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Bürgerbeteiligung

Kinder machen es vor: So geht Bürgerbeteiligung

| 12. Januar 2016 | Kommentare

Während die Kinder der Schwabschule im ersten Halbjahr 2015 rund um Spielplätze, den Bismarckplatz und Architektur forschten, rückte in der zweiten Jahreshälfte der Verkehr auf der Schwabstraße in den Mittelpunkt der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaflter. Startpunkt für die Aktionsreihe war, dass die Kinder auf die digitalen Geschwindigkeitsanzeigetafeln für Autofahrer vor der Schwabschule aufmerksam wurden und viele Fragen dazu stellten. Kein erwachsener Mensch bei Bürgerversammlungen und von der Stadtverwaltung konnte sagen, wie schnell die Autos vor der Schwabschule fahren. Da kein Statistiktool in den Geschwindigkeitsanzeigetafeln eingebaut ist, nahmen die Kinder die Sache selbst in die Hand und widmeten sich der primären Verkehrsfeldforschung: Was hat es damit auf sich, dass auf den Anzeigetafeln rund um die Uhr grüne und rote Smileys und Stundenkilometerzahlen wie von Geisterhand kurz erscheinen und wieder verschwinden?
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Kinderstadtteilforschung – von der Forschung zur Bürgerbeteiligung

| 11. Dezember 2015 | Kommentare

Die Schwabschule in Stuttgart West ist einer der interessantesten Orte in Stuttgart: Die Grundschule ist umgeben von 12 Fahrspuren, 12 Ampeln, zwei U-Bahngleisen und unzähligen Verkehrsschildern. Die Kinder als Experten der Räume und Wege rund um die Schwabschule absolvieren hochgerechnet 115 000 Schulwegstrecken pro Jahr und kennen sich wirklich aus. Und Ende des Jahres 2015 sind jetzt 267 Flüchtlinge als Nachbarn in die verwaiste Friedensschule, eine ehemalige Hauptschule Mauer an Mauer mit der Schwabschule, eingezogen. Die Umgebung ist also wie geschaffen für ein »Reallabor« als Lern- und Forschungsstätte. In diesem zweiteiligen Beitrag erzähle ich, was die »Kinderstadtteilforschung«, eine Projektreihe von Caritasverband für Stuttgart e.V., Fraunhofer IAO und vor allem Kindern des Schülerhauses der Schwabschule in Stuttgart-West, im Jahr 2015 unternommen hat und denke gleichzeitig nach über die Forschung mit Kindern (statt über Kinder).
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Stuttgart für alle, alle für Stuttgart (Teil 2)

| 30. Oktober 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt

„Die Welt gehört denen, die zur Eroberung ausziehen, bewaffnet mit Sicherheit und guter Laune.“ – Charles Dickens

Und da standen wir, im Auditorium des ZVE. Bewaffnet mit Tablets, Notebooks, Sensoren, 3D-Drucker, Open Data, dem Selbstbewusstsein eines Felix Baumgartners und der Zuversicht, unsere Stadt an diesem Wochenende ein Stück lebenswerter zu gestalten.

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Stuttgart für alle, alle für Stuttgart (Teil 1)

| 22. Oktober 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt

Der Begriff Hacking löst für gewöhnlich eine Reihe von klischeehaften Assoziationen aus: Das unberechtigte Eindringen in ein fremdes Computersystem (entweder FBI oder CIA), ausgeführt von einem Nerd, der im Keller seiner Großmutter wohnt und sich auf mindestens fünf Monitoren gleichzeitig – für den Laien verwirrende und für den Fachmann lächerliche – Programme anzeigen lässt. Entweder ist der Hacker ein in einschlägigen Kreisen (mit einem Pseudonym, in dem mindestens eine Ziffer als Buchstabe verwendet wird) bekannter Cyber-Krimineller oder die Schlüsselnebenrolle zur Rettung der Welt. Manchmal auch beides. In Hollywood.
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Forschung in der Flüchtlingskrise: raus aus dem Elfenbeinturm

| 14. September 2015 | Kommentare

Derzeit erleben wir in Europa eine Situation, die wir eigentlich in unseren gemäßigten Breiten nicht mehr kennen. Flüchtlingsströme, das ist doch lange her oder weit weg, oder doch nicht? Die staatlichen Stellen scheinen überfordert. Ohne Hilfsorganisationen und ehrenamtliche Helfer scheint es nicht zu gehen.

Spontane Freiwillige koordinieren sich nicht nur unter dem Hashtag #trainofhope auf Twitter und über Facebook und mittlerweile nicht nur für ankommende Flüchtlinge in München, sondern auch in Wien und in Ungarn. In München waren die Helfer so erfolgreich, dass die Polizei bat, keine Spenden mehr an den Hauptbahnhof zu bringen.
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Ein Jahr Kinderstadtteilforschung: Gefährliche Orte und was Erwachsene aus dem Projekt lernen können

| 15. Januar 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt

Vor kurzem habe ich hier von den ersten Schritten der Kinderstadtteilforschung in Zusammenarbeit mit der Caritas erzählt. Nach der Führung im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Crashkurs, wie die Kinder zu Kinderstadtteilforschern werden, haben wir unsere Forschungsanstrengungen mit einem dritten und vierten Forschungstag vertieft.
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Ein Jahr Kinderstadtteilforschung – Schülerinnen und Schüler als Wissenschaftler

| 8. Januar 2015 | Kommentare
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015: »Zukunftstadt«

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
IAO-Blogreihe zum Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt

Welches ist der am dichtesten besiedelte Stadtteil in Deutschland? Wie viele Zebrastreifen gibt es rund um die eigene Schule? Welche sind die Lieblingsorte und welche die gefährlichsten Orte für Kinder im Stuttgarter Westen?
Anfang des letzten Jahres haben sich Kinder des Schülerhauses Grundschule Schwabschule aufgemacht, um den Stadtteil Stuttgart-West neu zu entdecken. Unterstützt haben sie der Träger Caritasverband für Stuttgart e.V. und ich als Wissenschaftler am Fraunhofer IAO (und Papa eines Kindes). Insgesamt haben vier Forschungstage verteilt über die unterschiedlichen Schulferien im Jahr 2014 stattgefunden. Wir wollen an dieser Stelle den Erwachsenen kurz erläutern, was man/frau von und mit Kinderstadtteilforschung lernen kann.
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Bürgerbeteiligung in der Morgenstadt

| 22. Mai 2012 | Kommentare

Teil 1: »Open-Data-Gardening«
Open Data sind Daten in Verwaltung und Politik, die – im Gegensatz zu personenbezogenen Daten, Unternehmensdaten oder geheimen Staatsdaten – von Bürgern, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft und Forschung genutzt werden dürfen. Sie stellen somit einen wichtigen Rohstoffe der Zukunft dar. Grund genug, sie zu bewirtschaften.
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