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Ladeinfrastruktur

Einfach Laden (3): Was wir von USB-C für das Laden von Elektrofahrzeugen lernen können

| 15. Dezember 2022 | Kommentare

Ist Ihnen USB-C ein Begriff? Genau, ich meine die neue EU-weite Norm für Ladestecker von Smartphones, Tablets und Co., die in erster Linie die Entstehung von Elektroschrott reduzieren soll. Darüber hinaus ist der neue Stecker aber auch ein hervorragendes Beispiel für das aus Japan stammende Prinzip des Poka Yoke (dt. »dumme Fehler vermeiden«): Anders als vorherige USB-Stecker-Generationen, kann der USB-Typ-C Stecker nicht falsch herum gesteckt werden, da er symmetrisch gestaltet ist (wer jetzt nicht innerlich etwas Erleichterung verspürt, werfe den ersten USB-Stick!). Der neue Standard ist also »fehlhandlungssicher«, ergo nutzungsfreundlich. Wäre das nicht auch wünschenswert für das Laden von deutlich größeren Akkus, z.B. beim Laden von elektrischen Pkw? In diesem Blog-Beitrag möchte ich einige Erkenntnisse aus den Fehleranalysen im Forschungsprojekt »Wirkkette Laden« präsentieren, aus denen wir Gestaltungsprämissen für die öffentliche Ladeinfrastruktur abgeleitet haben.

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Intelligente Flottenmanagement Software: Damit die Flottenelektrifizierung reibungsfrei gelingt

| 21. April 2022 | Kommentare

In den vergangenen Jahren wurden in vielen Ländern die Weichen klar in Richtung Elektromobilität gestellt und es scheint ein regelrechter Wettlauf entbrannt zu sein, welches Land noch früher die Neuzulassung von Verbrennungsmotoren verbietet. Was langfristig klimapolitisch sehr sinnvoll ist, stellt jedoch kurzfristig Verantwortliche im Bereich Flottenmanagement vor große Herausforderungen. Das Thema betrifft nicht nur Firmen mit großen Fahrzeugflotten, sondern auch kleine Betriebe, Vereine, Behörden, etc. mit einigen wenigen Fahrzeugen. Verantwortliche im Fahrzeugflottenmanagement müssen im Hinblick auf die rasanten Änderungen der gesetzlichen Vorgaben und auf das baldige Aus für Verbrennungsmotoren schnell reagieren, um die eigene Flotte zukunftssicher aufzustellen. Mehr lesen »

Dieselfahrverbot – Quick-Check für eine elektromobile Zukunft

| 8. August 2017 | Kommentare

Die Meldungen überschlagen sich in der aktuellen Tagespresse: »Dieselfahrverbot in Stuttgart: Was bedeutet das für Nürnberg?«, »Droht ein Diesel-Fahrverbot in Göttingen?«, »Aachen prüft Dieselfahrverbot« oder »Diesel-Fahrverbot in Berlin rückt näher« – landein, landaus wird die Möglichkeit diskutiert, den beliebten Selbstzündern die Zufahrt zur Innenstadt zu verwehren. Und auch wenn auf dem kürzlich stattgefundenen Dieselgipfel eine Software-Nachrüstung als Lösung der Abgasproblematik beschlossen wurde: die Technologie scheint angezählt. Deshalb lege ich mich fest, »Dieselfahrverbot« (alternativ »Stickoxide« oder einfach nur »Diesel«) hat das Zeug zum Wort des Jahres 2017 – oder natürlich auch zum Unwort, je nachdem.
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E-Autofahren wird sozial: Unsere Messehöhepunkte auf der eCarTec

| 22. Oktober 2014 | Kommentare

Wenn es nach den Publikumstrends auf unserem Messestand auf der eCarTec geht, müssen wir uns vom Begriff des »Individualverkehrs« in naher Zukunft verabschieden. Das Auto und Verkehr generell werden mittels intelligentem eCar-Sharing zu Gemeinschaftsprojekten. Entsprechende Verkehrskonzepte in unseren Städten ähneln immer mehr einem sozialen Netzwerk als einer baulichen Infrastruktur.
Die Technologie für das vernetzte Fahren schlummert deshalb nicht mehr nur unter der Motorhaube. Gemeinschaftliches Fahren benötigt neue Technologien der intelligenten Vernetzung, des Echtzeit-Managements von Fahrzeugen oder ganzen Flotten und nicht zuletzt des reibungslosen Ladens. Zusammen mit fünf weiteren Fraunhofer-Instituten hat unser e-Mobility Team vom Fraunhofer IAO auf der eCarTec 2014 acht innovative Brückentechnologien für das vernetzte Fahren vorgestellt. Unsere Innovationen aus dem GeMo-Verbund (Gemeinschaftliche Mobilität) haben trotz der Konkurrenz mit PS-starken Elektro-Karossen zahllose Messebesucher angezogen.
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Gute Forschung, bessere Praxis: »Fraunhofer IZS elektromobilisiert« wird ausgezeichnet

| 7. Oktober 2013 | Kommentare

Man kann über Elektromobilität forschen, Studien veröffentlichen, Kongresse und Kommissionen besuchen – oder man elektromobilisiert Teilbereiche städtischen Lebens nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und entwickelt Forschung und Praxis parallel weiter. Die wegweisende Forschung des IAO-Living Lab »Fraunhofer IZS elektromobilisiert« sowie die Fraunhofer Morgenstadt-Initiative für die Städte und Gemeinden der Zukunft haben die Jury überzeugt. Sie sind als »ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2013« prämiert worden.
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