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Gesunde Produktionssysteme: Erfolgsfaktor im demografischen Wandel

| 5. Mai 2014 | Kommentare

Der demografische Wandel ist berechenbar geworden. Darum bereiten sich produzierende Unternehmen derzeit auf eine alternde Belegschaft und einen bevorstehenden Fachkräftemangel vor. Einen Schlüssel zum Erfolg sehen sie in der Gestaltung ergonomischer Arbeitsplätze und in der Umsetzung eines wirkungsvollen Gesundheitsmanagements.
Gerade in produzierenden Unternehmen kommt dazu die Herausforderung, die Beschäftigten ein Arbeitsleben lang motiviert und leistungsfähig zu halten. Außerdem gilt es, auch ältere, teilweise leistungsgewandelte Beschäftigte produktiv einzusetzen. Der Schlüssel dazu liegt in der Gestaltung der alltäglichen Arbeitsbedingungen und damit in der Arbeitsgestaltung.
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Grüner wird‘s nicht: Wie Sie Ihr Event CO2-neutral konzipieren

| 29. April 2014 | Kommentare

Verabschieden wir uns vom Modethema Nachhaltigkeit und blicken wir den Tatsachen ins Auge: Bei vielen nachhaltigen Events ist das grüne Element im Wesentlichen die Farbe des Event-Prospekts. Sogar auf Kongressen für Umweltschutz werden gigantische Mengen an Papier, Strom, Sprit verbraucht – ganz zu schweigen von den Kompetenzen, Arbeitsstunden und Budgets, die die Veranstalterteams intern einsetzen und stemmen müssen. Bei uns am IAO war das bislang wenig besser, auch wenn wir bereits seit Jahren in vielen Projekten diverse ökologische und soziale Standards verfolgen. Unser Institut nutzt natürliche Ressourcen, um mit unseren Projektpartnern neue Potenziale zu realisieren. Das ist unser Forschungsauftrag. Somit ist der Ressourceneinsatz gerechtfertigt. Aber in der Höhe? Auch in Zukunft? Welche grünen Potenziale sind noch unentdeckt und nicht gehoben? Unser Forschergeist galt beim Zukunftsforum 2014 unserer eigenen Ökobilanz und den Verbesserungspotenzialen, die über die etablierten Standards hinaus noch möglich sind. Unser Vorgehen war dabei ebenso simpel wie effizient – und am Ende erstaunlich nachhaltig:
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Intranet as endurance runner – Die nächste Stufe der internen Kommunikation

| 23. April 2014 | Kommentare

Die Intranets der ersten Generation glichen in vielem eher dem Nachfolger des »Laufwerks C:« als einem geeigneten Instrument der internen Unternehmenskommunikation. Ablagesysteme reihten sich an digitale Telefonbücher und der »soziale Brennpunkt« der unternehmensinternen Gemeinschaft schien den Zugriffen folgend der Speiseplan der Kantine zu sein. Diese ursprünglichen Ansätze haben die meisten Unternehmensintranets inzwischen weit hinter sich gelassen. Doch mit dem technologischen Fortschritt und der immer rasanter wachsenden Kommunikation in sozialen Netzwerken wachsen auch die Ansprüche von Unternehmen und insbesondere Mitarbeitern an Intranets, Mitarbeiterportale oder Kollaborationsplattformen weiter.
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Crowdfunding und disruptive Low Cost Innovation

| 22. April 2014 | Kommentare
Low-Cost Innovation

Kurz zusammengefasst tritt Innovation durch so-genannte low-end Disruptions auf, wenn etablierte Unternehmen die Anforderungen ihrer Kunden übererfüllen und neue Wettbewerber hierdurch die wesentlichen Funktionen in Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen zu einem niedrigeren Preis anbieten können. Oft geht dies auch mit neuen Geschäftsmodellen, Wertschöpfungsketten oder komplett neuen Lösungen einher. Hier kommt derzeit das Thema Crowdfunding als wesentlicher Treiber ins Spiel: zahlreiche Crowdfunding-Projekte haben sich das Ziel gesetzt, kostengünstige Substitutionen für die aktuell von Unternehmen angebotenen Lösungen zu entwickeln und anzubieten…
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»Gender-Diversity-Toolbox«: Wenn Fraunhofer wüsste, was Fraunhofer schon weiß!

