Stadt.Mensch.Natur: Die vergessene Gleichung im urbanen Wandel
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Ein interdisziplinäres Team arbeitet unter Hochdruck an einer neuen Softwarelösung. Die Deadline rückt näher – und trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit reibungslos: Die Designerin entwirft das Interface, der Entwickler setzt es sofort um, die Marktanalystin liefert passende Daten in Echtzeit. Diskussionen bleiben fokussiert, Entscheidungen wirken intuitiv, alle Rädchen greifen ineinander. Am Ende des Tages ist mehr geschafft als erwartet – mit echter Leichtigkeit und spürbarem Teamgeist.
Solche Momente sind kein Zufall. Sie entstehen, wenn ein Team in den Flow gerät: Ein Zustand, in dem alle Beteiligten gleichzeitig hoch konzentriert, motiviert und aufeinander abgestimmt zusammenarbeiten. Doch wie entsteht dieser Zustand? Und was braucht es, damit auch in digitalen Kontexten ein solches Zusammenspiel gelingt?
Mehr als 30 Milliarden US-Dollar wurden bis 2024 durch Hacks und Scams in Web3-Systemen gestohlen – und das ist nur die dokumentierte Spitze des Eisbergs. Die rasant wachsende Web3-Landschaft mit ihren dezentralen Anwendungen, digitalen Assets und selbstverwalteten Wallets hat eine vollkommen neue Angriffsoberfläche geschaffen. Im Unterschied zu klassischen Web2-Plattformen operieren Web3-Systeme weitgehend ohne zentrale Instanzen oder Intermediäre. Diese Dezentralität ist ein großes Versprechen – aber auch ein massives Sicherheitsrisiko. Die zentrale Frage lautet daher: Wie schaffen wir Vertrauen in einer Umgebung, die strukturell weniger Kontrolle kennt?
Polizeigewalt, rassistische Chatgruppen, Racial Profiling – kaum eine Berufsgruppe steht aktuell so sehr unter gesellschaftlicher Beobachtung wie die Polizei. Doch während oft nur die extremen Fälle Schlagzeilen machen, lohnt es sich, hinter diese Einzelfälle zu schauen. Welche Rolle spielt die »Cop Culture« dabei, menschenfeindliche Einstellungen zu begünstigen oder einzudämmen?
Im Rahmen unseres Projekts »Werte im Bundeskriminalamt (BKA)« und einer umfangreichen Tagung im Dezember 2024 haben wir gemeinsam mit Forschenden unterschiedlicher Institutionen genau diese Fragen untersucht.
Die Krisen der letzten Jahre und die erstarkende Konkurrenz aus Fernost werden für die Unternehmen in Europa zu einer zunehmenden Belastung. Da die bekannten Produktivitätspotenziale meist ausgeschöpft sind, bedarf es innovativer Herangehensweisen, um sich im sich verschärfenden globalen Wettbewerb zu behaupten. »Manufacturing as a Service« – verfügbare Fertigungskapazitäten als zusätzliche Leistung an den Markt zu bringen – erscheint aus meiner Sicht gerade für den Mittelstand ein spannendes, zusätzlichen Geschäftsfeld sein.
Wenn ein traditionsreicher Maschinenbauer die Kurve kriegt und sich neu erfindet, dann ist das kein Einzelfall, sondern ein Vorbild. Die Transformation der industriellen Wertschöpfung ist kein Zukunftsthema. Sie passiert, hier und heute. Und sie beginnt mit der mutigen Frage: Was, wenn unser heutiges Wertschöpfungsmuster morgen niemand mehr braucht?
Eine Prognose vom Marktanalyst Gartner geht davon aus, dass sich 80 Prozent aller Softwareentwickler und -entwicklerinnen bis 2027 weiterbilden müssen, wenn sie mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz Schritt halten wollen. Allerdings ist KI nicht die einzige Technologie, die sie herausfordert: Quantencomputing (QC) könnte Künstliche Intelligenz auf ein völlig neues Level heben. Welche Potenziale birgt QC für KI? Lohnt sich die Beschäftigung mit QC schon, oder ist das alles noch Zukunftsmusik? Ein Blick auf das automatisierte maschinelle Lernen gibt erste Antworten:
Chatten, flirten, verhandeln – und das alles mit einem KI-Agenten? In einer Welt voller Deepfakes und synthetischer Profile verschwimmt die Grenze zwischen Mensch und Maschine. Was früher Science Fiction war, wird heute alltäglich. Die Frage an unsere Gegenüber lautet nicht mehr: Wer bist du?, sondern: Bist du überhaupt ein Mensch?
Was, wenn Sie ein Viertel Ihrer Firmenfahrzeuge einfach abschaffen könnten – ohne dass es jemand merkt? Keine Engpässe, keine verpassten Termine, einfach weniger Kosten und weniger Emissionen. Klingt unrealistisch? Solche Potenziale haben bereits eine Vielzahl von Unternehmen mit dem Fleet Optilyzer sichtbar gemacht.
Deutschlands Fahrzeugflottenbetreiber stehen vor einer Zeitenwende: Die Elektrifizierung ist nicht mehr eine Frage des Ob, sondern des Wie. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Flotten nachhaltig umzustrukturieren, ohne die betriebliche Mobilität zu gefährden. Eine eins-zu-eins-Umstellung von Verbrennern auf E-Autos greift oft zu kurz – erst eine datenbasierte Analyse zeigt, wo Flotten effizient verkleinert und optimal elektrifiziert werden können.