch in der hybriden Arbeitswelt. Mehr lesen »

Hybride Arbeitswelt: Mit Frühindikatoren versteckten Performance-Risiken auf der Spur (Teil 1)

| 27. April 2022 | Kommentare
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Die Arbeitswelt verändert sich so schnell und tiefgreifend wie nie zuvor. Neue Märkte und Technologien stellen für viele Unternehmen bereits eine Herausforderung dar – Um Unternehmen die Transformation zu erleichtern, bieten unsere Expert*innen des Fraunhofer IAO ihre Hilfe an. Das Projekt »Connected Work Innovation Hub« bietet eine Plattform für die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Handlungsmodelle, die innovativ und nachhaltig sind.

Kennen Sie die folgende Situation aus Ihrem Arbeitsalltag? Ein Kollege und Sie sind zur einer Projektbesprechung mit einem potenziellen Neukunden via MS-Teams verabredet. Weil Sie bislang den Lead in der Beziehung zu dem neuen Kunden hatten, bringen Sie zunächst Ihre Expertise und Erfahrung ein. Im Gesprächsverlauf, wo jetzt auch dringend die Expertise des Kollegen gefragt wäre, reagiert dieser mit Schweigen. Damit keine peinlichen Pausen entstehen, übernehmen Sie es, die Lücke zu füllen – am Ende fehlt der Projektbesprechung aber die wichtige Expertise und der Input des Kollegen. Drei Wochen später erfahren Sie, dass der Auftrag anderweitig vergeben wurde. Jetzt stellt sich sicherlich jeder die Frage: Wie hätte das im Vorhinein verhindert werden können oder was kann man im Nachhinein tun? Welche Themen, repräsentiert durch Frühindikatoren, beachtet werden müssen und wie so genannte Performance-Dialoge dabei helfen, dass für Unternehmen keine Innovations- und Ertragsrisiken entstehen, beschreibe ich im Folgenden. Mehr lesen »

Intelligente Flottenmanagement Software: Damit die Flottenelektrifizierung reibungsfrei gelingt

| 21. April 2022 | Kommentare

In den vergangenen Jahren wurden in vielen Ländern die Weichen klar in Richtung Elektromobilität gestellt und es scheint ein regelrechter Wettlauf entbrannt zu sein, welches Land noch früher die Neuzulassung von Verbrennungsmotoren verbietet. Was langfristig klimapolitisch sehr sinnvoll ist, stellt jedoch kurzfristig Verantwortliche im Bereich Flottenmanagement vor große Herausforderungen. Das Thema betrifft nicht nur Firmen mit großen Fahrzeugflotten, sondern auch kleine Betriebe, Vereine, Behörden, etc. mit einigen wenigen Fahrzeugen. Verantwortliche im Fahrzeugflottenmanagement müssen im Hinblick auf die rasanten Änderungen der gesetzlichen Vorgaben und auf das baldige Aus für Verbrennungsmotoren schnell reagieren, um die eigene Flotte zukunftssicher aufzustellen. Mehr lesen »

Green Services als Wettbewerbsvorteil nutzen

| 19. April 2022 | Kommentare
Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz

Klimacheck – Blogreihe zum betrieblichen Klimaschutz
Klimaschutz ist ein spannendes sowie komplexes Thema zugleich und stellt Unternehmen und insbesondere KMU vor Herausforderungen, Fragezeichen und nicht zuletzt zukunftsweisende Chancen. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Klima-Impact« des Fraunhofer IAO hat die Blogreihe »Klimacheck« gestartet, um Orientierung zum Thema betrieblicher Klimaschutz zu geben und Unternehmen anhand von Handlungsempfehlungen und Praxisbeispielen zu ermutigen, ihren Beitrag für eine klimabewusste Zukunft zu leisten.

Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit entwickeln sich für Unternehmen mehr und mehr zu kritischen Faktoren. Insbesondere hat die gesellschaftliche Sensibilisierung für diese Themen zugenommen und es entsteht ein steigender Druck seitens der Öffentlichkeit. Meistens werden Klimaschutz und Nachhaltigkeit jedoch lediglich vor dem Hintergrund der Energieerzeugung und der energieintensiven Industrien diskutiert. Dabei wird häufig die Rolle der Dienstleistungswirtschaft unterschätzt.

