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Hybride Produktionssysteme: Die Fabrik, die sich mit dem Produkt entwickelt

| 16. August 2010 | Kommentare

Wie viele Elektroautos werden wir in den nächsten zehn oder 20 Jahren auf den deutschen Straßen sehen? In Europa und überall auf der Welt? Wie viele davon werden noch teilweise von einem Verbrennungsmotor angetrieben sein beziehungsweise wie viele von einer Batterie oder sogar von Brennstoffzellen?

Zahlreiche Szenarien aus Wissenschaft und Wirtschaft zeichnen die zukünftige Entwicklung des elektromobilen Verkehrs vor. Die Bandbreite möglicher Entwicklungen ist allerdings ausgesprochen hoch, wie unsere Metastudie zeigt.
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Virtual Reality (VR) – ein Instrument zur Kommunikation von F&E-Ergebnissen?

| 7. August 2010 | Kommentare

Wie erfahren die »richtigen Personen« von Ergebnissen der Forschung und Entwicklung (F&E)?

Virtual Reality

Neben der effektiven und effizienten Durchführung von F&E-Projekten ist die Kommunikation der Ergebnisse ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Durch die meist technische Orientierung der F&E wird dieser Faktor jedoch häufig unterschätzt. Zudem ist es oft schwierig die Ergebnisse in einer geeigneten Form zu präsentieren und damit überhaupt »erfahrbar« zu machen. Genau an diesem Punkt eröffnet die Nutzung von VR-Systemen neue Möglichkeiten.
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Backstage IAO-Blog: Klicktrends und Vernetzungspotenziale

| 23. Juli 2010 | Kommentare

Ein Blog ist mehr als nur eine Publikationsmöglichkeit. Als »Social Media« ist die Vernetzung und Verbreitung innerhalb der digitalen Welt für einen Blog mindestens genauso wichtig wie der geschriebene Beitrag und die scharfe These – nur ist diese Vernetzung nicht allgemein einsehbar. Grund genug für uns, einen Blick ins technische Backstage des IAO-Blogs zu werfen und die Klicktrends und viralen Vernetzungen offen zu legen, die die Beiträge der IAO-Wissenschaftler ausgelöst haben.
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Augmented identity – wie bleibe ich Herr über meine digitale Identität?

| 16. Juli 2010 | Kommentare

Täglich hinterlassen wir digitale Spuren in sozialen Netzwerken, Online-Bilderdiensten, beim elektronischen Bezahlen und bei der Authentisierung mit Smartcards. Meistens ist uns gar nicht bewusst, dass wir damit Informationen preisgeben, die wir im persönlichen Umgang vertraulich behandeln würden. So sind Bilder häufig mit Positions- und Zeitinformationen versehen. Mit deren Publizierung könnten sie anderen Personen detaillierte Rückschlüsse auf unser Verhalten und unsere Gewohnheiten erlauben und als Basis für ein ungewolltes Nutzerprofil dienen. Und ab kommenden November gibt es mit dem elektronischen Personalausweis eine neue Datenquelle. Was heißt das nun für uns? Werden wir durch das Hinterlassen solcher Datenspuren zum gläsernen Menschen? Verlieren wir die Herrschaft über unsere digitale Identität?
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Technologie ohne Kunden? Wieso wir das Auto für Elektromobilität neu erfinden müssen

| 9. Juli 2010 | Kommentare

Mit dem Thema Elektromobilität verhält es sich wie mit dem Thema Abnehmen: Jeder findet es gut, keiner macht mit. Die Elektromobilität wird jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn das Handeln und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren noch stärker auf das wichtigste Ziel ausgerichtet ist: die Nutzer für elektromobile Fahrzeuge zu begeistern. Eine Studie, die das Fraunhofer IAO zusammen mit der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers durchgeführt hat, offenbart, dass die Defizite der Elektromobilität nicht primär technischer Natur sind, sondern dass das Mobilitätskonzept elektromobiler Fahrzeuge derzeit noch nicht attraktiv genug für breite Käuferschichten ist. Darin liegt eine zentrale Herausforderung: Die Technologie muss ihren Markt und ihre Käufer entwickeln, um in absehbarer Zeit eine ernstzunehmende Alternative zum Verbrennungsmotor zu werden.