| 16. April 2014 | Kommentare

Gender Diversity ist nicht nur ein Schlagwort einer zeitgemäßen Unternehmenskultur. Er ist ein Vorteil im Wettbewerb um die klügsten Köpfe. Deshalb hat das Team des EU-Projekts »STAGES – Structural Transformation to Achieve Gender Equality in Science« zusammen mit der Fraunhofer Zentrale nun ein Instrument entwickelt, mit dem Gender Diversity vom intellektuellen Anspruch der Hochglanzbroschüren in die alltägliche Praxis an den Instituten umgesetzt werden soll: die »Gender Diversity Toolbox«.
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High Tech Champions League: Fraunhofer IAO holt den Pott nach Stuttgart

| 10. April 2014 | Kommentare

Nicht nur schön gespielt, sondern auch alle Punkte mitgenommen: die Fraunhofer Wissenschaftler Daniel Borrmann und Sebastian Stegmüller sind letzte Woche im Rahmen des GHTC®-Wettbewerb in der Kategorie »Urban Distribution« als »German High Tech Champion« ausgezeichnet worden. Der mit 10 000 € dotierte Award wurde im Rahmen der »Semaine Internationale du Transport et de la Logistique« (SITL Europe) feierlich in der Deutschen Botschaft Paris verliehen. Anders als Borussia Dortmund spielen Stuttgart und das Fraunhofer IAO auch in Zukunft weiter in der Meisterklasse der Spitzenforschung. Wir gratulieren und nehmen den High Tech-Pokal zum Anlass für ein kurzes Portrait des Projekts und der Autoren:
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Fahrermodelle für das automatisierte Fahren: Best of unseres »Vehicle Interaction Summit«

| 8. April 2014 | Kommentare

Fahren muss man erleben – oder lebensnahe Veranstaltungen dazu besuchen und möglichst viel Expertise, Erleben und Austausch mitnehmen. Auf unserem Vehicle Interaction Summit am 2. April 2014 beleuchteten Vertreter der deutschen Autoindustrie die unterschiedlichsten Perspektiven des automatisierten Fahrens: Interfaceanforderungen, intuitive Interaktion, Personalisierung, Fahrerzustandserkennung und Fahrspaß. Für diejenigen, die nicht dabei gewesen sind, möchte ich eine kurze Zusammenfassung anbieten.
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Wie findet SIE eigentlich IHREN Traumjob?

Junge Frauen in Deutschland glauben häufig, ihren Traumberuf in geisteswissenschaftlichen oder sozialen Bereichen zu finden. Berufe mit naturwissenschaftlichem oder technischem Hintergrund bleiben dagegen im Moment der Ausbildungswahl meist außen vor. Gleichzeitig mangelt es in der Wirtschaft an Nachwuchs in technischen oder techniknahen Berufszweigen. Rollenbilder in der Gesellschaft oder Unwissenheit über die tatsächlichen späteren Jobinhalte und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind oft Gründe für IHRE Entscheidung.
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Energiewende von unten – zu sehen auf der Hannover Messe 2014

| 1. April 2014 | Kommentare

Die Energiewende ist teuer. Sehr teuer. Schätzungen gehen bis zur Billionenschwelle. In einer Studie der Bundesregierung sind es 550 Mrd. Dafür kann man sich viel kaufen. Zum Beispiel mehr als 10 olympische Winterspiele unter Palmen (Sotschi 2014) oder gut 100 olympische Winterspiele ohne Palmen (Vancouver 2010). Alternativ könnte man die deutsche Staatsschuld erheblich drosseln.
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Zukunftsstadt und Morgenstadt – die deutsche Antwort auf »Smart Cities«

| 26. März 2014 | Kommentare

Die EU hat die Smart Cities-Initiative ausgerufen, und viele Länder folgen. England mit dem »Future Cities Catapult«, bei dem die britische Regierung 150 Millionen Pfund in die Entwicklung von »Smart Cities« steckt; Frankreich mit seiner nationalen »Investments for the Future«-Initiative, bei der insgesamt 35 Mrd. € in innovative Zukunftsprojekte –und bis zu 20 Prozent davon in die Entwicklung von Smart Cities gesteckt werden. Wie ist die Situation in Deutschland?
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