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Innovationen bewegen – Licht und Farbe im Fahrzeuginnenraum als neues Lifestyle-Element (Teil 2)

| 13. April 2022 | Kommentare

Wie Licht und Farbe im Fahrzeuginnenraum auf unsere Bedürfnisse eingehen und damit für eine neue Beziehung zwischen Fahrenden und Fahrzeug sorgen kann, wurde bereits im vorherigen Beitrag zum Thema »Licht und Farbe im Fahrzeuginnenraum« dargestellt. In unserem Projekt »Adaptive Lichtwelten im Interior« im Rahmen des Leistungszentrum Mass Personalization sind wir der Fragestellung nachgegangen, wie ein personalisiertes Fahrerlebnis durch Licht und Farbe im Fahrzeuginnenraum geschaffen werden kann und uns in unserem Fahrverhalten unterstützt und fördert (siehe Booklet Projekt »Adaptive Lichtwelten im Interior« in den Leselinks). Darüber hinaus kann Licht und Farbe zu einem neuen Lifestyle-Element im Fahrzeuginnenraum werden, wie die folgenden drei Szenarien beispielhaft aufzeigen:
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Innovationen bewegen – mit Licht und Farbe zu mehr Wohlfühlatmosphäre statt Stress im Pendelverkehr

| 7. April 2022 | Kommentare

Wäre es nicht großartig, wenn mein Fahrzeug durch eine Künstliche Intelligenz (KI) erkennen könnte, wie es mir geht? Zum Beispiel, wenn ich morgens müde und unkonzentriert zur Arbeit fahre oder wenn ich aufgrund eines Staus genervt bin. Wie kann mein Fahrzeug in solchen Momenten auf meine eigenen Bedürfnisse eingehen und meine Stimmung und Emotionen positiv beeinflussen? Die Lichtfarbe im Fahrzeuginnenraum kann für eine neue Beziehung zwischen Fahrenden und Fahrzeugen sorgen.

Einflussfaktoren wie die Emotionen, die Interaktion mit dem Fahrzeug und der Kontext, in dem man sich befindet, sowie das persönliche Empfinden, einige Manipulatoren und die Wirkung des Lichts spielen dabei eine wichtige Rolle (siehe Leselinks). Das Fahrerlebnis der Nutzer*innen rückt in Zukunft immer stärker in den Fokus der Innenraumdesigner- und Entwickler*innen, auch in Hinblick auf das autonome Fahren. Gerade in einer Situation, die Unbehagen auslöst wie beispielsweise durch das teilweise oder komplette Abgeben der Fahraufgabe, können Licht und Farbe als wesentliche Gestaltungsmittel im Fahrzeuginnenraum dazu beitragen, um auf die Bedürfnisse der Nutzer*innen einzugehen.
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Innenstadtlogistik der Zukunft: Wie bekomme ich mein Paket im Jahr 2035?

| 4. April 2022 | Kommentare

Das neuste Bestsellerbuch, teure Designermöbel oder die Pizza vom Lieblingsitaliener – all das wird heute wie selbstverständlich per App über das Internet bestellt. Ob jung oder alt, der gemütliche Einkauf vom Sofa aus ist kaum mehr wegzudenken. Seit Jahren steigt deshalb die Anzahl der Paketsendungen immer weiter an. Das ist zwar sehr bequem, doch die negativen Auswirkungen des zunehmenden Lieferverkehrs sehen wir täglich auf den Straßen unserer Städte: Stau, Lärm und Luftverschmutzung.
In Zukunft müssen unsere Pakete möglichst nachhaltig zugestellt werden, egal ob per Lastenrad oder per Flugdrohne. Wie das bis 2035 erreicht werden kann und welche Maßnahmen wir heute schon ergreifen müssen, um dieses Ziel zu erreichen, erforschen wir zusammen mit dem Institut für Enterprise Systems der Universität Mannheim im Projekt »Digital_Logistics@LHS« (siehe Leselinks). Mehr lesen »