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Den Zukunftsmärkten auf der Spur: branchenübergreifende Services für den Maschinen- und Anlagenbau

| 24. Juni 2010 | Kommentare

Obwohl oder vielleicht gerade weil ich die Situation des Maschinen- und Anlagenbaus seit einigen Jahren mit Interesse verfolge, habe ich zunehmend Schwierigkeiten die Signale, welche die Branche in Bezug auf ihre wirtschaftliche Verfassung aussendet zu deuten. Vielleicht muss man aber in einer von Krisen und Turbulenzen geprägten Welt einfach anerkennen, dass die Zeiten eindeutiger Lageschreibungen vorbei sind. In jedem Fall lässt sich jedoch feststellen, dass weite Teile des Maschinenbaus wieder im Aufwind sind und einen deutlich anziehenden Auftragseingang verbuchen können. So weit so gut, wird jetzt wieder alles so wie vor der Krise?
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LED-Boom: Machen Monitore müde Männer munter?

| 17. Juni 2010 | Kommentare

Wir verbringen zunehmend mehr Zeit vor immer größer werdenden Bildschirmen, privat oder auch beruflich. Damit wird auch der Anteil des Lichts, das von Bildschirmen zu unseren Augen gelangt, immer größer. Die jetzt aufkommenden LED-beleuchteten Bildschirme könnten dabei durchaus zu Problemen führen, denn deren Licht weist deutlich größere Blauanteile auf als gewöhnliche LCD-Bildschirme, und blaues Licht hat eine starke biologische Wirkung. Das IAO hat mit dem Schlaflabor der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel untersucht, wie sich die kontinuierliche Nutzung von modernen Monitoren auf unser Befinden und unseren Rhythmus auswirkt – mit teilweise erstaunlichen Ergebnissen.
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7 Thesen für einen Leitanbieter Elektromobilität Deutschland

| 8. Juni 2010 | Kommentare

Kaum einem technologischen Themenfeld wird sowohl in der Fachwelt als auch in der breiten Öffentlichkeit derzeit soviel Aufmerksamkeit zuteil, wie der Elektromobilität oder präziser der Elektrifizierung des Antriebstrangs. In der Dynamik, die das Thema erfährt, liegt eine große Chance, jedoch nur dann, wenn neben allem Optimismus auch eine realistische Einschätzung der heutigen Leistungsfähigkeit sowie der Entwicklungspotenziale erfolgt. Verdichtet auf 7 Thesen, fasst diese Stellungnahme des Fraunhofer IAO zentrale Punkte zusammen, die bei einer Diskussion über die Elektromobilität berücksichtigt werden sollten.
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Der Raum als dritter Pädagoge

| 27. Mai 2010 | Kommentare

»Was Hänschen nicht lernt – lernt Hans nimmermehr«. Das galt viele Jahre als unumstößliche Wahrheit von Bildungspolitikern und Personen, die im Bereich der schulischen oder beruflichen Aus- und Weiterbildung gearbeitet haben: Was also in der Kindheit und Jugend nicht gelernt werde, könne in späteren Jahren praktisch nicht mehr aufgeholt werden. In dieser Aussage steckt Wahres, aber eben auch Falsches. Wir wissen heute, dass die aktuelle Lernfähigkeit und -motivation stark von der bis dahin erlebten Lernhistorie beeinflusst wird: schlechte Erfahrungen, Versagensängste, mangelnde Einsicht in die Lernziele und vor allem die eigene, aktive Rolle beim Lernen prägen die Haltung zu eben diesem Lernen.

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Grenzen der Wertstromanalyse und deren Überwindung – eine Anleitung für Unternehmer

| 20. Mai 2010 | Kommentare

Wertstrom-Engineering

Seit Ende 2009 kämpft Deutschland mit den Nachwehen der größten Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegszeit. Viele produzierende Unternehmen versuchen, selbst in diesen Zeiten Chancen zu realisieren, indem sie betriebliche Abläufe überprüfen und Optimierungspotenziale aufdecken. Das Fraunhofer IAO hat jetzt in einer Studie unter mehr als 300 produzierenden Unternehmen die dazu notwendigen Methoden unter die Lupe genommen und Stärken und Schwächen ermittelt. Besonders für die klassische Wertstromanalyse scheint die Zeit für einen Neuanfang gekommen.

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