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Smartcity Blogs, die die Stadt neu denken (Teil 1)

| 10. August 2016 | Kommentare

Stadtgestaltung ist längst nicht mehr Angelegenheit der berufsmäßigen Stadtplaner. Die Labors und Denkfabriken der Stadt der Zukunft verlagern sich immer mehr ins Internet und in die städtischen Gesellschaften selbst. Vorbei ist die Arbeit am Reißbrett, der Gestaltungsraum ist der öffentliche Raum geworden, den Stadtgestalter gut vernetzt, aktiv und häufig äußerst professionell entwickeln und verändern. Für die interessierten Leser, Unternehmer und Mitgestalter haben wir eine Liste unserer »Most-Inspiring-Blogs« zum Thema Smartcity zusammengestellt:

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Open Data und Logistik – ein unschlagbares Duo

| 28. Juli 2016 | Kommentare

Urbane und regionale Logistik sind Schlüsselherausforderungen für die Städte der Zukunft, die wir nicht bewältigen werden, wenn wir nicht zu einem neuen Umgang mit Daten finden. Während im Bereich städtischer Logistik oft ein Mangel an Daten herrscht, so sind es bei Open Data meist die Anwendungen. Durch die Schaffung und Nutzung von Synergien in den Bereichen Open Data und urbaner sowie regionaler Logistik können zahlreiche neue Anwendungen entstehen. Zukünftig müssen Lösungen in diesem Zusammenhang aber vor allem die Entsorgungslogistik adressieren. Denn wo versorgt wird, muss auch entsorgt werden!
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Gestalten statt verwalten – über die (Führungs-)Kultur in KMU

| 7. Juli 2016 | Kommentare

Gute Führung beinhaltet auch, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt zu fördern und weiterzuentwickeln. Große Unternehmen besitzen dazu eigene Abteilungen, die sich um die Weiterqualifizierung des Personals kümmern. Wir haben uns gefragt, wie es um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) steht: Werden sie gezielt gefördert und entwickelt? Oder muss hier jeder selbst schauen, wo er bleibt? Über eine Online-Befragung (N= 311) haben uns Mitarbeiter wie Führungskräfte im Mai und Juni ihre Erfahrungen dazu mitgeteilt – hier sind die wichtigsten Ergebnisse:
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Kinder, Eltern und Forscher entwickeln zusammen den Schulranzen der Zukunft

| 30. Juni 2016 | Kommentare

Für 700 000 Kinder in Deutschland fängt jedes Jahr im September ein neues Kapitel an: der erste Schultag. Für einen erfolgreichen Start in den Schulalltag gibt es vieles vorzubereiten: Der Weg zur Schule wird gemeinsam geübt, die Schultüte mit Nützlichem für die Schule und ein paar Überraschungen gefüllt und: gemeinsam mit dem Kind wird der passende Schulranzen ausgesucht! In deutschen Internetshops finden sich unter dem Stichwort »Schulranzen« über 700 Produkte von 12 Anbietern, insgesamt 40 verschiedene Modelle in unterschiedlichsten Designvarianten und Größen. Seit den 80er Jahren, als es nur eine Handvoll einfarbiger Tornister gab, hat sich also einiges getan. Während bei den Kindern die Auswahl an bunten und attraktiven Modellen im Vordergrund steht, achten viele Eltern beim Kauf besonders auf die ergonomischen Kriterien des Schulranzens: Neben Größe, Riemenbreite geht es hier v.a. um das Leergewicht. Der Ranzen sollte leer nicht schwerer als 1,3 kg und nach DIN 58124 zertifiziert sein.
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Smart Cities und der Stadtverkehr von übermorgen: Vision 50:50?