Smartes Shopfloor-Management: Erfolgsfaktoren für die Transformation

| 31. März 2022 | Kommentare

Smartes Shopfloor Management (SFM) ist eine vielversprechende Lösung für die digitale Transformation in der Fertigung. Mit smartem Shopfloor Management können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten, flexibler auf Veränderungen reagieren und sind resilienter gegenüber Störungen, wie beispielsweise Lieferproblemen. Gleichzeitig bleibt die Philosophie des Shopfloor Management erhalten, Mitarbeitende der Fertigung und ihre Arbeit stehen im Mittelpunkt, Informationen werden zielgruppenspezifisch geteilt und der Problemlöseprozess wird intelligent unterstützt. Doch wie kann die Einführung eines smarten Shopfloor-Managements erfolgreich gelingen? Wie kann die Transformation gestaltet werden und was ist dabei zu beachten?

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Drei Erfolgsfaktoren für Innovationsentwicklung in der hybriden Arbeitswelt

| 28. März 2022 | Kommentare
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Connected Work Innovation Hub – Blogreihe zur Schaffung einer hybriden Arbeitswelt
Die Arbeitswelt verändert sich so schnell und tiefgreifend wie nie zuvor. Neue Märkte und Technologien stellen für viele Unternehmen bereits eine Herausforderung dar – Um Unternehmen die Transformation zu erleichtern, bieten unsere Expert*innen des Fraunhofer IAO ihre Hilfe an. Das Projekt »Connected Work Innovation Hub« bietet eine Plattform für die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Handlungsmodelle, die innovativ und nachhaltig sind.

Bereits vor Ausbruch der Pandemie hat sich das Innovationsumfeld für Unternehmen stark verändert: Neue Wertschöpfungsmuster, der wachsende Einfluss von Digitalisierung und Vernetzung auf Geschäftsmodelle sowie verändertere Stakeholder-Konstellationen stellten wachsende Ansprüche und neue Anforderungen an die Innovationsfähigkeit von Organisationen.

Die COVID-19-Pandemie hat als Katalysator gewirkt: Der Anteil der Menschen, die im Home-Office arbeiten, ist angestiegen und damit auch die Notwendigkeit der virtuellen Zusammenarbeit – auch im Innovationsbereich bzw. in der Forschung und Entwicklung. Die mittel- und langfristigen Wirkungen einer stark virtualisierten Arbeitsweise auf die Innovationsfähigkeit sind jedoch bis heute noch weitgehend ungeklärt.

Auch nach der Pandemie wird das New Normal eine hybride Arbeitswelt sein – mit Elementen des virtuellen Arbeitens, des Arbeitens in Präsenz in Büros und Laboren und ebenso in gemischten Situationen, in denen Personen in Präsenz mit räumlich-entfernten Individuen oder Gruppen über virtuelle Technologien zusammenarbeiten. Wie kann in einer hybriden Arbeitswelt Innovationsfähigkeit gesichert werden und wie können die neuen Möglichkeiten dieser Arbeitswelt dazu beitragen, die Realisierung von Innovation zu verbessern? Mehr lesen »

Smartes Shopfloor Management: Wie viel Digitalisierung darf es sein?

| 24. März 2022 | Kommentare

Auch wenn Schlagworte wie Industrie 4.0 und die autonome Fabrik eine große Aufmerksamkeit genießen, sind es doch nach wie vor die Mitarbeitenden, die für reibungslose Abläufe in der Produktion sorgen. Gerade in variantenreichen Bereichen wie der Montage, ist der Anteil manueller Tätigkeiten nach wie vor hoch. Der Bedarf nach einem mitarbeitergerechten Führungskonzept ist entsprechend ungebrochen. Jedoch wundert es kaum, dass auch das Shopfloor Management, welches die gezielte Informationsweitergabe im auf Effizienz getrimmten Produktionsumfeld garantiert und sich an zentralen Prinzipien der Personalführung ausrichtet, keine digitalisierungsfreie Zone darstellt. Doch wie kann man ein Führungsinstrument digitalisieren, ohne die Mitarbeitenden in ihren Kompetenzen zu beschneiden? Und wieviel Digitalisierung ist überhaupt angemessen oder sinnvoll?

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