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IT-Systeme

Störungen in vernetzten IT-Systemen: Der Praxischeck

| 8. Februar 2022 | Kommentare

Mit dieser Blogreihe beleuchte ich die unterschiedlichen Aspekte und Dimensionen der Störungserkennung. Für Unternehmen kann ein gutes Investment in die Vorbeugung von Störungen in vernetzten IT-Systemen einen erheblichen Nutzen bringen. Nicht nur Kosten und Personalressourcen werden damit gespart, sondern auch die eigene Unternehmensstrategie gestärkt. Hierfür braucht es aber Know-how über die technischen, methodischen und technologischen Ansätze für eine nachhaltige Verankerung der Störungserkennung im Unternehmen. In der Theorie hört sich das sehr gut an, wie sieht es aber in der gelebten Praxis aus? Inwieweit wird die Störungserkennung in Hinblick auf Standardisierung und zukünftige Entwicklungen in Unternehmen gelebt und welche Anforderungen ergeben sich daraus?

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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: Drei Dimensionen der Software-Qualitätssicherung

| 28. Januar 2022 | Kommentare

Qualität statt Quantität – Dies gilt auch für den Bereich der Softwareentwicklung. Viel Code kann unübersichtlich sein, wodurch Fehler leichte Eintrittskarten innerhalb von IT-Systemen bekommen können. Im Hinblick auf vernetzte IT-Systeme, ist die Sicherung der Softwarequalität als Ganzes eine sehr wichtige Komponente. Vernetzte IT-Systeme, die eben auch aus vielen Softwarekomponenten bestehen, können Defizite in der Softwarequalität, wesentliche Störungen wie Systemfehler oder Ausfälle verursachen. Softwarequalität gilt es somit zu sichern. Nach der sogenannten »Rule of Ten« der Fehlerkosten steigen die Kosten der Fehlerbehebung in jedem Schritt der Wertschöpfungskette eines Produkts – in diesem Fall die Software – um den Faktor 10. Ganze 20.000 Euro könnten so gespart werden, wenn der Fehler, dessen anfängliche Behebung 200 Euro betragen würde, nicht erst nach drei Phasen – der Konzeption, Implementierung und des Vertriebs – behoben werden würde. Es lohnt sich also massiv, von Anfang an in die Sicherheit der Softwarequalität zu investieren, um Störungen vorzubeugen und vor allem Personalressourcen und Kosten zu sparen. Dabei müssen aber verschiedene Dimensionen berücksichtigt werden, um die Software-Qualitätssicherung Ihres Unternehmens im Bereich Softwareentwicklung nicht nur aufs nächste Level zu heben, sondern auch nachhaltig zu verankern. Im Folgenden möchte ich die organisatorische, konstruktive und analytische Dimension vorstellen und damit auch beleuchten, warum diese bei der Implementierung von Software nicht ins Hintertreffen geraten sollten.

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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: 5 Technologien, die Sie unbedingt kennen sollten

| 17. Dezember 2021 | Kommentare

Vernetzte IT-Systeme zeigen eine große Komplexität aufgrund ihres Aufbaus dynamischer und skalierbarer Komponenten. Die Komplexität begünstigt Störungen und bedarf somit konkreten und in der Praxis anwendbaren technologischen Lösungen. In den letzten Blogbeiträgen habe ich einen Überblick über Methoden und Techniken gegeben, um Störungen in vernetzten IT-Systemen zu erkennen und zu beheben. Wie steht es aber um die konkreten Technologien, die eine Sammlung von Techniken und Methoden verwenden? Über diese Technologien, die in der Praxis existieren, möchte ich Ihnen gerne einen Überblick geben. Dazu gehören unter anderem das Simple Network Protokoll oder Business Intelligence. Der Vorteil dieser Technologien ist, dass diese schon eine Kombination aus Methoden und Technologien von Haus aus mitbringen. So ist es möglich, mit geringem Aufwand grundlegende Funktionalitäten für die Störungserkennung zu etablieren.

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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: Eine Toolbox an Techniken für den praktischen Einsatz

| 7. Dezember 2021 | Kommentare

Störungserkennung spart Geld, Zeit und Ressourcen und müsste daher in der Unternehmensstrategie fest verankert sein. Wie sieht aber die Realität in Unternehmen aus? In Zeiten von immer stärker vernetzten IT-Systemen ist es aufgrund der Komplexität immer eine große Herausforderung, diese zu überwachen und Störungen mit ihren Ursachen zu erkennen. Es führt aber kein Weg dran vorbei, diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Denn Dienste müssen immer zur Verfügung, die Antwortzeiten schnell und Updates reibungslos integrierbar sein. In den letzten zwei Blogbeiträgen habe ich unter anderem Methoden zur Störungserkennung wie das Logging, Tracing, Detecting und Monitoring vorgestellt. Aber wie lassen sich diese Methoden in der Praxis umsetzen? Es sind bestimmte Techniken notwendig, um die erwähnten Methoden für den individuellen Use Case im Unternehmen anwenden zu können (Abbildung 1). Mit diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen einen Überblick über diese Techniken, Entscheidungshilfen und Empfehlungen an die Hand geben.

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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: Vier konkrete Methoden, um Störungen zu erkennen

| 16. November 2021 | Kommentare

Störungen gibt es in der digitalisierten Welt zu Genüge: Eine Mail wird nicht versandt, oder das Internet zu Hause funktioniert plötzlich nicht mehr. Jeder hat schon solche Störungen erlebt. Aber woran liegt das? Im letzten Blogbeitrag wurde schon in das Thema über die Arten von Störungen eingeführt. Auch wurden schon grundsätzliche Methoden vorgestellt, um Störungen in vernetzten IT-Systemen zu erkennen, wie das aktive und passive Monitoring.

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Störungen in Vernetzten IT-Systemen: Wie Störungen einfach definiert sind und erkannt werden können

| 9. November 2021 | Kommentare

Jeder kennt das: Die Webseite lädt nicht, die Bildübertragung funktioniert in Facebook nicht, oder eine App hat sich aufgehängt. Aber woran liegt das? Ist doch eigentlich ganz einfach – Ein Softwarefehler! In früheren Zeiten wäre diese Aussage sehr zutreffend gewesen, heute steht jedoch hinter diesem Fehler ein viel komplexerer Zusammenhang. Es liegt an der Vernetzung unserer IT-Systeme. Diese hat in den letzten Jahren große Bedeutung gewonnen. Wachsende Cloud-Technologien, Anwendungen der Künstlichen Intelligenz sowie das Internet der Dinge haben diese Vernetzung eingefordert. So sind IT-Systeme, welche selbst aus vielen Komponenten wie Server, Datenbanken und Services zusammengesetzt sind, nicht mehr alleinstehend. Sie kommunizieren mit vielen anderen. Vernetzte IT-Systeme erlauben es somit, dass Anwendungen zwischen vielen IT-Systemen problemlos und effizient Daten und Informationen austauschen und kommunizieren können. Klassisches Beispiel dafür sind Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Facebook, aber auch Cloud-Anwendungen, die über das Netzwerk gemietet werden können, um die eigenen Bilder und Videos zu speichern.

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