| 27. Juni 2016 | Kommentare

Städte waren schon immer Orte des Verkehrs. Die ersten Siedlungen bildeten sich entweder an strategisch wichtigen Orten oder an Wegkreuzungen. Entlang der technischen Evolution beschleunigten sich das Reisen und der Informationsaustausch zwischen Städten über Pferdetrams, Eisenbahn, Telegrafie, U-Bahnen, Automobil und Busse. Man kann offen zugeben, dass die meisten unserer heutigen Mobilitätslösungen in ihrem grundsätzlichen Prinzip aus dem 19. Jahrhundert stammen: Die Eisenbahn wurde 1829 »pilotiert«, die U-Bahn 1863 und das Automobil 1886. Meilensteine wie die Charta von Athen haben in der Nutzungstrennung der städtischen Funktionen eine tiefsitzende Logik etabliert, die mit den Herausforderungen im 21. Jahrhundert schwer vereinbar scheint. Heutige Städte nutzen Systeme und Infrastrukturen, die auf teilweise veralteten Technologien basieren und äußerst schwerfällig sind, wenn es um Anpassungsfähigkeit, Erweiterbarkeit und Transformation geht. Fragen Sie beispielsweise die Betreiber der New York Subway zur Zukunftsperspektive angesichts erwarteter Modernisierungs- und Betriebskosten (Tipp: e-Bay spielt bei der Beschaffung von Ersatzteilen bereits eine gewisse Rolle).
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Kunden gewinnen nach dem Chamäleon-Prinzip

Das Schöne an der heutigen Technologievielfalt ist: Jedes Endgerät hat seine Vorzüge. Auf dem Mobiltelefon kann ich unterwegs schnell und einfach kommunizieren, am Bildschirmarbeitsplatz im Büro kann ich Bilder in bester Qualität anschauen oder längere Texte gut erfassen. Des einen Freud, des anderen Leid: Je mehr verschiedene Endgeräte existieren – im Fachjargon auch »Mobile Devices« genannt – desto schwieriger wird es für Unternehmen, ihre Kunden auf all diesen Kontaktkanälen optimal anzusprechen. Laptops, Smartphones, Tablets und Google Glass erfordern ein kanalübergreifendes Kundenerlebnis. Responsive sollten Webinhalte daher mindestens sein, das allein reicht aber heute nicht. Die Zukunft klingt zunächst sperrig: »adaptive Benutzeroberflächen« ermöglichen es, Nutzeranforderungen und -präferenzen auf allen Endgeräten gleichermaßen zu unterstützen.
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Open Data – das Ende des digitalen Wirtschaftswachstums?

| 8. Juni 2016 | Kommentare

Die kostenlose Bereitstellung aller Daten für jedermann: Das ist der Horror für ein Wirtschaftssystem, welches zunehmend auf digitalen Daten und Informationen beruht. So weit sind wir von diesem Szenario aber gar nicht mehr entfernt. Die Gesetzesgrundlagen dazu sind bereits geschaffen.
Dies könnte der hiesigen Wirtschaft das Genick brechen – zumindest, wenn wir uns den neuen Anforderungen durch Open Data nicht stellen. Denn eigentlich ist das Potenzial enorm. Für Deutschland wird dieses in einer McKinsey-Studie auf etwa 130 Milliarden Euro geschätzt. Ob dieses Potenzial genutzt werden kann, ist aber vor allem eine Frage der richtigen Nutzungs- und Geschäftsmodelle.
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Ist unser Arbeitszeitgesetz »out of date«?

| 7. Juni 2016 | Kommentare

In der Debatte um flexible Arbeitsformen und in der aktuellen Arbeit innerhalb der »Arbeit 4.0«-Grünbuch-Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) kommen immer wieder die Grenzen bzw. die Zukunftsfähigkeit bestehender arbeitszeitgesetzlicher Vorschriften zur Sprache. Worum geht es? Um die Frage, ob Regelungen wie die Einhaltung täglicher Höchstarbeitszeiten oder die Ruhezeit zwischen Arbeitsbeendigung und Arbeitsaufnahme im Kontext zunehmend entgrenzter Arbeitsformen noch zeitgemäß sind. Und ab wann, salopp formuliert, Arbeit »anfängt«.
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